Die andere sozialdemokratische Partei ist doch schon gegründet, es ist die nach links gerückte CDU/CSU. Die hat zwar auch mit dem Kleingrinchzack seine Probleme, aber faktisch ist sie mit knapp 30 Prozent immer noch da, wo die alte SPD in guten Tagen mal war. Und für die Arbeiter und Angestellten gibt es die AfD, die für deren Interessen kämpft. Für eine neue SPD gibt es also kaum Platz, ausser die alte SPD würde sich tatsächlich erneuern, wie z.B. die Sozialdemokraten in Dänemark.
Diesen akademischen Titel “Dr. a.M.” [aufgebl. Medienkasper/-kasperine] würde ich nicht allein diesem Youngstar verleihen. Nein, den tät’ ich Sackweise unter das politische Volk bringen. Aber daß sich uns Kevin in die Pflicht nehmen ließe, lieber Herr Wendt, das müssen wir sowieso nicht befürchten. Einen richtigen Job, bei dem zudem auch noch die Gefahr droht, daß dort der Erfolg sichtbar und gemessen werden könnte - um der Barmherzigkeit Willen, das muß nicht sein. Lieber weiter rumeiern.
Danke Herr Wendt! In Dänemark setzt die Sozialdemokratie andere Schwerpunkte und wird stärkste Kraft, die die Rechtspopulisten zurückschrumpfen läßt. Heute höre ich im Islamisierungsfunk (DLF) einen hiesigen Vertreter, das komme für die SPD nicht in Frage. Die SPD wird sterben. Inzwischen ist sie ja auch völlig islamisch unterwandert, Özoguz und Chebli sind ja nur die bekanntesten, peinlichsten Vertreter. Wenn das Schiff sinkt, werden die rechtzeitig in ihre eigene Moslempartei wechseln, wie man in aktuell Duisburg sehen konnte (die dortige BIG hat die Altparteien in einem Stadtbezirk zu völlig unbedeutenden Splittern reduziert). Nun, die SPD wird sterben. Reisende soll man nicht aufhalten!
Der Urgroßvater meines Vaters, geboren 1797, hätte Gelegenheit gehabt, sich für die Ideen eines Karl Marx oder Ferdinad Lassalle zu deren Lebzeiten zu engagieren, aber er, Hugenottensproß - folglich Preuße - und selbständiger Landwirt, konnte deren Vorstellungen ebenso wenig abgewinnen wie alle auf ihn folgenden Generationen meiner Familie. Auch meine Kinder und Enkel haben die Sozialdemokratie jederzeit für entbehrlich gehalten, wenngleich sie dem ländlichen Milieu alle weit entrückt sind und es, anders als ich umständebedingt, nicht einmal ansatzweise kennenlernen konnten. Mein Großvater hat seine Leute und Pferde nicht nur korrekt, sondern sehr gut behandelt, verlangte ihnen aber auch das Zumutbare ab. Das gleiche galt für meinen Vater, der freiwillig ein Jahr lang in der Reichswehr gedient hatte, und für seinen Umgang mit den ihm im Kriege unterstellten Soldaten. Von mir zu reden, wäre ungehörig. Was der Verfasser den Mitgliedern einer idealisierten SPD zuschreibt - Berufsstolz, Wissbegierde, Pflichtbewusstsein - war zu jener Zeit Merkmal aller vernünftigen Leute. Damals (als gerade dem Volksschüler noch großes Wissen angeboten und Lebenstüchtigkeit vermittelt wurde) bemühte man sich, unabhängig von politischen Präferenzen, soweit ich das beurteilen kann, auch bei Anwendung der Muttersprache um Orientierung am gepflegten Sprachgebrauch der “höheren Kreise” - auch davon ist heute nichts mehr zu bemerken - man orientiert sich nach unten und der Sprachmächtige geniert sich, durch den Sprachgebrauch seine Zugehörigkeit zu den “gebildeten Ständen” zu verraten. Und was den Bildungshunger (aller gesellschaftlichen Schichten) betrifft: den gibt es nicht mehr. Man fühlt sich grundlos saturiert und ist völlig außerstande, eigene Defizite zu identifizieren - von deren Beseitigung ganz zu schweigen. Auch eine Renaissance einer an Haupt und Gliedern reformierten SPD würde daran nichts ändern. Sozialismus ist die Apotheose des Neides. Per aspera ad astra, das war einmal.
Kleingrinchzack? Die “moderne” SPD, die Generation 68, war im Bürgertum angekommen, sie wollte die vermoderten Kohlchristdemokraten beerben und sie wollte “da rein”, nämlich in’s Kanzleramt, also an die Macht, und in die “Neue Mitte”. Die Morgengabe für diesen Coup zur Besetzung der Mitte war der Verrat an ihren Wählern, gemeinsam mit den Grünen, die so eine alte solide Basis nie hatten und sie also auch nicht verlieren konnten. Die SPD hat rechtsliberale Politik exekutiert, um im Bürgertum anschlussfähig zu sein, es war eine Wette um Sein oder Nichtsein. Die Agenda 2010 wäre gegen eine SPD in der Opposition niemals möglich gewesen, sie war es nur mit ihr als Regierung im Wege des Verrats. Und das Gender-, Klima- und Sonstwasgedöns dient nur der Ablenkung und der Aufwiegelung von Dumpfback*innen jeden Alters zur Zementierung des erreichten Einflusses in den Institutionen der Gesellschaft. Sie wenden dafür Propaganda (Medienbeteiligungen) und Gewalt (Antifa) an. Und ab und zu kräht es aus Bellevue: Haltet den Dieb!
Selten einen so treffenden Artikel zu meiner Ex-Partei gelesen. Ein Satz hat mir gefehlt, der allerdings schon einen langen Bart hat. “Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!” Ein Herbert Wehner ist bei Problemen zwischen Betriebsrat und Firmenleitung von Phoenix mal kurz von Bonn nach Hamburg gedüst und hat sich der Sache angenommen und seine Leute vertreten. Heutzutage kennen die führenden SPD Bonzen ihre Klientel schlichtweg nicht. Beispiel 1: Andrea Nahles schwafelte mal davon, dass sie ja Tochter eine Handwerksmeisters sei und deswegen die Probleme der arbeitenden Bevölkerung verstehen würde. Das erinnerte mich sofort an die “Zahnarztfrau” aus der Colgate Werbung. Von Nix ne Ahnung, aber dumm rumsabbeln! Beispiel 2: Martin Schulz der mit einem Jahreseinkommen von über 400.000€ davon erzählte, dass er die Arbeiter verstehen und für sie kämpfen würde. Damals war das Femdschämen pur für mich! Zur Migrationspolitik der SPD: die ist fest in islamistischer Hand und daran wird sich auch nicht mehr viel ändern. “Kulturlos” Ösoguz und Rolex Chebli vertreten nur Eines: den Islam, aber keine sozialdemokratischen Standpunkte! Selbst, wenn die SPDbei der Migration jetzt eine 180° Wendung hinlegen würde, wie es die dänischen Sozen schon vor Jahren getan haben, würde es sie trotzdem nicht mehr retten, denn die SPD hat jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Sie besteht nur noch aus intriganten Apparatschiks, die in ihrem Leben nie auch nur einen Finger krum gemacht haben. Die SPD hat fertig!
Meine Theorie ist: Wenn eine Entwicklung eine kritische Stufe erreicht hat, dann ist sie unumkehrbar (und das trifft auf die SPD zu). Und zweitens: Es liegt nicht an Personen, sondern am System. Im System gibt es einen permanenten Wettbewerb, den anderen in ideologischem Eifer zu übertreffen, man will ja hoch kommen und man hat nichts weiteres gelernt, man lebt vom System, und zwar ausschließlich. Und dann: Jeder Abweichler ist zu vernichten. Und wer will schon vernichtet werden. Deshalb gilt: Was der einzelne innerhalb eines solchen Systems wirklich denkt, weiß niemand. Aber das versteht offenbar nur jemand, der in der DDR aufgewachsen ist. Ich bin es.
. “Der Geldregen über den erneuerbaren Energien muss enden….” das würde ich mir auch wünschen aber im Bundeshaushalt wird ja für die “Energiewende” so richtig tief in die Tasche gegriffen. Gretchen, die “Expertin” hat der Regierung doch gründlich eingeheizt. SO einer “Expertin” sollte doch nach möglichkeit keiner widersprechen. Tun aber leider viele, na ja die werden schon noch von den, mit Merkels und dem BP Segen Schule schwänzenden Kindern überzeugt werden. “und das Kreuz ruhig mal unterm Beffchen zu verstecken, ...” KÖSTLICH ! “Kleingrinchzack” seine “Wandlung” paßt haargenau zu bestimmten Politikern !! Ein richtig guter Artikel ! Bin froh, daß ich ihn so spät gelesen habe, er bringt mein “Blut” wieder außer Wallung.
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