Laut Schätzungen des NABU verenden jährlich 200.000 Fledermäuse an WKA. Soeben habe ich gelernt, eine Fledermaus ist ungefähr 2.000.000,00 € wert. Somit entsteht dann jährlich ein Schaden in Höhe von 400.000.000.000,00 € durch WKA. Das entspricht in etwa der jährlichen Wirtschaftsleistung Belgiens, was dann einfach mal so futsch ist. Zufällig bewegen sich die Kosten für den Stromverbrauch in Deutschland in ähnlicher Größenordnung, nämlich aktuell etwa bei 170.000.000.000,00 €. Also ist es absolut angemessen, den Strompreis von 0,30 €/kWh auf 0,70 €/kWh zu erhöhen um die Verluste an der Fledermauspopulation auszugleichen. Wenn man jedoch pedantisch ist, müsste man die Kosten für die geschredderten Fledermäuse ausschließlich der Windkraft zuordnen, was den Preis dieser dann von 0,30 €/kWh auf 4,97 €/kWh steigen lässt. Für die gute Sache doch kein Problem? So verstehe ich die Logik der Grün*Innen bzw. des anscheinend leicht grün angehauchten Gerichtes. So etwas gibt es auch im Kleinen: Unser dörflicher Fußballplatz wird seit einiger Zeit von einem Maulwurf bewohnt. Während die Hügel ja noch recht putzig wirken, stellen an anderer Stelle entsprechend unbemerkte Löcher im Platz eine große Verletzungsgefahr dar (für die Fußballspieler). Letztlich wurde eine nun, statt das Tier einfach zu entsorgen (ich hoffe, dass war jetzt kein Hatespeech), für 8.000 € eine Maulwurfssprerre um den Platz gelegt. Das verhindert freilich nur, dass neue Maulwürfe siedeln. Was mit dem aktiven Schädling passieren soll ist nur unklar. Eine Frechheit allerdings dabei ist die Diskriminierung des Maulwurfes. Dieser hat einen Minderwert von 1.992.000 € im Vergleich zur Fledermaus bzw. einen Faktor von 25 geringeren Wert. Statt also 200.000 Fledermäuse sollte man da nicht lieber 5.000.000 Maulwürfe retten?
Diese in der aktuellen Kamera und allen sonstigen “Leitmedien” als “Aktivisten” bezeichneten Schwerstkriminellen scheuen sich nicht, andere Menschen - vornehmlich Polizisten - in Lebensgefahr zu bringen. Und fühlen sich so gut dabei! Wir sind die “guten*innen” und “wird sind die mehr*innen”. Junge Frau*innen ziehen sich bei einem Interview ihre Teddybär*innen-Schlüpfer*innen über ihren Kopf*innen, um nicht sie-/erkannt zu werden, weil sie/er/es/irgendwas sind ja im Widerstand*innen von 1933! Wie erbärmlich! Welche Verachtung von wirklich mutigen Menschen seitens dieser Gratis-Mutigen. Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen muss.
Also, für mich ist das Eilurteil des OVG NRW geistige Onanie, wie sie Gerichte gern betreiben. Zudem ist es eine Retourkutsche der beleidigten Präsidentin, wegen der Abschiebung des Leibwächtrs von bi-Ladren
Zum OVG Münster lässt sich festhalten, dass dort eine Juristin als Vorsitzende tätig ist, die - wenn Ich es recht erinnere- zu einer Zeit in dieses Amt berufen wurde als Frau Hannelore Kraft Ministerpräsidentin des Landes NRW war. Frau Kraft wurde abgewählt - als MP. Als Abgeordnete im Landtag ist sie uns gottseidank erhalten geblieben, auch wenn dies ihre Möglichkeiten, bei einer eventuell anfallenden Personal - entscheidung mitzuwirken , vermutlich nicht vergrößert hat. Wobei ich ehrlich - erweise gestehen muß, daß ich nicht weis, ob sie - damals wie heute - sich überhaupt für solche Fragen interessiert. Ich kenne sie leider nicht persönlich.
Lieber Herr Stock, ich würde kommen, weil ich Ihnen in der Sache recht gebe, aber bin leider an dem Tag verhindert. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg - obwohl ich anstelle der Braunkohle Kernenergienutzung bevorzugen würde. Aber das ist ja noch unerwünschter in unserem energetisch verwirrten Land. Daher muss es die Braunkohle eben reißen.
Wie Schutz von Flora und vor allem Fauna nach Art einer besonders geschützten Art der Spezies Fledermaus mit höchst intensiver Bautätigkeit zum Erstellen von Baumbehausungen für mehrere 100 Erdenbürger in Einklang zu bringen wären, bleibt wohl auch das Geheimnis der bauenden Naturfreunde, wie auch der entscheidenden Richter. Daß die Räumung erst mittels Polizei und deren körperlicher Durchsetzungskraft durchgeführt wurde, um jetzt “zurück gebaut” zu werden, kann wohl nur jemand verstehen, der im karnevalistisch geprägten Rheinland ansässig ist. Aber diesbezüglich hat man hier ja Übung, denn weiland ließ eine Sozen-Regierung unter dem Schutz des polizeilichen Gummiknüppels etwa eine Dekade lang in Kalkar ein Atomkraftwerk bauen, um dieses sodann trotz erfolgreicher Probeläufe aus rein partei-links-ideologischen Gründen abreißen und in einen Vergnügungspark wandeln zu lassen, neben Gesundheit von vielen eben mal grob eine Milliarde Steuergeld versenkt, wegen einer Stimmung aus dem hohlen Bauch heraus und der Angst vor sinkenden Umfragewerten. Und der erste Verantwortliche für diesen Unsinn wurde danach mit dem Einzug in das Berliner Präsidentenpalais geadelt. Und alle sind weiter glücklich und feiern ihre moralische Überheblichkeit.
Das mit den hartnäckigen Fledermäusen wollte ich auch schreiben, hat mir aber jemand schon vorweggenommen. Warum alle den Quatsch von der Verzichtbarkeit der Braunkohle glauben: Frau Claudia Kempfert hat es doch grad erst in Radio und Fernsehen verkündet. Und die ist schließlich Professorin und hat das EEG verbrochen, ähm erfunden, oder jedenfalls geschrieben. Heute stand noch im Kölner Stadtanzeiger, dass Belgien vermutlich im Winter Probleme mit der Stromversorgung bekommen könnte. Und Deutschland hat schon großzügig Hilfe und Unterstützung zugesagt (hier gehört eigentlich ein dicker Smiley hin). Und noch eine Frage wegen Waldspaziergang am Samstag: könnte die Ortsangabe nicht noch etwas genauer sein? Im Notfall: der Moderator hat meine Mailadresse.
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