Träume sind der Königsweg zum Unbewussten meinen andere. Die Begriffe die das Sprachtalent Freud nutzte waren, das Bewusste, worauf wir jederzeit Zugriff haben, das Vorbewusste, was uns noch einfällt wenn wir darüber nachdenken und das Unbewusste zu dem wir keinen direkten Zugang haben. Zu Träumen sei gesagt das jeder im Prinzip seine eigene Traumsymbolik entwickelt auch wenn einiges denen anderer ähneln kann. Wer nie mit Pferden zu tun hatte, in dessen Träumen werden kaum welche auftauchen. Autofahrer die träumen können darauf achten, wenn es nicht gut läuft, ob der Motor, der Benzintank oder im ungünstigen Fall die Lenkung das Problem ist hinzu kommt natürlich die Frage ob man selber am Steuer sitzt oder nur Beifahrer ist um ein Beispiel zu nehmen. Klar wird mit dem oben genannten Chema, das es nicht um eine Hierarschi oder eine Wertung geht. Im Unbewussten können auch Ressourcen schlummern die wir scheinbar vergessen haben. Manchmal hilft es wenn man alte Leute fragt was sie als Jugendliche gerne gemacht haben und an einiges kann man auch im hohen Alter anknüpfen. Problematisch sind z.T. Erfahrungen die wir gar nicht gemacht haben und die uns somit fehlen. Kinder die ohne Väter aufwachsen z.B. Denen fehlt nicht nur ein Rollenvorbild sondern ggf eine weitere Person die es vollumfänglich angenommen und geschützt hat. Das ist besonders ungünstig wenn die Mutter chronisch überfordert war. Humor kann sicher helfen. Den sollte man also fördern so gut es geht.
Gerade gelesen: Eine Frau beschwert sich über ihren gerade angeschafften Kater. Der ist, anstatt ihr den einsamen Abend zu versüßen, ständig aushäusig unterwegs und kommt dann müde und abgespannt morgens heim. “Dann lass ihn doch kastrieren!” OK. Nach einer Woche treffen sich die Freundinnen. “Stell dir vor, der haut abens noch immer ab.” “Hab ich schon gehört,” sagt die Freundinn “der ist jetzt als Experte und Berater in Sexualfragen unterwegs.” Erklärt so manches.
Mein Lieblingswitz: ein Ehepaar sitzt in einem vornehmen Restaurant. Plötzlich kippt sich die Frau aus Versehen ihr Glas Rotwein über ihr Abendkleid. Sie: “Oh mein Gott, ich sehe aus wie ein Schwein!”. Er: “Stimmt, und dein Kleid ist auch ganz fleckig.”
“Freud betrachtete Witze als den Königsweg zum Unterbewussten.”—- Das Sigmund Freud so sehen: Da ich der der erste Mensch auf Erden bin, der sich seines eigenen Unterbewussten wirklich bewusst ist, betrachte ich diese Aussage zu meiner Lebensplanung als einen tiefgehenden Eingriff in meine Privatsphäre und damit meines ureigenen Persönlichkeitsrechts. Herr Freud darf sich also auf eine geharnischte Zivilklage vorbereiten.
Protoll eines angeblich echten Funkgesprächs . Amerikaner : ” Wir empfehlen Ihnen,Ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern , um eine Kollision zu vermeiden .” Kanadier : ” Negativ. Sie müssen Ihren Kurs um 15 Grad nach Süden ändern .” Amerikaner : ” Ich bin der Kapitän eines Schiffes der US-Marine. Ich wiederhole , ändern Sie IHREN Kurs .” Kanadier : Nein , ich wiederhole , ändern Sie Ihren Kurs .”- Amerikaner : ” Hier ist der Flugzeugträger USS Lincoln , das zweitgrößte Schiff der US-Flotte . Wir werden von drei Zerstörern , drei Kreuzern und zahlreichen Versorgungsschiffen begleitet. Ich verlange, daß Sie Ihren Kurs ändern , ich wiederhole , ändern Sie Ihren Kurs , oder es werden Gegenmaßnahmen eingeleitet .” - Kurze Stille . Kanadier : ” Wir sind ein Leuchtturm . Sie sind am Zug .” - Amerikaner lachen über diesen Witz , Kanadier eher nicht . Warum ?
“Kultur” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: Landbau, Bodenbewirtschaftung, Pflege der geistigen Güter. Hier wird nichts gepflegt, hier wächst nichts organisch, unsere Gegenwart wird seit 30 Jahren mit Krieg, Terror, Gewalt, Feminismus, Wahllügen, Geschichtslügen, Reklamelügen, Fernsehlügen, Komsumlügen, Vorurteilen und Drohungen zugeschüttet. Wir werden im Krisenmodus regiert und denken im Krisenmodus; auf der Straße begegnet uns die Armut, die Gewalt, die Unzufriedenheit und daher verachten wir die Gegenwart und klammern uns an die Phrase von der Zukunft. Aber in der Zukunft sind wir alle tot. “Entferne die Hoffnung aus dem Herzen des Menschen, und du machst ihn zum wilden Tier.” Ovid
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