Ich würde mich ja gerne engagieren. Zum Beispiel bei der sicheren Rückführung von gekenterten Schlauchbootmatrosen in ihre Heimatländer. Oder bei der Einbuchtung von Terroristen und Diktatoren und sonstigen Menschenschlächtern, derzeit in Amt und Würden. Gerne würde ich auch spenden, z.B. für allzeit genügend Munition für den Iron Dome. Bei welchen Hilfsorganisationen kann ich mich melden?
J.B. Peterson hat völlig recht – ABER: Warum kann man die Institutionen nicht so organisieren, dass es für normale Leute befriedigend ist, daran mitzuwirken? Ich war 10 Jahr in Parteien engagiert – das ist Demokratie zum Abgewöhnen. Ich habe mich weitgehend von diesem Engagement zurückgezogen. Dazu kommt: Freunde und Verwandte belächeln einen herablassend, außer, wenn sie einen des Nazitums verdächtigen. Natürlich ein Teufelskreis: Je mehr sich die “falschen” Leute in Parteien organisieren, desto mehr verlieren alle anderen die Lust, mitzumachen. Meine weiteren Gedanken dazu stehen bei Tichys Einblick (googeln: tichy bürokratische hürden schlage) und auf einer eigenen Website (googeln: parteienversagen-parteienreform).
Der Trick dabei ist aber das “wie”. Das kann und weiß nicht jeder. Entscheidend dabei sind Reichweite, Durchschlagskraft, Überzeugungskraft und Energieübertragung. Wenn da die Balance stimmt, kann ein einzelner die Welt in die richtige Richtung drehen. Das Internet macht die Sache dabei wesentlich einfacher. Der Rest ist Fleiß, denn ohne Fleiß kein Preis.
Politik ist überbewertet. Warum lässt man die Menschen nicht einfach in Ruhe? Die wissen idR am besten, was für sie gut ist. Wenn man schon unbedingt ne Regierung braucht , dann allenfalls so wie in der Schweiz.
Auch Soziologen haben in meinen Augen noch keine schlüssige Strategie geliefert wie, ohne Revolte und System-konform, für die sinnvolle Teilhabe angemessen die Arroganz der Macht in ihre Schranken gewiesen kann…
... stärker zivilgesellschaftlich engagieren… Da es noch das Militär gibt, könnte man Fragen ob dort prinzipiell andere Bedingungen herrschen. Ggf. besteht der wesentliche Unterschied darin das Führungskräfte beim Militär, die entscheidende Fehler machen, nicht lange überleben und das ist nicht wie im zivilen Leben als Metapher gemeint, sondern wörtlich zu nehmen.
Grundsätzlich haben Sie ja Recht, Herr Peterson. Ich bin selbst Mitglied der AfD und weil ich ich über die von Ihnen genannten Kompetenzen verfüge und auch optisch einiges dahermache, wurde ich 2019 von unserem Landesverband dazu aufgefordert beim nächsten Mal für den Landtag zu kandidieren. Ich hatte es mir ernsthaft überlegt, aber dann kam die “Corona-Epidemie” und ich kam ganz schnell zu dem Entschluss, dass ich mich auf gar keinen Fall für dieses Volk, diese Mitläufer, dieses Denunziantenpack, diese “Wir impfen euch alle-Schreier” engagieren werde. Niemals im Leben! Eine übergroße Mehrheit dieser “Zivilgesellschaft” hätte mich am liebsten an den Haaren zur Zwangsimpfung geschleppt, die hätten alle Ungeimpften kaltlächelnd umgebracht und danach wäre es, in bester deutscher Tradition, wieder niemand gewesen. Die “Pandemie” hat mir die Augen geöffnet, mit wem ich es in Deutschland zu tun hatte. Nein, die sollen jetzt die Suppe auslöffeln, die sie sich eingebrockt haben. Für diese “Zivilgesellschaft” werde ich keinen Finger rühren, eher lasse ich mir die Hand abhacken.
Das geht jetzt am Inhalt vorbei und bitte auf keinen Fall persönlich nehmen. Ich kann dieses zivilgesellschaftlich nicht mehr hören. Was sind die Anderen? Militärgesellschaftlich? Dieses zivilgesellschaftlich wird von den rot grünen Sozialisten und deren Adlaten bewußt verwendet, um den normalen Bürger, gerade den Bürger der sich engagiert, auszugrenzen.
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