Die Abschaffung männlich/weiblich durch ein Neutrum oder auch Mutter Vater durch “Elter” läuft auf eine Entdifferenzierung der Sprache hinaus. Diese ist wichtig für all jene, die es, wenn’s eng wird nicht so gemeint haben wie sie es sagten. Ein weiterer Vorteil wäre folgender: Wenn z.B. Äpfel und Birnen das Gleiche bedeuten dann kann man auch nicht mehr den Fehler machen von Äpfel auf Birnen zu schließen. Vor diesem Hintergrund können wir anhand dessen was entdifferenziert werden soll erahnen was für “Schlußfolgerungen” uns seitens der Regierung in Zukunft erwarten. Wenn es z.B. keine weiblichen Opfer und männlichen Täter von vornherein gibt gibt es auch keinen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher häuslicher Gewalt. Auch statistische Erhebungen in Bezug auf soziale Probleme dürften sich wegen Diskriminierung dann erledigen. Die Vieldeutigkeit der Begriffe scheinen mir auch der Königsweg zum gewünschten richterlichen Urteil oder wissenschaftlichen Ergebnis. Wie in vorherigen Kommentaren erwähnt, kann der Richter auf Grund der Notwendigkeit der Straßenabgabe für jedermann die Notwendigkeit der ÖR Abgabe für jedermann ableiten, weil man beides, Straße wie ÖR nutzen “könnte” . Allerdings im ersten Falle im Sinne von müssen, und im zweiten Falle im Sinne von wollen. Wollen und Notwendigkeit wären somit rechtskräftig unter einen Hut gebracht. Auch die Wissenschaft erlaubt auf genau dieser Wege die jeweils gewünschte Schlußfolgerung für die ersehnte Publikation. Nichts ist so vieldeutig wie ein Problem das unzählige Wissenschaftler unterschiedlich operational definieren um es so am Ende in einer daraus resultierenden “Theorie” gemeinsam zu lösen.
Stelle mit gerade folgendes vor: Der Präsident des Bundes der Steuerzahler wird in Wills Talkshow, nachdem über die als Hilfen verkleideten Eurobonds gesprochen wurde, gefragt, wie das denn wohl die Steuerzahler* Innen sehen werden. Und er hätte geantwortet: Mir wäre es schon recht, wenn sie außen den Durchblick hätten. Hat er leider nicht gesagt. Schade!
In den USA ist Gendern und Trans sein schon zu langweilig,jetzt gibt es RACEFLUIDE.Morgens fühlt man sich Weiss abends vielleicht schon Schwarz oder Asiatisch… ps:Deutschland macht sich mit seiner Toleranz eh zum Gespött.Bekanntlich enden Frauen in Polen immer mit A.Ein Ehefrau Kowalski heisst also KowalskA.Gibt es hie rnicht,Trotzdem erlaubt man es im Pass.Lässt sich die Frau scheiden und bekommt ein Kind heisst der Junge ja dann auch Kowalska.Dürfte bei Polizeikontrollen in Osten für Verwirrung sorgen,beim erben ebenfalls.
Depperldeitsch sog i blos dazua, oder Blödeldeitsch.
Schön wird es auch, wenn der Bundespräsident an die in Afghanistan gefallenen “Soldaten und Soldatinnen” erinnert, es aber gar keine gefallenen Soldatinnen gab.
Ein kleiner Grünen Witz, den ich im Netz gefunden habe. Unsere grüne Claudia beauftragt ihre Sekretärin ein Dankschreiben an den Papst zu schreiben. Die Sekretärin meint, lesbische Muslima klingt zu eigen und nicht integrationswillig. Also schreibt sie “Eure Heiligkeit*innen, wir möchten uns für die Abschaffung aller Grenzen zwischen Nationen und Völkern mit gestrigen eigenen Traditionen bedanken. Besonders wir Grün*innen und besonders unsere Muslim*innen Claudia sind sehr dankbar dafür. Auch unsere Theolog*innen Margot, die allen anatomischen Bezeichnungen für LSBQT den Kampf ansagen lies und unsere Theolog*innen Heinrich B. S. der zum EKD Kirchentag die schöpferische Kraft des weiblichen als Kunst in der Vulvenmalerei verhalf. Es grüßen Eure Heiligkeit die Grün*innen. Der etwas verstörte Papst schreibt zurück: Es tut mir leid, das ich etwas Grün*innen nicht respektvoller anreden kann, das das Persönliche fehlt, um persönlich mit Bezug zum Menschen mit Dank zu antworten. Welch ein genialer Einfall Vulkane zu malen, aber ich wusste nicht, das die weibliche Lebendigkeit besitzen und was daran weiblich ist, wenn ein Vulkan wieder Feuer spuckt, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich dachte beim Kirchentag geht es um Menschen und ihren christlichen Glauben und nicht um Naturphänomene. WAs sind eigentlich LSBQT, eine neue Hammelrasse und es ist ja schön das man an das Opferlamm bildlich erinnert, aber übertreibt man da nicht etwas? Übrigens ich bin männlich und kein Etwas. Allen frohe Pfingsten
Das nimmt in den ÖR Nachrichten mittlerweile kolossal lächerliche Züge an, wenn ständig beide Formen verwendet werden. Allerdings bleiben “Rechtspopulisten” und andere Strolche bisher noch rein männlich.
Das geschriebene deutsche Wort in Kurrentschrift oder Fraktur. Ein Albtraum, außerhalb des deutschen Sprachraumes unlesbar. Erst Antiqua erleichterte Nichtdeutschen den Zugang zur Schrift, solang ist das nicht her. Unausrottbar, endlose Bandwurmsätze mit mehrfach verschachtelten Nebensätzen. Leser und Hörer warten voller Ungeduld auf das erschließende Verb, das zeigt sich im Deutschen gern erst am Satzende, wenn man längst nicht mehr folgen kann. Unverständliche Dialekte, Juristendeutsch, Bürokratenchinesisch. Die deutsche Rechtschreibung, Reform der Reform. Nun noch gendergerechte Sprache, was meint der Duden dazu? Inzwischen ohne Belang, erlaubt scheint mittlerweile jeder Blödsinn. Die Sprache zum Klingen zu bringen, sie in ihrer Vielfalt nuancenreich zu präsentieren, das ist die vornehmliche Aufgabe des Dichters, Botho Strauß kann das zur Genüge. In früheren Zeiten galten Sprachakrobaten als Vorbilder, heutzutage Prole drift auch im Ausdruck. Als pensionierter Hilfsschreiber einer Kommunalbehörde bin ich froh, dass mich die irrwitzigen Vorgaben neuer Schreibweisen mit Strichen und Sternchen nicht mehr scheren müssen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.