Das Himmelreich ist Nahe! Inwendig in euch, meinte mal ein Aktivist in Judäa, der vom Töten in der römischen Provinz vor 2000 Jahren genug hatte. Ich habe den Namen leider vergessen. Das Problem besteht dann nur noch darin das manche Leute das Himmelreich gegen andere Meinungen erzwingen wollen und sich berechtigt sehen diese anderen erschlagen zu dürfen. +++ „Die, die mit Gott kämpfen“ Gruppen dieser Art, gibt es viele. Ich gebe zu das so ein Wahn zuversichtlich machen kann. Das häufigste Ergebnis ist aber leider das es in diesen Kämpfen zuverlässig oft viele Tote gibt. In 3.000 Jahren Geschichte hat man scheinbar nichts gelernt. Man könnte zeitlich aber früher ansetzen. Althistoriker dürften da mehr Wissen und man kann es ja nicht nur denen in die Schuhe schieben die es zufällig aufgeschrieben und auch noch darauf stolz sind. Ich meine den Teil mit Mord und Todschlag, genauer den Krieg im Namen des Ewigen.
“Niemand kann sich vorstellen, wie groß mein Wunsch ist, das Feuer der Liebe und des Friedens in der ganzen Welt anzuzünden.” (Mutter Teresa) Ich sage es mal in meinen Worten: “Liebe ist das Einzige, das NIEMALS sterben kann.” Meine “Dualseele” werde ich auch nach meinem irdischen Dasein noch lieben… ewig!
@Johannes Schuster : Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem, was ist und dem, was wir wissen. Es ist die Diskrepanz zwischen einem Modell und der Realität. Auf diese Diskrepanz können Sie alle Krisen der Menschheit zurückführen. Mathematiker, Modellbildner, haben uns erzählt, wir würden in einem vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum leben. Die glauben das echt, weil sie die Realität nicht sehen. Wir leben auf einer endlichen Fläche und die vierte Dimension können wir nicht beeinflussen, geschweige denn verstehen. Dem unendlichen Modell der Mathematiker, das die Astrologen verschreckt, haben sie das Bild des Endlichen entgegengesetzt, ein Universum, von dem wir einen Anfang kennen. Irgendein Scherzkeks hat mal auf die Frage, wie das alles entstanden wäre, geantwortet, es wäre sicher in einem großen Knall passiert. Und schon haben die Modellbildner das dankend angenommen und eine ganze Theorie um den Urknall gesponnen. Dann kamen die Theologen, die die Frage klären wollten, wie lange nach diesem Knall der Pharao Tutmosis geboren wurde. Und weil es verschiedenste Ergebnisse des Grübelns gab, hat man erfunden, dass es nicht nur einen Tutmosis gab, sondern gleich mehrere. Ein echtes Problem entsteht, wenn die Gesellschaft als ganze nicht mehr zwischen Modell und Wirklichkeit unterscheiden kann. Dann kleben sich junge Leute auf der Straße fest, weil irgendein ausgefipptes Computermodell ausgerechnet hat, dass 2100 die Erdmitteltemperatur (auch ein Modell) 50°C erreichen würde. Das kann man alles nicht ernst nehmen. Einige, die die Beschränkungen unseres Denkens ahnen, entwickeln sofort wahnsinnig teure Strategien, wie wir die Beschränkungen tatsächlich überwinden könnten. Da wird - weil wir auf einer endlichen Fläche leben - zum Mond und zum Mars gestartet, als könnten wir jemals dort leben, und weil wir gar nicht verstehen, was Zeit ist, erzählen uns einige Fanatiker etwas von Zeitreisen geflügelter Engel. Die spinnen alle. Die wissen es nicht anders.
„Sollte ich jemals eine Heilige werden, dann werde ich zweifellos eine Heilige der ‚Finsternis’ sein. Ich werde mich nie im Himmel aufhalten, sondern das Licht derer entzünden, die auf Erden im Dunkel leben. “ Gonxha Agnes Bojaxhu – bekannt als Mutter Teresa – schrieb diese Sätze 1959. (Quelle: Internet)
Kampf MIT Gott ist inhaltlich Nonsens. Die Söhne der Finsternis kämpfen ja GEGEN Gott. Und die Aggression geht immer von denen aus, nicht von Gott. Gott setzt nicht auf Kampf, er hat andere Mittel. Miserable Übersetzung.
Peterson geht hier von der üblichen Auslegung dieser Geschichte aus. Es gibt aber eine alternative Auslegung, die diese Begebenheit so versteht, dass „Gott“ die finstere Engelmacht ist, hinter Esaus Familie steht und die gegen Gott und Jakob agiert. Dieser Engel fürchtet das Licht und schadet denen, die auf Gottes Seite stehen. Und dieser Engel kann Jakob nicht besiegen. Jakob sagt später, dass er Esaus Angesicht wie Gottes Angesicht gesehen hätte (1Mose 33, 10). Engel werden auch an anderer Stelle als Götter/Elohim bezeichnet (siehe z.B. Psalm 8, 6 zitiert in Heb 2, 7). Ich halte diese alternative Auslegung für schlüssiger. Damit lässt sich Petersons Argumentation nicht mehr begründen.
Verhör zur politischen Gesinnung : ” Glauben Sie an Gott ? ” - ” Das bespreche ich mit IHM allein . “
Ach, das ist doch veraltet! Wir Auserwählten kämpfen längst mit dem Klimawandel, der Energiewende, der Gesamtintegration, und - sehr bedenklich - gegen Rechts.
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