Wolfgang Zoubek lebt seit fast zwanzig Jahren in Japan und arbeitet an einer Universität. Ihn beschäftigt seit langem der Vergleich zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen in Japan und in Deutschland.
Von Wolfgang Zoubek. Der Tennō wirkte in seiner Amtszeit als Identifikationsfigur, weil er sich von der Tagespolitik fern hielt und nie polarisierend äußerte. Er hätte sich nie angemaßt wie ein deutscher Bundespräsident, seine Landsleute in Hell- und Dunkeljapaner einzuteilen. Heute wurde sein Nachfolger inthronisiert./ mehr
Von Wolfgang Zoubek. Die japanische Gesellschaft hat einiges mit der deutschen gemein, beispielsweise die Alterspyramide. Im Unterschied zu Deutschland verfügt Japan noch über eine erstaunliche kulturelle Homogenität. Wie geht Japan, das ebenfalls auf Einwanderung angewiesen ist, mit Migration um? / mehr
Der Fall Ghosn kommt in Japan seit einem halben Jahr nicht mehr aus den Schlagzeilen. Ghosn war der Vorstandschef des japanischen Autokonzerns Nissan. Am 19. November 2018 wurde er unter dem Vorwurf verhaftet, sein Managergehalt wäre zu niedrig deklariert worden, tatsächlich soll es doppelt so hoch gewesen sein. Es geht aber nicht nur um um Geld, sondern auch um Politik und die Hybris eines Managers./ mehr
Von Wolfgang Zoubek. Auch in Japan lassen sich Hypes und Hysterien inszenieren, aber nicht aus rein ideologischen Gründen. Und schon gar nicht durch Greta. Die kennt hier keiner. Nach dem Erdbeben und der Havarie von Fukushima reagierte man auf den Notfall, aber viel besonnener als in Deutschland. Ohne Not ist man in Japan nicht bereit, die Axt an den eigenen Industriestandort zu legen. / mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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