@Franz Roth Er könnte auch im Tiefbau 8 Stunden am Tag schaufeln oder als Maurerhelfer drei Gesellen im Akkord mit Material versorgen.
Bei diesem Satz in dem Autor ein sehr schwerer Fehler unterlaufen. - “Denn erstens werden wir alle schon morgen länger arbeiten müssen, weil nicht genug Junge da sind, die für uns einspringen könnten.” - Das ist so nicht wahr. Seit Jahren werden Abermillionen Einwanderer aus Hochqualifizierten Ländern in unserer Land gebracht oder finden den weg selbst hier her um selbstlos am Aufbau unserer Gesellschaft zu helfen. Es sind also schon genug da…
Dass die Deutschen immer so extensiv träumen müssen… Reinschnuppern in die Praxis als Allheilmittel? Daß ich nicht lache, da hilft kein Praktikum mehr (und hätte wohl auch nie geholfen).
Wertschätzung der Arbeit? Der Autor war wohl auch noch nie in der “Produktion”, die er der Ministerin empfiehlt. Ganz schön “schreibtischbasiert” dieser Artikel. Empfehle ihm ein Praktikum. Zum Beispiel als Dachdecker mit 64. Oder in Akkordarbeit. Oder in Wechselschichten. Dort hat er bestimmt kein Problem mit der “Selbstverwirklichung” auf dem “Seniorenspielplatz”. Selten so viel Unwissen um die Arbeitswelt gesehen.
Wir haben Maschinen, Computer und Roboter erfunden, die uns die Arbeit abnehmen und für uns die Wertschöpfung erwirtschaften und was tun wir, wir erhöhen die Lebensarbeitszeit, dümmer gehts wohl nicht.
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