Alexander Wendt / 11.11.2015 / 19:53 / 9 / Seite ausdrucken

Deutschland im Herbst. Eine Erregung

Erika S. musste jemand verleumdet haben. Da sie etwas Böses getan hatte, wurde sie einem breiten Bündnis aus Twitterern und Journalisten übergeben, und die Gerechtigkeit nahm ihren Lauf. Die CDU-Politikerin Erika Steinbach hatte kurz nach der Nachricht über den Tod von Helmut Schmidt eine Kurznachricht abgesetzt, in dem sie über das Gedenken der Unionsfraktion für den Altkanzler berichtete. An die Mitteilung hängte sie ein Zitat von 1981, Schmidts Kanzlerzeit: „Wir können nicht mehr Ausländer verdauen. Das gibt Mord und Totschlag.“


In diesem Fall bewies der hessische SPD-Politiker Thorsten Schäfer-Gümbel das Höchstmaß an Reaktionsfähigkeit, indem er die Adjektive „ungeheuerlich, pietätlos, schamlos“ und die Wortfolge „ohne jeden Funken Anstand“ in zwei Twitter-Sätzen unterbrachte. Parteivize Ralf Stegner schnitt mit einem „peinlich“ in einem Tweet vergleichsweise schwach ab. Der Grünen-Abgeordnete Omid Noridpur wiederum tweetete über den Steinbach-Tweet etwas mit „Pietätlosigkeit“. Unklar blieb allerdings, was sie Steinbach eigentlich vorwarfen. Fanden sie den Schmidt-Satz ungeheuerlich und schamlos und meinten, am Todestag müsse man die Kanzlerworte nicht wieder aus der Kiste zerren? Waren sie der Meinung, der Schmidt-Satz sei eigentlich in Ordnung, er hätte nur nicht an diesem Tag zitiert werden dürfen beziehungsweise nicht von Erika Steinbach? Nun handelte es sich um keinen singulären Satz Schmidts. Die Ansicht, Deutschland leiste sich zu viel Einwanderung, äußerte er mehrfach und bis ins hohe Alter („Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen“).

Schon zu seinen Zeiten als Kanzler passte Schmidt in etlichen Punkten nicht richtig zu seiner Partei. Vieles, was er damals und später äußerte, konnte auch Nichtsozialdemokraten befremden, etwa seine bizarre Abneigung gegen Homosexuelle („bin nicht Bundeskanzler der Schwulen“), seine Ignoranz gegenüber der Ökologie („Hobby gelangweilter Mittelschichtsdamen“) oder die demonstrative Verachtung für die Oppositionellen des Ostblocks. Gerade die Überzeugung, die sich langfristig als richtig erwiesen hatte – Schmidts Einsatz für den Nato-Doppelbeschluss – verübelten ihm seine Genossen allerdings gründlicher als alles andere. Zwischen dem historischen Helmut Schmidt und dem schäfergümbelkompatiblen Parteidenkmal besteht also ein offensichtlicher Unterschied, den darzustellen für Journalisten eigentlich reizvoll sein müsste. Stattdessen besteht die Steinbach-Geschichte der meisten Medien von Spiegel Online bis zu Tageszeitungen im Wesentlichen darin, die Minitexte der Erregungsmaschine Twitter abzuernten und anschließend zu posten beziehungsweise abzudrucken. Spiegel Online kommentiert die Geschichte schon im Anreißer: „Über Parteigrenzen hinweg verneigen sich Politiker vor Helmut Schmidt. Nur CDU-Frau Erika Steinbach versucht, aus dem Tod des Altkanzlers politisches Kapital zu schlagen. Die Reaktion bei Twitter ist drastisch.“

An dem Exempel lässt sich eins ablesen: Erregung dient Medien mittlerweile als zentrales Stilmittel. Noch nicht einmal die eigene Erregung, sondern die eingesammelte aus zweiter Hand.  Bei ihrer mentalen Angleichung an die Huffingtonpost und Twitter macht die Presse beachtliche Fortschritte. Schon Tage vor der Pegida-Demonstration am 9. November in Dresden berichteten etliche Medien im Grunde nicht, sondern unterstützten einen „Appell“ des Dresdner Bündnisses „Dresden für alle“, der von dem Oberbürgermeister forderte, die Pegida-Veranstaltung am Jahrestag der Pogromnacht von 1938 auf dem Theaterplatz zu verbieten. Texte in der „Sächsischen Zeitung“ und anderen Blättern ähnelten eher Pressemitteilungen der Linkspartei und Grünen als journalistischen Arbeiten. Jeder Artikel enthielt den feierlichen Hinweis auf eine Online Petition auf cange.org für ein Demo-Verbot, keine kam ohne die historische Entdeckung aus, der zentrale Platz habe bis 1945 Adolf-Hitler-Platz geheißen. Ausführlich durfte der Intendant des Dresdner Staatschauspiels Robert Koall die Stadtverwaltung als „gedankenlos“ und „geschichtsvergessen“ beschimpfen, weil sie den Platz trotz aller Proteste Pegida „zugesprochen“ hätte.

Mit anderen Worten: die Medien kolportierten die Erregung der Erregten und erregten sich im gleichen Takt.  Ein Journalist der „Sächsischen Zeitung“ schleuderte Oberbürgermeister Dirk Hilbert den Satz entgegen, es gebe durchaus Mittel, Pegida das Demonstrieren an diesem Tag zu verbieten. Hilbert antwortete, leider habe der Redakteur vergessen zu schreiben, welche das sein sollten. Die Aufklärungsleistung der Presse hätte darin bestehen können, auf das Versammlungsrecht des Grundgesetzes zu verweisen, das auch Trägern absurder und ressentimentgeladener Meinungen zusteht. Sie hätten darauf hinweisen können, dass ein Grundrecht nicht durch eine Onlinepetition nicht ausgehebelt und nicht durch den Brief eines Kulturfunktionärs weggewischt werden kann – und dass eine Demokratie Pegida spielend aushält, aber nicht einen Verfassungsbruch aus Gesinnungsgründen.

Merkwürdigerweise verstehen Journalisten in Zeitungsredaktionen und Funkhäusern einen Punkt nicht, der sie selbst betrifft: Wenn ihre Arbeit nur noch darin besteht, Twittermeldungen, Pressemitteilungen und offene Briefe der obersten Erregungsstufe zusammenzukehren und in einem eigenen Kommentar noch einmal nachzuplappern, dann fällt es zunehmend schwer, dafür Geld zu verlangen. Tweets, Onlinepetitionen und Pressemeldungen stehen nämlich schon kostenlos im Netz.

Wie gründlich das affektive Prinzip mittlerweile die Erklärungsmacht der Presse verdrängt, hatte vor kurzem dem Medienkritiker Timo Rieg auf spiegelkritik.de nachgezeichnet. Der Bürgermeister der brandenburgischen Stadt Jüterbog Arne Raue hatte öffentlich darauf hingewiesen, dass es unter Migranten Infektionskrankheiten wie offene TBC, Hepatitis A und B, Keuchhusten und Windpocken auftreten könnten, bat die Bevölkerung um Vorsicht und bot an, städtische Angestellte auf kommunale Kosten impfen zu lassen, falls diese das wünschten. Für die Vorsicht gibt es gute Gründe: In der Dresdner Ausländerbehörde steckten sich zwei Mitarbeiterinnen an offener Tbc an.

Statt über in Infektionskrankheiten aufzuklären,  begaben sich die meisten Medien, die über den Fall berichteten, umgehend in die Erregungsschleife: andere Politiker anrufen, die den Bürgermeister einen Rassisten und Menschenfeind nennen, und die Hysterieabsonderungen drucken. Diese Neigung wirkt offenbar virulenter als Tbc und Keuchhusten zusammen. Bei der „Märkischen Allgemeinen“ etwa kamen die Redakteure auf die Idee, einfach den nächsten erreichbaren Repräsentanten der erregtesten Partei Deutschlands anzuklingeln, um dessen Statement dann in die eigenen Zeitungsspalten zu verklappen: „Angesichts von Stimmungsmache gegen Flüchtlinge sei Raue ‚unhaltbar’, so Grünen-Landeschef Clemens Rostock. Es sei ein von rechten Kräften in die Welt gesetztes Gerücht, dass Flüchtlinge die Gesundheit anderer gefährdeten.“
Dass sich Deutschland tatsächlich abschafft, ist nicht besonders sicher – es hält nämlich erstaunlich viel aus. Der Journalismus in Deutschland allerdings fiebert seiner Selbstabschaffung sehr aufgeregt entgegen – und ist schon gut vorangekommen.

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Wilhelm Halm / 12.11.2015

Guter Beitrag! Als Wessi habe ich mit Pegida nicht viel am Hut. Deren Vorwurf an die Medien -Lügenpresse- mag zwar bei genauem Hinsehen und umfassend nicht stimmen; er hat aber in dem von Wendt beschriebenen Reflexen einer großen Zahl von Schreiberlingen eine sichere Ursache.

Wolfgang Schmid / 12.11.2015

Ein Großteil der Misere des Journalismus liegt in seiner Schnelligkeit und im niedrigen Preis seiner Ressourcen: Noch in den 1980er Jahren kamen die dpa-Meldungen per Ticker rein und wurden einen halben Tag lang in der Redaktion gewertet und gewichtet, weil es eben nur 40 Seiten Zeitung für alle Nachrichten gab. In dieser Zeit konnte ein Redakteur auch mal nachrecherchieren. Und das meiste hatte sich bis dahin erübrigt. Heute sind dank Online die Ressourcen unendlich und sehr billig, es zählt vor allem die Schnelligkeit. Journalisten sind keine Redakteure mehr, sondern das, was früher die Agenturjournalisten waren: Contentschubser. Sie müllen die Leser mit Null-Informationen zu und muten diesen die Arbeit zu, die sie als Redakteure eigentlich selbst leisten sollten: Aussortieren des Nachrichtenmülls, der PR-Meldungen und der Politiker-Dummsprechblasen. Gerade diese Onlineredakteure sind jung, unerfahren, schlecht bezahlt und meist eher linksgrün angesiedelt. Ihnen fehlt nicht nur die Zeit, ordentlich zu arbeiten, sondern auch das Wissen, dass und wie man recherchiert. Twitter und Google ersetzen das Nachdenken und statt Hintergrundwissen werden einfach Fragen aus modernen Hexenprozessen gestellt: “Hat er KZ gesagt?? - Hurra, wir haben eine Schlagzeile!” So passiert es halt, dass z.B. ein Journalistendarsteller namens Martin Lauer bei VICE über Helmut Schmidt nichts anderes zu berichten weiß, als dass Schmidt homophob war und ausländerfeindlich, dass er Klimaleugner war und Sarrazin verteidigt hat - alles Todsünden im juste milieu des modernen Großstadtjournalismus und Grund für einen Artikel. http://www.vice.com/de/read/obwohl-helmut-schmidt-gestorben-ist-muss-man-seine-meinungen-kritisieren-duerfen-442 Das ist noch viel schlimmer als “Lügenpresse”: Das ist “Dilettantenpresse”. Und das sage ich, der ich Anfang der 1980er Jahre in einer Lokalredaktion volontiert hatte und seitdem als Fachjournalist arbeite.

Horst Jungsbluth / 12.11.2015

Die deutschen Medien haben entweder nichts aus ihrer aktiven Rolle oder ihrem Versagen aus den beiden Diktaturen gelernt oder nichts verlernt. Sie wollen partout nicht begreifen, dass sie ihre zahlende Kundschaft in Form von Lesern, Hörern oder Sehern korrekt zu informieren und natürlich auch entsprechend zu unterhalten haben. Wenn man die ellenlange Liste jener betrachtet, die sich von einer widerwärtigen Diktatur dafür bezahlen ließen, dass sie die Bürger in einem damals noch einigermaßen funktionierenden Rechtsstaat ohne Konsequenzen desinformierten, dann frage ich mich, warum sich die anderen nicht mit diesen Ungeheuerlichkeiten befassen und auch, warum sich die von der Unterwanderung durch die Stasi betroffenen Medien es nicht für nötig halten, sich bei ihren Kunden zu entschuldigen. Stattdessen wird weiter desinformiert, aufgebauscht, abgewiegelt oder verschwiegen, Empörung oder Beifall in die falsche Richtung gelenkt, so dass man wirklich den Eindruck gewinnt, dass es den Medien gar nicht darum geht, den Geist des Artikels 5 GG zu erfüllen, sondern darum, sich über das Grundgesetz zu stellen, was zu fatalen Folgen führen wird.

Andreas Rochow / 12.11.2015

Bravo! Eine treffliche Kombination aus gerechtem Helmut-Schmidt-Nachruf und kritischer Situationsbeschreibung! Die linksgrüne Erregungskultur ist aktuell dominierendes und polarisierendes Element im Alltag, Krisensymptom und Pegidagenerator zugleich. Ein bisschen erinnert es mich an die (untergehende) DDR: Dramatisieren und denunzieren. Die Linksgrünen empören sich täglich lautstark darüber, dass der (blöde) demokratische Rechtsstaat nicht vorsieht, nach Lust und Laune Kritiker (“Fremden-, Menschenfeinde, Rassisten, Nazis”) mundtot zu machen und behaupten mit fragwürdigem Erfolg als Opposition die Meinungshoheit. Verwunderlich, wenn nicht gar besorgniserregend, dass sie sich dabei auf eine aktivistische Gefolgschaft verlassen können.

Frank Jankalert / 12.11.2015

Politischer Journalismus in Deutschland ist jetzt weitgehend Gesinnungs- und Kampagnenjournalismus. Im politischen Kampf (und mit Schaum vor dem Mund) fällt das den Protagonisten selbst nicht mehr auf. Andere Journalisten, die sich mit dieser Entwicklung kritisch auseinandersetzen, gibt es leider fast nur noch in kleinen Blogs, wie diesem hier.

Rolf Reubold / 11.11.2015

Besser kann man die heutige Medienwelt nicht analysieren, danke! Es ist eine Schande wie die “Vierte Macht” mit ihrem Auftrag zur Information und ihrer Verantwortung umgeht. Liebe Leser macht bitte Werbung für achgut.com, vielleicht kommen dann noch mehr Menschen zum Nachdenken. “Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf” (Zitat, weiß aber nicht die Quelle). Ach ja, und Helmut Schmidt, nach diesem Format suchen wir heute vergeblich, entsorgt oder nicht mehr vorhanden…schade für uns und dieses Land.

Martin Wessner / 11.11.2015

Journalisten berichten nicht mehr neutral, sondern sie werden zu Kombattanten des politischen Kampfes. Sie wollen nicht mehr die kritischen Beobachter und Kontrolleure der Herrschenden und Mächtigen sein, sondern selbst zu den Mächtigen und Herrschenden gehören. Gegenüber der Politik geben sie sich als Volk aus, um Druck auf die Legislative auszuüben und gegenüber dem Volk geben sie sich als Staatsmacht aus, um Druck auf den Souverän auszuüben. Die künstliche, virtuelle Welt ihrer Redaktion halten sie für die Realität und die Realität für künstlich und virtuell, um sie mit einem verächtlichen Wisch ihrer Schreibfeder als bedeutungslos, unwichtig und unwahr zu negieren. Das die Spezies Homo Journalistis so handelt, hat wohl mutmaßlich etwas mit dem Verlust ihrer Bedeutung in der neuen digitalen Zeit zu tun, welcher das frühere, als standesgemäß erachtete soziale Prestige, allzu schmerzhaft schmälert. Aus schierer seelischer Not wird nun versucht die tradierte Herrlichkeit und Großartigkeit aus alten Tagen mittels eines Verschiebens der eigenen Selbstverständlichkeit zum kleinen oder großen Teilen kompensatorisch zu retten. Weil man als Schiedsrichter vom Tribünenpublikum zunehmend missachtet wird, da moderne Technik schleichend den eigenen Job übernimmt, so will man nicht blöd im am Rand rumstehen, sondern für eine, selbstverständlich dann die richtige! Mannschaft mitspielen, um sich wieder nützlich und wichtig zu fühlen. Das man damit ein feinjustiertes System von gesellschaftlichen Verantwortlichkeiten und Befugnissen schlimmstenfalls kollabieren lässt, wird dabei fataler Weise nicht gesehen.

Markus Hofmann / 11.11.2015

Wer die Zeit des Terrorismus in den 70ern und die Reaktion des Staates in der Bundesrepublik Deutschland erlebt hat mit Rasterfahndungen, massiven Überwachungen, Absperrungen, massiven Personenkontrollen etc. weiß, dass Schmidt in seiner aktiven Zeit einen vollkommen ungeregelten,  unkontrollierten Grenzübertritt und die damit verbundene Gefährdung der inneren Sicherheit niemals stattgegeben hätte.

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