Peter Grimm, geboren 1965 in Ost-Berlin, war bis 1989 aktiv in der DDR-Opposition und arbeitet seitdem als Journalist, Autor und Dokumentarfilm–Regisseur. Betreibt u.a. den Blog sichtplatz.de
Das Schleuser-Geschäft wird mit unseren Steuergeldern subventioniert. Kriminelle Schleuser bauen ihr Geschäft auf den Anreizen auf, die wir ihrer Klientel bieten. Die meisten Zuwanderungswilligen können sich das Geld für die mörderische Bootsfahrt nur leihen, weil der Umstand, dass sie hierzulande nach der Ankunft neben Kost und Logis auch sofort Geld bekommen, wie eine Bürgschaft wirkt. / mehr
Ein 13-jähriger Junge wollte nicht an dem von seiner Rendsburger Schule verordneten Moschee-Besuch teilnehmen. Seine Eltern wurden daraufhin zu 300 Euro Bußgeld verdonnert: Ihr Sohn habe die Schule geschwänzt, der Besuch sei Bestandteil des Geografie-Unterrichts. Und die Moschee ist Bestandteil des vom Verfassungschutz beobachteten Mili Görüs-Netzwerkes. / mehr
Wenn ein junger Asylbewerber seinem Leben durch einen Sprung aus der fünften Etage eines Plattenbaus ein Ende setzt, dann kann man nur erschrocken innehalten. Statt dessen wurde der Freitod als Beleg für Fremdenfeindlichkeit instrumentalisiert. Doch die angeblichen Schmährufe "Spring doch!" hat es wohl nie gegeben. Es gibt durchaus Anlässe für eine entsprechende Debatte, aber so vergiftet man alles./ mehr
Die Kontamination des Wortes durch die Nutzung durch die Nazi-Herrscher ist unbestritten. Aber der „Volksverräter“ fand auch in kommunistischen Diktaturen immer wieder Anwendung auf vermeintliche und tatsächliche Regime-Gegner. Anstatt angemessen darauf zu reagieren, schimpft man genauso hysterisch zurück, wenn „Pack“ und „Pöbel“ einen „Volksverräter“ schimpfen./ mehr
Es gibt sie doch, die eierlegende Wollmilchsau. Und sie hat ein auf links gestricktes Fell. In München wird für den 22. Oktober zu einer Demonstration aufgerufen und das Motto heißt „Gegen Integration und Ausgrenzung!“ Nur logisch gedacht, fragt man sich: Was denn dann? Für eines von beiden muss man sich doch schon entscheiden? Aber die Logik in dieser Debatte ist längst in den Orkus diffundiert./ mehr
Früher gehörte es zum Berufsbild des Politikers, es klaglos auszuhalten, wenn Demonstranten einen gern lautstark und wenig stilvoll aus dem Amt gejagt wünschten und beschimpften. Schon Helmut Kohl musste sich "Kohl muss weg" anhören, ohne dass dies als Anschlag auf die Demokratie kolportiert wurde. Und die hyperventilierende Claudia Roth marschiert schon mal in einer Demonstrationen mit, in der "Deutschland verrecke" gerufen wird./ mehr
Wer Alarmstimmung nur deshalb verstärkt, weil es gerade die fürs eigene Weltbild „richtigen“ Täter zu geben scheint, könnte die Rechnung nicht nur ohne das Ermittlungsergebnis gemacht haben. Selbst wenn dies wunschgemäß ausfällt, könnten die Menschen den gleichen Maßstab auch an andere extremistische Gewalttaten legen wollen./ mehr
Gerade wurde in Berlin mit großem Tamtam zehn Jahre Islamkonferenz gefeiert. Eine Veranstaltung bei der konservative Islamverbände den Ton angeben. Die Feier war absolut ignorant, wenn man die von diesen Verbänden mitgetragene Realität anschaut: Beispielsweise müssen Musliminen, die hierzulande einen nicht gläubigen Mann heiraten, nach wie vor mit dem Schlimmsten rechnen. Hier der Fall eines Paares, dass nur in einem Zeugenschutz-Programm überleben kann./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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