Wolfgang Röhl / 29.05.2020 / 06:00 / Foto: US-N.A.R.A / 68 / Seite ausdrucken

Isch verschwöre! Die bewegte Geschichte des Aluhuts

Nach dem Vielfaltsfeind, dem Klimaleugner und dem ideellen Gesamtnazi ist der Wahrheitsmedienaristokratie ein neues Schlossgespenst erschienen. Es handelt sich um den Verschwörungstheoretiker, der einfach alles glaubt, was er aufschnappt. Wie die anderen Pappkameraden, hat auch der Aluhutträger es selbstredend „in die Mitte der Gesellschaft“ geschafft. Aber waren wir alle nicht schon immer schwer verschwörungsgläubig? Streifzug durch die boomende Aluhütte der Unterhaltungsindustrie.

Die Verschwörungstheorie ist eine Meisterin aus Hollywood. Tinseltown wäre ohne phantasiereiche Geschichten über Menschen, die sich zu schlimmem Tun verbünden, niemals das Bewegtbild-Mekka geworden. Gut, amerikanische Gangsterfilme der dreißiger Jahre kreisten noch hauptsächlich um narbengesichtige Mobster, die rattatata um die besten Plätze im Alkoholschmuggelbiz kämpften; Reminiszenz an die dank Prohibition aufstrebende organisierte Kriminalität. 

Doch ab den 1940ern kommt ein anderer Typus auf die Leinwand. Der hartgesottene Schnüffler aus den Romanen von Dashiell Hammet oder Raymond Chandler, wie ihn Humphrey Bogart als Sam Spade oder Philip Marlowe gibt, weiß genau, dass Gut und Böse keine festen Lager bilden. Klar, der Kriminelle ist gemein, doch auch der Cop spielt mit gezinkten Karten. Ist nicht selten korrupt bis unter die Polizeimütze, und seine Vorgesetzten kungeln mit Reichen und Mächtigen. Die Vorstellung, in nahezu jeden Fall seien höchste Kreise aus Wirtschaft und Politik involviert, gehört seitdem zur fixen Idee des Krimigenres. 

Ein Nazi unter jedem zweiten Sofa 

Die Endmoränen dieser Konzeption reichen bis in die Niederungen des deutschen „Tatort“-Wesens. Baulöwen, Banker, Bodenspekulanten, Chemiekonzerne, Umweltverbrecher oder am besten gleich die AKW-Lobby ziehen seit Jahrzehnten die Strippen in ungezählten Drehbüchern aus grünrotem Schrot und Korn. Wenn die ausführende Anstalt WDR oder NDR heißt, liegt gern auch noch ein Nazi unter jedem zweiten Sofa. 

Der Blockbuster der Amis, auf seine Art weltweit stil- und gesinnungsbildend, zieht die Verschwörungsschraube peu à peu an. Bond-Filme, ab 1962 der Goldstandard für den Actionthriller, handeln stets von einer großangelegten Operation zur Erringung der Weltherrschaft. Sie wird von einer Spinne mit großem Netz gesteuert.

Jedoch geht es fast immer um einen einzelnen, fast genialen Schurken, der die bestehende Weltordnung von außen angreift. In der 007-Reihe kommt es nur ausnahmsweise vor, dass es das Böse schafft, sich in das Establishment einzuklinken, etwa in Bonds Geheimdienst MI6. 

In den 1970ern gewinnt die Verschwörungstheorie im Hollywoodthriller rasant an Boden. Paranoia wird zum Kassenschlager. In „Der Dialog“ (1974) wird der Lauschangreifer, eine Art NSA-Spitzel, selber abgehört. In „Chinatown“ (1974) lässt ein Milliardär riesige Ländereien austrocknen, um die Besitzer zu ruinieren und sich billig ihre Scholle zu krallen. In „Das China-Syndrom“ (1979) versuchen AKW-Betreiber, einen Fast-GAU zu vertuschen, dabei vor Mord nicht zurückschreckend. Alles in diesen Streifen ist selbstredend nicht das, was es zu sein scheint, und in jeder Matrjoschka steckt eine weitere. 

Mutter aller Politverschwörungstheorien ist der vorzüglich inszenierte Film „Die drei Tage des Condor“ von 1975, Regie Sydney Pollack. Robert Redford spielt darin den Agenten einer eher beschaulichen CIA-Nebenstelle. Eines Tages werden seine sieben Kollegen massakriert. Und zwar von der CIA, wie er rauskriegt. Die Opfer sind nämlich in einer Literaturanalyse zufällig auf ein Szenario gestoßen, das realen Plänen der USA zur Invasion in Ölstaaten ähnelt. Deshalb wurden die Agenten vorsorglich liquidiert. 

Da vermählten sich Romanze und Thriller

Der Ausgangsplot war zwar hanebüchen, entsprach jedoch der Idee vieler Zeitgenossen über den Charakter der CIA. Dass der Film ein Hit wurde, hat aber wohl hauptsächlich mit seiner rasanten Machart zu tun. Und natürlich mit der Liebesgeschichte zwischen Redford und Faye Dunaway, cooler Kitsch vom Feinsten. Da vermählten sich Romanze und Thriller mit der im linksbürgerlichen Lager angesagten politischen Haltung. Entsprechend fiel das Presseecho aus: rundum positiv bis euphorisch. 

Was vielleicht auch ein bisschen an der Schlusssequenz lag, welche die Medien als letzte Bastion der Wahrheit verklärt. Redford, den die CIA nicht umzubringen vermochte, kündigt einem Häuptling der Agentur an, er werde das Mordkomplott der „New York Times“ petzen. Dazu fährt die Kamera auf den markanten Schriftzug des Blattes. Nebenbei, heutige NYT-Leser besitzen sogar ein Abonnement auf die Wahrheit! Der Claim des Blattes in seiner Abo-Werbung lautet: „The truth is worth it“. Das ist ernst gemeint, kein Flachs.

Ob die Times Redfords Story tatsächlich drucken wird (was der zynische CIA-Boss bezweifelt), bleibt allerdings offen. Eine weitere Verschwörung gegen das Gute schließt der Film nicht völlig aus. To be continued.

Nach dem „Condor“ ist in der Filmindustrie verschwörungstechnisch kein Halten mehr. Auf immer höheren Etagen müssen die Kreise angesiedelt werden, in denen es wie wild konspiriert. Kriegsgeile Militärs oder verrückte Ex-CIAler wollen den Potus meucheln! In „House of Cards“, ursprünglich eine britische Serie, ist es der oberste Staatsdiener selber, der zur Vertuschung seiner Sünden Morde begeht. Was bleibt Drehbuchautoren da noch an Einfällen? Gott HIMSELF mordet? Aber wen?

Kurz, VT und ein ganzer Laden voller alter und neuer Aluhüte begleiten uns Filmfreunde seit Dezennien. 

Alle üblichen Verdächtigen unter einem Aluhut

Die Liste der Träger wäre grob unvollständig ohne Oliver Stone. Der mit Oscars und Oscar-Nominierungen überschüttete Regisseur gilt als hervorragendster Verschwörungstheoretiker des US-Kinos. In „JFK – Tatort Dallas“ lässt er einen Bezirksstaatsanwalt, gespielt von Kevin Costner, die wahren Hintergründe der Ermordung von John F. Kennedy aufdecken. Nach dieser – Stones eigener – Einschätzung hätten sich, wie eine Studie über den Großmeister der kinematografischen VT-Loge analysiert, „Vertreter aus diesem militärisch-industriellen Komplex, der Schwerindustrie, der Finanzwirtschaft, des Geheimdienstes und der Politik gegen den friedlich motivierten Präsidenten Kennedy verschworen, um durch seinen Tod letztlich den Vietnamkrieg zu ermöglichen.“

Hier stecken alle üblichen Verdächtigen unter einem Aluhut, abgesehen vielleicht von den Juden. Oder sind die qua „Finanzwirtschaft“ inkludiert? Egal, was immer deutsche, piefige VTler an Wände malen, ob sie nun Jebsen, Elsässer, Naidoo, Hildmann oder so heißen, es ist ärmlich gegen die Verdachtsorgien, welche Stone, sein Kollege Richard Donner (Letzterer auch ein Partisan der Tierrechtsextremistenbrigade PETA) und viele andere Kulturschaffende bereits gefeiert haben. 

Deren Werke gelten bei den meisten Kritikern keineswegs als schwerstbekloppt. Sondern als zumindest diskutabel oder als „umstritten“, was sogar ein Marketingvorteil ist. Amerikanische Linke, die drüben als „Liberals“ firmieren, nennen verfilmte Hirngespinste gern „Wake-up Cinema“. Wake up, little Susie, wake up!

Schon klar: Jede noch so irre VT geht bei Medien als Weckruf oder Denkanstoß durch, sofern es Erzkapitalisten oder Erzkonservative sind, die sich angeblich gegen den Fortschritt verschwören. Wie drückte Clint Eastwood (in „Dirty Harry“, glaube ich) es in seiner unnachahmlichen Art aus? „Gegen den Gebrauch der Dienstwaffe ist nichts einzuwenden, wenn die Richtigen getroffen werden.“

Breitbeinig hinter den Maßnahmen der Regierung

Mal unter uns Aluhüten: Warum, könnte man fragen, hat ein Häuflein von Leuten mit erkennbarem Dachschaden in den vergangenen Wochen einen perfekten Shitstorm seitens der meisten Mainstreammedien auf sich gezogen? Etwa, weil Ken et al. sich wunderbar dazu eignen, sämtliche Kritiker der deutschen Corona-Politik als „Covidioten“ zu markieren? 

Ist diese Einschätzung nun voll VT? Oder einfach nur logisch, angesichts einer veröffentlichten Meinung, die breitbeinig hinter den Maßnahmen der Regierung steht, Handflächen diskret vorgestreckt? Die von der Regierung in Aussicht gestellten Wohltaten für krisengebeutelte Privatmedien und die eiserne Unterstützung eben jener Organe („Bild“ mal ausgenommen) für Merkel, Spahn und deren Virologengarde – Zufall oder Notwendigkeit? 

Wenn die Krise dereinst aufgearbeitet wird, könnte es da Überraschungen geben? Dergestalt, dass die eine oder andere VT von heute sich zur Wahrheit von morgen mausert? 

Ach, verdammte Wahrheit! Gibt es die überhaupt? Oder verhält es sich wie in „Das Osterman Weekend“, ebenfalls ein Klassiker des Verschwörungskinos? Dort fällt ein Satz wie aus dem Baukasten des ernsthaften Amateurphilosophen: „Die Wahrheit ist eine unaufgedeckte Lüge.“ 

Um es mit einer Zeile aus Bob Dylans „Things Have Changed“ zu sagen (übrigens der ultimative Song zur Krise): All the truth in the world adds up to one big lie.

Hoffe, mir meinen Aluhut hiermit verdient zu haben.                                                            

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Leserpost

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herbert binder / 30.05.2020

Apropos Penny, liebe Frau @ Sabine Heinrich, da war ich jetzt nach längerer Zeit auch mal wieder einkaufen (nachdem die Einkaufswagenpflicht weggefallen ist). Promt forderte mich eine Kundin auf, ich möge doch bitte auch einen Wagen nehmen, das wäre ja schließlich Pflicht. Und obwohl ich ihr kurz die neue Situation erläutert hatte, bestand sie dennoch auf ihrer Version…wegen des Abstands. Ich konnte mir nur noch damit helfen (schau mir in die Augen, Kleines), daß ich ihr versicherte, auch ohne Virus den größtmöglichen Bogen um sie zu machen. Ok, das war nicht charmant, aber hilfreich. Auch mich erschreckt es immer wieder, daß sich Menschen nicht damit begnügen, gerade noch die allernotwendigsten Auflagen zu erfüllen (nicht zuletzt wegen eines ansonsten drohenden Bußgeldes), und das eher widerwillig. Nein, man läßt sich die Gelegenheit nicht entgehen, den bestmöglichen “Untertan” hervorzukehren. Viruri, Virura, Virurallalalala.

Ralf Berzborn / 29.05.2020

Sehr geehrter Herr Röhl , ich halte Pauschalisierungen jedweder Art ,  wie sie auch für Ihrem Beitrag prägend sind , für wenig sachlich , es läßt schon fast wieder Raum für neue VT . Mir ist eine berechtigte ,  hinterfragende ,  gesunde Skepsis   allemal sympathischer , als ein Plädoyer für kritikloses Aussitzen und über sich ergehen lassen . Selbst wenn man (oder vieleicht gerade deshalb) die skurillste These unreflektiert sofort in die Tonne kloppt , mißachtet man unter Umständen auch ein begründetes Hinterfragen von Handlungen , Motiven , Fakten ,Tatsachen und Vorgängen , was für ein Gegensteuern durchaus hinderlich sein kann . Um es einmal mit den Worten Thomas de M…zu sagen, man muß ja nicht immer gleich alles glauben , aber Teile dessen was ich Ihnen sagen könnte sollten Sie durchaus ........

Karsten Dörre / 29.05.2020

Herr Röhl, die Zombiefilme und -serien der Neuzeit sind nicht einmal Verschwörungen, dass dessen Inhalte in den Köpfen festsitzen, wenn in der realen Welt von einem Virus die Rede ist bzw. gerade herumgeistert. Die öffentliche Panik in der Corona-Zeit malte Schreckgespenster, die Hollywood alle Ehre machen.

Georg Dobler / 29.05.2020

Ich schätze 95 Prozent der VT als Spinnerei. Aber was ist mit den entscheidenden 5 Prozent, die im Artikel so benannt sind “... Dergestalt, dass die eine oder andere VT von heute sich zur Wahrheit von morgen mausert?” I ch erinnere an die VT aus den 1940ern, in der (unter Lebensgefahr) behauptet wurde es gäbe im Osten Lager in denen viele der deportierten Juden umgebracht würden.

Frances Johnson / 29.05.2020

Hab mich amüsiert. Die Marlowe-Bücher sind allerdings besser als die Filme, und Vivien Sternwood ist falsch besetzt. Barbara Stanwyck wäre perfekt gewesen. Bogie und Baby waren mit echtem Knistern am besten, sowieso unschlagbar in “To Have and Have Not”. Zweifellos kann man heute leichter VT sagen, weil Snowdon in Russland festsitzt und Assange in amerikanischer Sicherheitsverwahrung. Mit wikileaks verschwand die Grenze zwischen Alu-Hut und Realität. Mein persönlicher Aluhut: Daniel Craig beschloss, Steve McQueen in Thomas Crown zu kopieren (Frisur und Poker Face), war damit erfolgreich und ließ es so, was leicht war, da McQueen verstorben. An Alu-Hüten ist das eine oder andere dran, denn es gibt Sachen, über die nicht gesprochen wird. Kein Alu-Hut: Der Pate und seine Macher, Puzo und Coppola sind, wenn man Einzelheiten nachliest, so nahe an der Realität, dass der Film Familienfeiern zur Auflockerung braucht.

Sabine Schönfelder / 29.05.2020

Frau@Heinrich, kaufe beim Bauern Fleisch und allerdings Dosenwurst, Gemüse und Obst.  Aldi schenke ich mir zur Zeit. Habe zwar medizinische Probleme, die mir attestiert wurden, dennoch kann ich den geballten Mundschutzwahn dort nicht ertragen. Der Türke bietet allerlei, und man wird aufgrund der Auswahl zu neuen Rezepten inspiriert. Die „muslimische Nonchalance“  finde ich sehr sympathisch. DM habe ich ins Internet verlagert, ebenso Baumärkte. Mein Apotheker teilt meine Meinung und falls mir von den anderen Kunden einer „blöde“ kommt, beschimpfe ich ihn ein bißchen, sodaß die Leute einsehen, daß es auch der arme Apotheker nicht leicht hat mit den Weibern heutzutage! (Gell, Herr@ Kleinophorst, ein kleines Bällchen für Sie, aus der schönen Pfalz!) Bei Geldautomaten und in Tankstellen hatte ich bisher keine Probleme. Gaststätten meide ich, mach mich nicht zum Deppen. LG

Andreas Rühl / 29.05.2020

Keine Verschwörung ist so effektiv in der Vernichtung von Freiheit und Wohlstand wie die Dummheit.

Herbert Priess / 29.05.2020

@Steve Acker   Das entstand als die Handys aufkamen und Menschen sich in die Natur zurückzogen also in den Wald um dort von den gefährlichen Strahlen möglichst weit weg zu sein. Um sicher zu gehen wickelten sie sich Alufolie um den Kopf. Also das ist meine Erklärung, vielleicht weiß jemand was anderes?

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