@L- Luhmann: Ich habe nicht ohne Absicht die Zahlen zu den YGL-Forum-Mitgliedern angegeben. Da sehen die 199 von 2013 bei einer Gesamtzahl von 759 doch sehr nach einem Auswahlprozeß aus. Nur wenige der Namen sagen einem heute etwas. Was das konkret heißt, ist dabei ja nicht gesagt. Es könnte ja auch auf eine Reserve-Bildung für einen Plan B sein, ob nun mit oder ohne Klaus Schwab. Das wäre nicht ungewöhnlich, und es gibt einige Anzeichen dafür: Viganò, auch J B Peterson mit dem Aspen Institute, auch einige andere durchaus elitäre Institute, die derzeit auf abweichendem Kurs agieren. Selbst Musk steht ja für eine Variation der Hauptströmung zum Endziel. - Wenn ich vorhin den katholischen Konservatismus von Viganò und ähnlich traditionelle Gegenbewegungen zur derzeitigen Kulturrevolution so pauschal als “alte Mißstände” bezeichnet habe, aus denen letztlich die heutigen neuen, größeren erwachsen sind, dann dachte ich dabei an Dinge wie Boys Town, Nebraska oder die Skandale um Edward Heath, Jimmy Savile, Dutroux u.v.a. Die sind alle schon Jahrzehnte her und waren eben keineswegs Randerscheinungen, sondern sehr nah an den Spitzen der Macht. Dazu traditionelle Intrigantenclubs wie Jesuiten, Rhodes’ Round Table, die Stiftungen von Carnegie, Rockefeller etc., die Eugenische Gesellschaft und Technocracy Inc. - die direkten Vorläufer des Transhumanismus, wie er heute konkret wird. Es geht schon weit länger als 30 Monate, auch länger als 30 Jahre. Aber es steigert sich, gerade in letzter Zeit. Elementar menschliche traditionelle Werte sind dagegen wirklich eine unverzichtbare Stütze. Aber nicht jeder, der sie uns präsentiert, vertritt sie glaubwürdig. Und im Fall von Kristina Schröder kann man nicht mal erkennen, daß sie selbst beim besten Wille dazu in der Lage wäre. Siehe meine (u.a.) Kommentare zu “Transmissionsriemen” und “eingeschärft”.
@Heinerich Knapp: Volle Zustimmung! Nun werden wir mit den Weisheiten der Frau Schröder eingedeckt - ist morgen mit der 3. Folge zu rechnen? Die Werbung für Frau Schröders Buch benötige ich nicht; hingegen fehlen mir die klugen Beiträge von Quentin Quencher, Air Türkis, Robert v. Loewenstern und Walter Krämer - um nur einige zu nennen, die hier lange nicht mehr in Erscheinung getreten sind. Ich wiederhole meine früher gestellte Frage: Was ist nur los mit der Achse?
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, soweit sie von den biologisch-soziologischen Grundlagen her ausgefüllt werden kann, ist im Westen längst Realität. Wir haben weibliche Minister, hatten einen weiblichen Bundeskanzler, etc.. Alles was darüber hinaus geht, hat mit Gleichberechtigung nichts mehr zu tun, sondern mit Herrschaft. Das Matriarchat ist im Sinne der Gleichberechtigung genauso falsch wie das Patriarchat. Was die Liebe zwischen Mann und Frau betrifft, so ist dies die biologische Realität. Ohne gibt es keinen Nachwuchs. Das ist also normal im Sinne von mehrheitlich üblich und alles andere die Ausnahme. Wer die Ausnahme nun zur Regel über das eigentlich übliche machen will, der handelt genauso, wie beim ausufernden Feminismus: Er dreht die Machtverhältnisse einfach um, anstatt für echte Gleichberechtigung zu sorgen. Da herrschen dann plötzlich die Minderheiten über die Mehrheit. Und das ist per Definition immer Diktatur. Mal abgesehen davon führen derartig verdrehte Verhältnisse dann nicht zu einem entspannten Miteinander, sondern nur zu mehr und mehr ansteigendem Hass der Mehrheit gegenüber den Minderheiten. Was man dann auch noch mit dem unterdrücken von angeblicher “Hatespeech” abklemmen will. So funktioniert das alles nicht. Gleichberechtigung zwischen wem oder was auch immer erreicht man niemals durch die Überhöhung eines Teilnehmers einer Gesellschaft. Auf diesem Wege erreicht man nur, dass dieser Teilnehmer um so mehr gehasst wird. Was sich dann vollkommen erwartbar in Protest bemerkbar macht. Dieses gruppenspezifische “Boostern” von einzelnen Gruppen einer Gesellschaft, sorgt nicht für mehr Toleranz und Gleichberechtigung, sondern für das exakte Gegenteil. Die Minderheiten bekommen durch ihre Überhöhung Vorrechte und die Mehrheit hasst sie dafür. Also ein völlig falscher Ansatz.
@R.Camper Vielleicht gehört zu diesem Zyklus auch noch das Buch ‘Der gebrauchte Mann, abgeliebt und abgezockt’ von Karin Jäckel. In diesem wird sich auch der eine oder andere Mann wiederfinden.
Klasse Text, Frau Schröder, werde ich mir sofort zulegen, wenn ich Heikos #Aufstehen statt wegducken - Strategien gegen Rechts# von 2017 endlich ausgelesen habe.
Und wenn es PoltikerInnen langweilig wird, schreiben sie Bücher, die die Welt nicht braucht.
Kristina Schröder ist für mich ein Rotes Tuch. Ihr Mann auch. Sie hat, Tochter aus gut betuchtem Hause, maximal opportunistisch nach Soziologiestudium und ohne jede nennenswerte Berufserfahrung ihre Berufspolitikerinnenkarriere als hübsche intelligente sprachgewandte blonde Frau durchgezogen, ihr Mann meines Wissens fast genauso, nur als Staatssekretär. Heute ist er Vorstabd der Schufa-Hilding, ein in meinen Augen höchst zweifelhafter “Verein”. Alle haben das FALSCHE KLASSEN-BEWUSSTSEIN !!!!!!!!!!!!!! Bringen keine gesellschaftlich nennenswert relevante Leistung. Verdienen aber ein Vermögen! im betuchten Wiesbaden! Mit Doppelpack e-SUV!
Schöner Beitrag mit hohem Wahrheitsgehalt! Vielen Dank Frau Schröder!
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