Anyway, mit Marxisten/Maoisten/Trotzkisten/Leninisten/Stalinisten (jeglicher Couleur) kann man keine sachliche Diskussion führen. Deren Passion ist nun einmal das “verhasste” Bürgertum (was ihnen noch ein bequemes und leistungsfreies Leben bietet) unbedingt zu zerstören, weil nur so “auf den toten Leibern der Liebenden” das große sozialistische Paradies erblühen kann. Ich vermute bei diesen “Heilsbringern” und “Weltrettern” eine nicht unerhebliche Störung ihrer Persönlichkeitsstruktur. Prof. Meins, übernehmen Sie. :-)
Das war ja ganz schön Nazi, meine lieber Prof. Dr. Meins. Sie sind sicherlich ein intelligenter Mann aber Sie verstehen in keinster Weise um was es hier geht. Hier wird ein Kreuzzug geführt, nicht mehr und nicht weniger. Wahrheit, Logik, Fakten, ... alles nur unnützes wertloses Zeug wenn es um so ein hehres Ziel geht wie die Rettung der Welt und die Erlösung vom Bösen.Back to the roots,, Pferde- Rinderkarren sind das neue Ideal, Windmühlen statt Kohlekraftwerke und Buschtrommeln statt flächendeckenden schnellen Internets, das ist die Devise unserer Regierung.
Meine Gedanken dazu: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Feinstaub zu vorzeitigem Ableben führt. Aber als eine Art Grundrauschen, neben vielen anderen Umwelteinflüssen auch. So kann dadurch ein vorgeschädigter Mensch hypothetisch eine Woche früher versterben als dies ohnehin der Fall gewesen wäre. Z.B. ein austherapierter Krebspatient. Oder einem gesunden Menschen kostet das zwei Tage seines Lebens. Diese Werte bitte nur beispielhaft verstehen. Vorher wurde aber allen durch unsere zivilisatorischen Errungenschaften -zig Lebensjahre geschenkt. Mit fieser Absicht kann ich nun die Sterbeursache dem Feinstaub zuschlagen. Um seine Ideologie mit derart unredlichen Behauptungen mit tausenden von Toten durchzupeitschen ist an Zynismus kaum zu überbieten. ... im Übrigen glaube ich, dass das Insektensterben in der einseitigen Gewinnung von Biomasse begründet ist.
Wie schlecht die Luft sein konnte, wissen alle, die in den 50er, 60er Jahren großgeworden sind. Damit verglichen ist die Luft heutzutage fast paradiesisch zu nennen. Klar geht es immer noch ein bißchen besser,doch bitte durch Vorgehen mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand. Nur, was finden wir stattdessen? Hysterie und immer noch mehr Hysterie. Die umso stärker, je besser die Verhältnisse schon geworden sind. So etwas nennt man umgekehrte Proportionalität. Epidemiologie kann eh immer nur Korrelationen und, folgend, Plausibilitäten liefern - mit großen Unsicherheiten. Und wie falsch man liegen kann, haben die “Antioxidantien” gezeigt, die zeitweise in fast aller Munde als böseböse waren. Und heute? Entzaubert. Nix davon hat der Wissenschaft standgehalten.
Was auch in diesem Beitrag nicht heraus kommt, ist die Tatsache, dass Epidemiologen nicht messen. Sie nehmen vorhandene Daten und postulieren Szenarien nach denen sie dann Größen berechnen. Verstanden? Die meisten Leute verstehen es nicht, denn es wird überall so getan, als seien irgendwelche Messungen bei den Epidemiologen vorhanden. Sind sie nicht! Da nichts gemessen wird, können auch keine Schwellenwerte vorgegeben werden, es sei denn man postuliert. Es findet immer nur eine rechnerische Auseinandersetzung mit dem Einzelrisiko statt, nie eine gemessene. All diese Studien haben mit Wissenschaft eigentlich nichts zu tun und sind genau wie Klimaprojektionen nur dazu geeignet vom Erzeuger der Studie vorgegebene Szenarien zu erzeugen. Wenn solche Szenarien dann von den Medien vor dem Publikum breit gewalzt werden, denken viele: Hilfe Zucker erzeugt Krebs, rettet mich Feinstaub dringt in mein Gehirn, Wahnsinn dieses NOx in meiner Lunge ätzt mir alles weg. Einstein soll gesagt haben: “Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.” Das trifft auch auf die meisten öffentlichen Diskussionen zu, wenn es mal wieder um irgendwelche epidemiologischen Erkenntnisse geht. Die Lungenärzte, Praktiker die jeden Tag vorm Patienten stehen, werden da eben mal schnell von Besserwissern diskreditiert, die nichts weiter beherrschen, als mittels Differentialgleichungen Unsinn zu verbreiten.
Im erwähnten Welt-Artikel geht es um zwei Probleme: 1. Feinstaub - Künzlis Fazit hierzu ist: „Die wissenschaftlichen Belege, dass Feinstaub der Gesundheit schadet, sind erdrückend.“ 2. Stickoxid - Hierzu wird im Artikel Künzli wie folgt zitiert: “Der Grenzwert von 40 Mikrogramm Stickoxid pro Kubikmeter ist aus wissenschaftlicher Sicht wenig nachvollziehbar.” Künzli hält “… Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge daher für eine absurde und unfaire Maßnahme – die Folge einer nur halbherzig betriebenen Luftreinhaltepolitik.” Das ist eine korrekte Schlussfolgerung, wenn Künzli den geltenden Grenzwert (40 Mikrogramm Stickoxid pro Kubikmeter) für wenig nachvollziehbar hält, denn dieser Wert ist ja der Aufhänger für die Fahrverbote, nicht der Feinstaub. Der Welt-Artikel arbeitet sich jedoch einseitig an der Feinstaub-Problematik ab, geht auf den Grenzwert für Stickoxid nur am Rande ein, und suggeriert so eine generelle fachliche Inkompetenz der Grenzwert-Kritiker. Das Künzli die drohenden Fahrverbote in Deutschland als einen „entgleisten Aktivismus“ bezeichnet, der „aus wissenschaftlicher Sicht beschämend“ sei, kann man dabei leicht überlesen.
Es offenbart sich jetzt bei Kohle, Atom, NOX, Feinstaub, Diesel, CO2, Migration etc pp. Es geht nicht mehr um Wissenschaft, Lebenswirklichkeit der Menschen und Augenmaß. Es sind Eiferer am Werk, denen all das egal ist. Eigentlich müßte Jutta Dittfurth zu den GRÜNEN zurückkehren - es ist erreicht. Die GRÜNEN halten die Macht in der Hand - sitzen in den Landesregierungen, Parlamenten und offensichtlich auch in den Behörden, Institutionen. Dort, wo an den Schrauben der Macht gedreht wird. Da sind sie nunmehr angekommen. Es kann einem Angst und Bange werden. Die Schulbänke und Hörsäle sind voll mit ihren Jüngern. Die ELITEN von morgen. Strom kommt aus der Dose und wird vorher im Netz gespeichert. Wie der Bürger notwendigerweise flexibel bleibt ist völlig außen vor, er kann den ÖPNV oder das Rad nutzen oder permanent umziehen. Falls es bezahlbare Wohnungen gibt. Ausstieg aus der Kohle und aus Atom - sofort! Alle Autos und ihre Infrastruktur so sehr verteuern, dass die Alternative Rad zwingend wird. Merke: Für Linke (Ideologen) ist der Mensch eine Sache. Er muss notfalls mit Gewalt gezwungen werden, das Vorgegebene gut zu heißen und zum eigenen Lebensinhalt zu machen. (Diktatur des Proletariats). Wenn du nicht dafür bist - dann bist du dagegen. (SED) Freund oder Feind. Dazwischen gibt es nichts. Selbst den PDSlern wird zur Zeit schwindlig von diesem Tempo. Und das will was heißen.
Wieso berücksichtigt eigentlich niemand, dass die meisten Menschen kaum mehr als 2 Stunden täglich draussen sind und in Innenräumen unkontrollierten Luftbestandteilen ausgesetzt sind wie Feinstaub von Kerzen und Staubsauger und Stickoxiden z. B. von Gasherd?
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