Es war und ist ein durchschaubarer Plan der US Democrats. Einen alten, gesundheitlich angeschlagenen Mann zu nominieren, um durch die Hintertür etwas anderes zu beabsichtigen, Die US Republicans scheinen leichtes Spiel zu haben, meinen sie. Warten wir es ab! Wo sind wir hingekommen als Spezies Mensch? Inhalte und Fakten fehlen, Macht ist das einzige, was zählt, „whatever it takes“. Schwache Debatte, die sich überwiegend mit persönlichen Beleidigungen befasste, statt fassbare politische Inhalte zu debattieren.
Trump PK vor einigen Tagen: “Nein. Ich scherze nicht. Ich bin bereit, einen Drogentest zu machen, ich denke, er sollte es auch.” - - - Er habe frühere Demokratische Debatten gesehen, in denen Biden eindeutig “out of it” war, aber daß er während der letzten Hauptdebatte mit Bernie Sanders viel besser erschienen sei. - - - “Er war okay. Ich meine, er war nicht großartig. Er war nicht schrecklich, er war okay.” - - - “Die Leute sagen, er habe leistungssteigernde Medikamente eingenommen. Viele Leute haben das gesagt, viele Leute haben das geschrieben. ... Er kann einen Test machen und ich kann auch einen Test machen.” ... “Unterschätze ihn nicht, schau, er macht das seit 47 Jahren.” ... “Man weiß nie, sie geben ihm einen dicken Schuss in den Hintern und er kommt heraus und für zwei Stunden ist er besser als je zuvor.”
Ein Hoffnungsschimmer: An der linken Lüge geht der Lack ab. Biden führt das wie auf ein historisches Kommando vor.
Showkämpfe im Fernsehen sind Showkämpfe. Ich habe mir am letzten Samstag einen Boxkampf beim Promiboxen angeschaut. Der eine Promi boxte gar nicht, der andere tänzelte ein wenig und haute dann, als ob die Angst vor einer bevorstehenden Pubertät ausbricht. Letzterer hat verdient gewonnen, weil der Trainer des Nicht-Boxers das Handtuch derart dilettantisch warf, dass der andere Boxer den Ringrichter auf das Handtuch aufmerksam machen musste. Mein Bedarf an schlechter Show war also bereits gedeckt. Man sollte bei AchGut ehrlich sein. Wenn Trump tot umfällt, freut sich sein Vize, der tapfer die letzten vier Jahre durchhielt in der Hoffnung, Trump macht’s nicht lange. Einen anderen, plausiblen Grund kann man für einen Vize hinter Trump nicht finden.
” Die Sorge, dass ausgerechnet in der Weltmacht USA ein dementer Präsident gewählt werden könnte, der bereits nach kurzer Zeit das Zepter an seine nicht mit einem Wählervotum ausgestattete, sehr linke Vizepräsidentin übergeben muss. ” So wie in der EU, wo eine nicht mit dem Wählervotum ausgestattete sehr unfähige Ursula lässt uns Leiden Präsident der EU Kommission geworden ist.
Ich bin verstört. Ich muss erst mal hören, was Steffen Seibert sagt und wohin es Klaus Kleber klebt. Ich habe aber früher auch schon mit Verrückten diskutieren wollen. Wenn man nicht einfach weggehen kann, geht das immer in einem tumultartigen Irrsinn unter. Aber aus weiter Ferne betrachtet würde ich sagen, wenn die Dems, nachdem sie Trump drei Jahre lang jede Bosheit nachgesagt haben, tatsächlich einen aufstellen, der in keinem einzigen Punkt besser als Trump ist, verachten sie den Souverän und die Demokratie so grundsätzlich, dass man diese Partei verbieten müsste, um Schäden von den USA abzuwenden. Aber dann wären die USA eine Einheitsparteien-Diktatur. Dort fehlt einfach eine andere Kraft, die die Clinton-Bande ersetzen könnte. Dort fehlt seit Jahrzehnten eine echte Opposition. Das Wahlsystem ist so auf Russisch-chinesische Herschaftssysteme ausgerichtet, dass Merkel und Spahn nur davon träumen können. Und der Gynäkologe im Quader bekommt feuchte Augen. Ansonsten, so als kurzfristige Schlussfolgerung: Wir brauchen einen Bunker unter dem BER. Also wir nich, man*innen.
Auf LOCUS online (man verzeihe mir die Quelle, aber es ist immer noch interessant für mich, wie sich dieses Medium nach Marquard zu einem “Sturmgeschütz” des Hofes entwickelt hat) wird ein CNN-Moderator Jake Tapper zitiert, der das Duell mit derart abwertenden Worten kommentiert, die man nicht mal ins Deutsche übersetzen könne. Das Lustige daran ist, dass dieser Jake Tapper vom LOCUS als so etwas wie der Claus Kleber des ZDF charakterisiert wird. Ein Vergleich also mit einem Journalisten, der normalerweise auf jeder dem Ethos des Journalismus verpflichteten Journalistenschule als DAS abschreckende Beispiel für einen unerträglichen und penetranten Haltungs-Journalismus dienen müsste.
Here’s the deal…....Mist, jetzt habe ich vergessen, was ich schreiben wollte, aber vielleicht könnte ich ja einfach das schreiben, was ich vorher auswendig gelernt hatte.
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