Oliver Zimski / 04.03.2017 / 06:15 / Foto: Thomas Bresson / 22 / Seite ausdrucken

Deutschlands beliebtestes Sado-Maso-Setting

Von Oliver Zimski.

Vor einigen Tagen kam es auf dem Berliner U-Bahnhof Gesundbrunnen zu einer erschreckenden Gewalttat. Zehn Täter attackierten einen jungen Mann, weil dieser einen muslimischen Kettenanhänger um den Hals trug. Sie stießen ihn brutal zu Boden, traten ihn und trieben ihn auf die U-Bahngleise. Dort konnte sich das Opfer die Angreifer mit einem Messer vom Leibe halten, bis Hilfe kam. Reiner Zufall, dass es keine Toten oder Schwerverletzten gab.

Kurzzeitig, als die Hintergründe des Vorfalls noch nicht bekannt waren, hielt die Hauptstadt den Atem an. Neonazis? Ein schlimmer Fall von Islamhass? Doch bald wurde Entwarnung gegeben. Es war nur eine Gruppe von Sunniten gewesen, die in dem Kettenträger einen Schiiten erkannt hatte. Erstere sehen ja bekanntermaßen Letztere nicht als vollwertige Muslime an. Nicht schön, aber halb so wild. Mit ein paar dürren Zeilen im FOCUS erstarb das Interesse der Öffentlichkeit.

Glaubenskämpfe unterschiedlicher islamischer Strömungen auf deutschem Boden, Diskriminierung von orientalischen Christen – echten Flüchtlingen – durch muslimische Wirtschaftsmigranten in den Sammelunterkünften, fundamentalistische Parallelgesellschaften, ein stetig wachsender Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland, die allmähliche Ausbreitung der Scharia bis hinein ins deutsche Rechtssystem – für große Teile der politischen und medialen Eliten ist das alles Pipifax und kaum der Rede wert. Hochsensibel und tiefbetroffen reagieren sie hingegen, wenn sie auch nur Mikrosymptome der ihrer Ansicht nach einzig wirklichen Gefahr für die deutsche Demokratie entdecken: einer „rechten“ Gesinnung.

Hochsensibel und zugleich blind

Jemand hat ein Wort gebraucht, das auch schon in der Nazizeit Verwendung fand. Jemand kennt jemanden, der jemanden kennt, dessen Onkel auf Facebook eine falsche Meinung „geliked“ hat oder gar AfD-Sympathisant ist. O weh! Sofort braust ein Shitstorm los, der ganz handfeste Konsequenzen für den Betreffenden haben kann: etwa dass er von Antifa-Kämpfern tätlich angegriffen, sein Auto abgefackelt, sein Haus mit Parolen beschmiert oder sein Arbeitgeber aufgefordert wird, ihn zu entlassen. Und geschieht ihm das nicht recht? Haben nicht Nazis und alle, die als solche tituliert werden, ihre Menschen- und Bürgerrechte verwirkt?

„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“, schrieb Bertolt Brecht im Epilog seines im Exil entstandenen Theaterstücks „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“. In seinem Entstehungsjahr 1941 lag die Berechtigung dieses sprachlichen Bildes auf der Hand. Doch auch heute, da Hitlers Asche längst in alle Winde zerstreut ist, ist es für den Mainstream in Deutschland von brennender Aktualität: Überall kriechen braune Ratten aus ihren Löchern, sogar aus der Mitte der Gesellschaft heraus.

Ihnen gegenüber stehen die „Anständigen“, die aus der Geschichte gelernt haben, sich mutig „quer stellen“, „Gesicht zeigen“. Warum besteht auch sieben Jahrzehnte nach Kriegsende immer noch kein Mangel an Nazi-Zombies, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt? Wieso haben sich in Zeiten der AfD Millionen vorher offensichtlich relativ normaler Menschen plötzlich in „Rassisten“ verwandelt, mit deren Beweggründen man sich nicht auseinandersetzen muss, weil „Rassismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ ist?

In der Pose des Widerstandskämpfers

Hätte es die heutige „Zivilgesellschaft“ schon zu Beginn der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts gegeben, die echten Nazis hätten nicht den Hauch einer Chance gehabt. Bei jedem kleinen SA-Aufmarsch in der tiefsten Provinz, bei jedem Treffen finsterer Rechter im Hinterzimmer einer Kiezkneipe, wären deren wachsame Vertreter sofort zur Stelle gewesen – SPD, Linke, Grüne, Kirchen und Gewerkschaften Arm in Arm – hätten die Treffpunkte der Nazis blockiert und dazu mit gereckter Faust Ernst-Busch-Lieder gesungen.

Viele der selbsternannten „Kämpfer gegen Rechts“ verharren seit Jahrzehnten in dieser Pose eines imaginierten Widerständlers der späten Weimarer Republik. Sie sind die Zurückgebliebenen. Das, was ihre Großeltern damals versäumten, möchten sie jetzt doppelt und dreifach nachholen. 84 Jahre nach Hitlers Machtergreifung präsentieren sie der Welt ihre „bunte Republik“ als antifaschistischen Musterschüler. „Schaut her!“, rufen sie. „Wir haben uns total geändert, wollen keine Deutschen mehr sein, nur noch Europäer und Weltbürger. Heute sind wir die Vorreiter des Guten, nehmen mit Abstand die meisten Flüchtlinge auf, trennen am konsequentesten den Müll und sind nicht nur Weltmeister im Fußball, sondern auch in der Aufarbeitung unserer Vergangenheit!“

Dass das die Welt gar nicht interessiert, weil sie inzwischen andere Sorgen hat, sich höchstens lustig macht über „Jürgen – The German“ (einen tumben Touristen, der die Londoner darüber belehren möchte, wie richtiger Antifaschismus auszusehen habe), kann die Zurückgebliebenen nicht beirren. Wie in einem defekten Fahrstuhl gefangen, zuckeln sie immer zwischen dem 33. und 45. Stockwerk hin und her. Mit ihren Körpern im modernen Deutschland des Jahres 2017 wandelnd, hängen ihre Köpfe im Nationalsozialismus fest. Alles sehen sie durch die braune Brille, schnüffeln begierig nach verdächtigen Zahlen- und Buchstabenkombinationen, über die sich irgendein Bezug zur NS-Zeit herstellen ließe, und sei er auch noch so sehr an den Haaren herbeigezogen.  Die AfD halten sie für die neue NSDAP, und die Rolle der Juden haben sie neuerdings den Muslimen angetragen.

Obsession mit Mehrwert

Das uralte Menschheitswissen, dass gute Absichten auch Böses bewirken können, ist den Zurückgebliebenen völlig fremd. Ihr schlichtes Weltbild und ihre Denkfaulheit machen sie unfähig, einmal gewonnene Erkenntnisse auf neue Sachverhalte zu transferieren. Von jeher auf dem linken Auge blind und von kalter Ignoranz gegenüber den Millionen Opfern des Kommunismus, sind sie erst recht außerstande, die Gefahren des fundamentalistischen Islam zu erkennen. Es ist ein trauriger Treppenwitz, dass ausgerechnet diejenigen, die unentwegt die Forderungen nach mehr „Vielfalt“ und „Multikulturalität“ im Munde führen, selbst in einem rein „deutschnationalen“ Denken verharren. Dieses lässt sie die neuen multilateralen Konflikte in einem Staat, dessen Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund in vielen Großstädten allmählich die 50 Prozent-Marke  anpeilt, reflexhaft auf den angeblichen alten „Rassismus“ und „Rechtsextremismus“ der Noch-Mehrheitsgesellschaft zurückführen.

Natürlich ist diese Fixierung auf die NS-Zeit eine pathologische Obsession. Zwangsneurotiker, die sich hundertmal am Tag die Hände waschen müssen oder nicht wagen, den auf den Boden gefallenen Schlüssel aufzuheben, aus Angst, sich mit tödlichen Mikroben zu infizieren, leiden üblicherweise unter ihrer Krankheit. Was den Fall der Zurückgebliebenen so diffizil macht, ist zum einen ihr fehlender Leidensdruck – sie fühlen sich ja als die „Normalen“ und beanspruchen die Deutungshoheit für alle anderen – und zum anderen der Nutzen, den sie aus ihrer Obsession ziehen: klare Orientierung haben in einer immer komplexer werdenden Realität; nicht groß nachdenken und differenzieren müssen; die enorme Befriedigung verspüren, endlich einmal auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen.

Hinzu kommt unter der Regierung Merkel die massive finanzielle Förderung des „Kampfes gegen Rechts“ aus dem zynischen politischen Kalkül heraus, in Zeiten staatlichen Rechtsbruchs (Verletzung der Vereinbarungen zum Euro, grundgesetzwidrige Masseneinwanderung) Kritiker und Andersdenkende durch Abschiebung in die rechte Schmuddelecke mundtot zu machen. So werden Denunzianten und weltfremde Ideologen durch die Aussicht angelockt, von Maas und Schwesig Staatsknete abzufassen für den „Kampf gegen Rechts“; immer neue Studien erstellen zu können auf Kosten des Steuerzahlers, und dabei so frech zu sein, demselben stets aufs Neue „rechte Denkmustern“ und ähnliches zu bescheinigen. Ein unappetitliches Sado-Maso-Setting, zu dem allerdings zwei Seiten gehören: eine, die die Erinnerung an den Nationalsozialismus und seine Opfer schamlos für ihre Zwecke instrumentalisiert, und die andere, die sich immer noch damit ins Bockshorn jagen lässt.

Die Kinderhymne

„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, warnte Michail Gorbatschow 1989 die DDR-Führung, die die Zeichen der Zeit nicht sehen wollte und längst überfällige Reformen ihres verkrusteten Staatssozialismus verweigerte. Die Ergebnisse sind bekannt. Damals ging es nur um einige Jahre, die die ostdeutschen Genossen den Reformern im Kreml hinterher hinkten. Heute geht es um jene, die 70 Jahre zurückgeblieben sind und trotzdem an den Schaltstellen der Macht kleben, in Politik und Medien den Ton angeben. Längerfristig haben sie keine Zukunft, dazu mangelt es ihnen zu sehr an Lebensfreude, Neugier und Selbstreflexion. Doch bis sie endlich abtreten, können sie mit ihrer zwanghaften und bösartigen NS-Fixierung die Zukunft der gesamten Gesellschaft beeinträchtigen.

Brecht schrieb 1949 noch einen anderen Text, nur vier Jahre nach der größten Katastrophe der deutschen Geschichte. Deutschland war der Paria der Welt, ein schändlicher Kriegstreiber und Massenmörder. Durch eine ungeheure Kraftanstrengung fast aller anderen niedergeworfen und besiegt. Zerstört, besetzt und aufgeteilt. 1945 kein Land mehr, sondern nur noch ein jämmerliches Häufchen Elend. Seine Bewohner hatten in ihrer großen Mehrheit mitgemacht oder zumindest zugelassen. Alle schienen mitschuldig, mit Ausnahme der Kinder. Ihnen widmete Brecht seine „Kinderhymne“, mit einer Vision vom „guten Land“ zwischen Oder und Rhein. Anmut sparet nicht noch Mühe, beginnt der Text, Leidenschaft nicht noch Verstand,/ dass ein gutes Deutschland blühe / wie ein andres gutes Land. Und es endet mit der Strophe: Und weil wir dies Land verbessern, / lieben und beschirmen wir’s, / und das liebste mag’s uns scheinen, / so wie andern Völkern ihrs. Keine Frage, dass diese Zeilen für die Zurückgeblieben heute „voll Nazi“ wären. Einen widerwärtigen „Rechtspopulisten“ würden sie Brecht dafür schimpfen.

Die unschuldigen Kinder von damals sind heute 80 Jahre alt. Wir alle, die wir in diesem Land leben – ob Einheimische oder Zugewanderte – die seine Gegenwart und Zukunft konstruktiv gestalten wollen, sind diese Kinder. Es ist unser „gutes Land“. Und wir sollten nicht zulassen, dass die Zurückgebliebenen es uns kaputt machen.

Oliver Zimski ist Übersetzer, Sozialarbeiter und Autor. 2015 erschien sein Kriminalroman „Wiosna – tödlicher Frühling“.

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Leserpost

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Max Eder / 05.03.2017

Sehr geehrter Herr Ziminski, Ihr Bericht ist das beste, was ich jeh auf der Achse gelesen habe!!!

Marc Setzer / 04.03.2017

Rechts-Links. Das ist nur noch reine Politfolklore. Kämpfe aus der Vergangenheit werden mit Platzpatronen und nachgestellt. Und wenn mal so ein echter Widerstandskämpfer von einer deftigen Nazimail getroffen wird, fließt reichlich Filmblut mit Szenenapplausgarantie.

JF Lupus / 04.03.2017

Wir haben die Freiheit längst begraben. Und alles ist ein deja vu - denn so und ähnlich fing es auch in den 1930er Jahren an. Der neue Faschismus wird nicht sagen, ich bin der Faschismus, er wird sagen, ich bin der Antifaschismus. Halten wir uns an August von Hayek, nach dem jegliche Form von Sozialismus zur Unterdrückung, Unfreiheit und Diktatur führen muß. Links (Grüne sind nichts anderes als verkappte Linke)  und Sozialismus sind Feinde der Freiheit und der Demokratie.

Ralf Schmode / 04.03.2017

“Hätte es die heutige „Zivilgesellschaft“ schon zu Beginn der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts gegeben, die echten Nazis hätten nicht den Hauch einer Chance gehabt. Bei jedem kleinen SA-Aufmarsch in der tiefsten Provinz, bei jedem Treffen finsterer Rechter im Hinterzimmer einer Kiezkneipe, wären deren wachsame Vertreter sofort zur Stelle gewesen – SPD, Linke, Grüne, Kirchen und Gewerkschaften Arm in Arm – hätten die Treffpunkte der Nazis blockiert und dazu mit gereckter Faust Ernst-Busch-Lieder gesungen.” Sehr geehrter Herr Zimski, das stimmt meiner Ansicht nach so nicht. Die “Anti-“Faschisten von heute mít ihrem verengten Horizont, ihrer Blockwartmentalität und ihrem Hass auf alles Freiheitliche und Bürgerliche wären 1933 nicht die Gegner der Nazis, sondern ihre fleißigsten Zuarbeiter und Zuträger gewesen. Die Bereitwilligkeit, mit der in diesen Kreisen einer faschistischen Ideologie wie dem Islam (heute) oder dem Stalinismus (vor 50 Jahren) der rote Teppich ausgerollt wird, zeigt, dass die Totalitarismen weitgehend austauschbar sind - wobei bei den beiden genannten Ideologien eine deutschfeindliche Komponente hinzutrat, die es natürlich bei den Nazis so nicht gab. Dafür bilden Antisemitismus, Antiamerikanismus und Antikapitalismus starke ideologische Bindeglieder zwischen den SA-Schlägern der 30er und den Antifa-Molliwerfern von heute. Nicht zuletzt eint die “Anti-“Faschisten von heute und die Faschisten von dunnemals die Selbstverständlichkeit, mit der Grund- und Freiheitsrechte zur Disposition gestellt werden, wenn sie der eigenen Ideologie im Wege stehen. Amadeu-Antonio-Stiftung, “Maasi” und ein großer Teil der Medien als williges Ausführungsorgan rotrotgrüner Gedankenkontrolle setzen alles daran, einer Reichsschrifttums- oder Reichsrundfunkkammer unseligen Angedenkens in Sachen Zensur den Rang abzulaufen. Eine zu wenig beachtete Facette ist die Bereitschaft derart verblendeter Ideologen, die bürgerliche, wirtschaftliche und soziale Existenz ihrer Gegner zur Vernichtung freizugeben. Offziell darf es solche Parallelen natürlich nicht geben, deshalb ist der linke Schulterschluss mit islamischen Antisemiten ebenso selten ein Thema wie die Ähnlichkeit der wirtschaftspolitischen Vorstellungen einer Marine LePen oder von deutschen Neurechten mit denen von Attac. Aber die Anknüpfungspunkte zwischen rechtem und linken Rand sind offensichtlich. Was bedeuten könnte, dass es erst wieder zu einer Katastrophe kommen muss, damit man hinterher erkennt, dass man dem linken Streben nach Deutungshoheit rechtzeitig hätte entgegentreten müssen.

Waltraud Borchert / 04.03.2017

Wie wahr: Steckengeblieben im Fahrstuhl zwischen dem 33. und 45. Stockwerk hängen sie gedanklich im Nationalsozialismus fest und üben sich als verspätete Widerstandskämpfer gegen Nazi-Zombies. Dank an Herrn Zimski für den tollen Artikel über die, die unser “gutes Land” kaputtmachen oder wohl schon weitgehend kaputt gemacht haben.

Winfried Kurt Walter / 04.03.2017

Zum drittletzten Absatz: ” Doch bis sie endlich abtreten…”  Diese Kaste hat bereits die Nachfolger installiert,  denn ” Der Schoß ist fruchtbar noch ...” und nichts ist schöner als der Bezug von Staatsgeldern, für deren Erhalt man nur denunzieren und schwätzen muß.

Lothar Kempf / 04.03.2017

Die, die sich ins Bockshorn jagen lassen müssen sich fragen, ob das, was sie derzeit sagen und tun, ausreicht, als überzeugende Alternative wählbar zu sein. Weder hörbare noch sichtbare Empörung, noch irgendwelche tragfähigen oder nachvollziehbaren Argumente gegen das demokratiegefährdende Bestreben einzelner etablierten Parteien.

Robert Schaefer / 04.03.2017

Respekt! Besser kann man die deutsche Schizophrenie nicht darstellen.

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