Lieber Herr Kai Ehlers, Umweltschutz scheint im Sinne dieser Menschen zu bedeuten, das alles Andere dahinter zurück zu treten hat. Erst mit der Kohle und verfügbarer, preiswerter Energie wurde es möglich, Wohlstand, Gesundheit und Umweltschutz für Mensch und Natur zu schaffen. Der Standard im Sozialsystem, den wir heute haben, werden wir mit Erneuerbarer Energie nicht halten können. Na ja, es waren halt Ökotouristen, trefflich beschrieben.
Lieber Herr Stock, wenn ich an dem Tag nicht kommen kann. Ich kann mich nur bedanken für diesen klarsichtigen Artikel.
Ich habe gerade Passagen aus der Rede von Dr. Rainer Kraft AfD im Bundestag mitgeschrieben. Ich erlaube mir daraus einige Zahlen hier wiederzugeben. In NRW wurden für ca. 160 Windkraftanlagen ca. 160 ha Wald in Anspruch genommen (gerodet ?) Für Waldgebiete deutschlandweit sind es etwa 2000 ha für 2000 Windkraftanlagen. Die Frage nach der Bechstein Fledermaus oder dem Großen Mausohr spielte dort keine Rolle. Im Rahmen der hunderttausenden von Fledermäusen die insgesamt durch Windkraftanlagen geschreddert werden, erscheint mir das Wissen um eine Vergleichszahl elementar wichtig zu sein. Zur Effektivität sagt Herr Kraft, dass die Stromleistung aller deutschlandweit in Wäldern (o.g. 2000) installierten Windrädern insgesamt nicht die Strommenge erzeugt wie allein das Braunkohlekraftwerk in Niederaußem in dem die Kohle aus Hambach verstromt wird. Zweifler können das ja recherchieren. Zum Thema NOX weist Herr Kraft darauf hin, dass der NOX-Ausstoß von Dieselfahrzeugen von 1960 bis 2016 nachgewiesen um 60 % gesunken ist. Eine weitere ganz erhebliche Verbesserung hat die Firma Bosch “produktionsreif” bereits entwickelt. Den Grenzwert von 40 Microgramm nennt Prof. Dr, Dieter Köhler” , ehemaliger Leiter einer Lungenfachklinik für unbegründet. Er weist darauf hin, dass am Arbeitsplatz in Deutschland ein Grenzwert von 950 Microgramm zulässig sind, in der Schweiz sogar 6000. Ein Raucher inhaliert mit jeder Zigarette 1000 Microgramm. Den Wert von 40 zugrunde gelegt, müsste jeder Raucher (1 Packung pro Tag) nach einem Jahr im Sarg liegen. ?? - Da das nicht der Fall ist, stimmt mit der Festlegung des Grenzwertes etwas nicht.
Wovon leben eigentlich diese Baumhaus-Clowns? Früher hießen die Gammler, heute könnte man die Schmarotzer, Tunichtgute, Nichtsnutze nennen. Sind das nicht herrliche deutsche Worte (Betonung auf deutsch)?
@Kai Ehlers: Meinen Sie diskutieren, so richtig ergebnisoffen? Oder sind einfach nur alle böse, die nicht ihrer Meinung sind?
Ich möchte zu gerne erleben, wenn sich die Naturretter aus und in dem “Urwald” ernähren müssten!
Ich fand den Beitrag, mit Verlaub, etwas zu kurz gesprungen, er kommt auf der „Achse“ aber offensichtlich gut an, kann man doch dem Naturschutz, für den wir in Deutschland bestimmt mehr als 80 Millionen Experten haben, wieder mal eins überbraten. Seit dem Aufschluss des Tagebaus 1978 wurden mehr als 4000 Hektar wertvoller (!) nacheiszeitlicher Waldstandort vernichtet (bevor ein Schlaumeier wieder ein Haar findet: die Bäume sind selbstverständlich nicht so alt) fast unbemerkt von der Öffentlichkeit; auch Ortschaften wurden dafür plattgemacht. Der Standort des Kernforschungszentrum Jülich verhinderte noch Schlimmeres. Ein Wald, dessen Schutzwürdigkeit nach den EU-rechtlich verbindlichen Natura-2000-Richtlinien längst hätte geprüft werden müssen. Zugegeben, beim (auch gewaltsamen) Protest im Hambacher Wald geht es erkennbar weniger um den Schutz des Waldes, den Habitat- und Artenschutz auch mit den bedrohten Fledermäusen (die den Wald mit anderen Tieren vermutlich wegen der Krawalle längst verlassen haben), sondern um den imaginären “Klimaschutz” und den zeitgeistigen Ausstieg aus der Kohlenutzung für Kraftwerke. Der “Klimaschutz” ist der Paradigmenwechsel des organisierten Umweltschutzes geworden, vor einigen Jahren noch waren es glaubhafter Lebensräume mit bedrohten Pflanzen und Tierarten, die es zu erhalten galt, jetzt ist es “das Klima” (mit dem Gerichtsvehikel Habitatschutz), das sich auch ohne den Menschen seit Anbeginn des Wettergeschehens auf der Erde ständig ändert und sich nicht von politisch geforderten 1,5 Grad-Zielen beeinflussen lässt, das wäre Schilda! “Klima” jedoch kann man nicht “schützen” (und gar nicht “killen”), weil man dann zunächst das Wetter mit den jahreszeitlich unterschiedlichen Temperaturen und Niederschlägen schützen müsste. Erst nach nach 30 jähriger Wetteraufzeichnung für eine bestimme Region bekommt man den statistischen Wert für “Klima”, also erst Wetter, dann Klima (Definition nach World Meteorological Organization).
Allen Baumhausbewphnwrn an ihrem normalen Wohnsitz Strom und Wasser sperren. Den brauchendiese Höhlenmenschen nicht.
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