Thilo Schneider / 30.08.2018 / 06:27 / 46 / Seite ausdrucken

Von Thilo zu Thilo. Das Islam-Dings

Heute stellt Achse-Autor Thilo Sarrazin sein neues Buch vor: „Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht.“ 450 pralle Seiten. Achse Autor Thilo Schneider versucht es in fünf Minuten zu sagen: "Selbstständiges Denken ist nicht gefragt, wenn Gott Dich ruft. Wichtig zu wissen ist, dass der Islam die Religion des Friedens ist."

Foto: Timo Raab

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Dietrich Herrmann / 30.08.2018

@Spitzbart   Was fangen Sie damit an: Religionen sind die dümmsten Erfindungen der Menschheit und haben die meisten (viele Milliarden) unnatürlichen Tode unter den Menschen impliziert. Pfui Teufel!

Udo Kemmerling / 30.08.2018

Herr Schneider, ich kann es nicht gutheißen, dass ich überfallartig mit Inhalten konfrontiert werde, die mich zu massiven Lachanfällen treiben. Ich fasse es nicht, die anderen Bewohner des Haushaltes sehen mich komisch an, und ich schätze, die Nachbarn wollen die Tage auch wissen was los war. @Detlef Spitzbart: Ich bin Atheist, ich will gar keine Propheten aufzählen, ich will auch keine Detailinformation, keine überflüssiges Wissen. Ich habe auf die meisten politischen Fragestellungen unserer Zeit höchst komplexe Antworten, ganz im Gegensatz zur linksgrünen Doktrin, dass “Rechtspopulisten” nur einfache Antworten haben. Wenn aber etwas ganz oben auf der Liste mit dem Titel “VÖLLIG INDISKUTABEL” steht, begnüge ich mich mit einer sehr einfachen Antwort, nämlich “ABGELEHNT”. Und wenn jemand, wie bspw. Herr Schneider, diese kurze Antwort humoristisch aufwertet und deutlich verlängert, ist es mir ein Fest, und ich verliere gerne mal kurz die Kontrolle über mein ansonsten distinguiertes Verhalten. Am Endergebnis ändert sich dadurch aber gar nichts: “ABGELEHNT”.

Rico Martin / 30.08.2018

Die treibende Kraft für Religion ist das schlechte Gewissen gegenüber Gott. Religion ist eine finstere Macht. Doch aufgepasst:  Abraham Josef Daniel David Johannes der Täufer Jesus waren nicht religiös. Sie haben eine lebendige Beziehung zu Gott gepflegt. Ein schlechtes Gewissen hatten sie Gott gegenüber nicht. Merkst du was?

Roland Stolla-Besta / 30.08.2018

Vorab muß ich gestehen, daß ich eine gewisse Sympathie für Herrn Sarrazin hege, diesen nüchternen, fast trockenen, und sachlichen Autor. Habe mir heute das neue Buch von ihm besorgt. Laut meinem Buchhändler ist es erst seit vorgestern auf dem Markt. Umso mehr verwundert mich die Aufregung, die im Internet, etwa bei Amazon, darüber entbrannt ist. Haben diese Leute, die oftmals eindeutig nicht der deutschen Rechtschreibung mächtig sind, dieses umfangreiche Buch tatsächlich binnen dieser kurzen Zeit durchgelesen? Dann bin ich zutiefst beeindruckt! Wenn man bedenkt, daß zur Zeit der Almohaden-Herrschaft in Spanien die Muselmanen gerade mal etwa 10% der Bevölkerung ausmachten, dann sollte man sich wahrlich Gedanken über die Zukunft Europas machen!

HaJo Wolf / 30.08.2018

@Detlef Spitzbart: Primo: der Islam ist keine Religion. Er ist eine menschenverachtende, mörderische Ideologie, durchaus auf der gleichen Stufe wie der Nationalsozialismus (mit dem er ja zwecks Ausrottung der Juden verbrüdert war). Secundo: nehmen Sie, statt dem Islam das Wort zu reden, sich die Worte des Türkei-Gründers Mustafa Kemal Pascha (auch bekannt als Atatürk) zu Herzen: “Diese Hirtenreligion eines pädophilen Kriegstreibers ist der größte Klotz am Bein unserer Nation ! Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Seit mehr als 500 Jahren haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheichs (Mohammed) und die abstrusen Auslegungen von Generationen von schmutzigen und unwissenden Moslems in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Die Bevölkerung der türkischen Republik, die Anspruch darauf erhebt, zivilisiert zu sein, muss ihre Zivilisation beweisen, durch ihre Ideen, ihre Mentalität, durch ihr Familienleben und ihre Lebensweise.” Dass jüdische und christliche Religion, wie nahezu alle anderen, ihre dunlen Seiten in der Geschichte haben, ist unbestritten. Dass die Amtskirchen und ihre Vertreter überwiegend schleimige, verlogene Gestalten sind, ebenfalls. So darf der Autor durchaus auch Seitenhiebe auf RELIGIONEN (!) austeilen. Dem Islam das Wort zu reden, verquasten Unsinn von sich zu geben um eine mörderische Ideologie zu rechtfertigen, das ist, als würde man Argumente als Grund für den Holocaust formulieren. Unfassbar dumm und abscheulich. Si tacuisses…!

Alexander Mazurek / 30.08.2018

Den Koran lesen steigert wirklich das Denkvermögen. Diese Weltreligion ist, wie die entgleiste Aufklärung, von jeder Vernunft völlig verlassen. Beide verleumden sie die Zeit davor als dunkel, was sie mitnichten war und ist, beider Aufstieg begann mit Massenmord, des jüdischen Stammes Abu Quraiza bzw. der Katholiken in der Vendée. Dass das Judentum der aristotelischen Logik nicht widerspricht, hat Maimonides bewiesen, Thomas von Aquin für das Christentum, Ein solcher Beweis ist den islamischen Gelehrten wie Avicenna oder Averroes jedoch nie gelungen. Wie G. K. Chesterton einst sprach: “Wenn Menschen aufhören, an [einen vernünftigen!] Gott zu glauben, glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Das ist die Chance der Propheten - und sie kommen in Scharen.”

Wolfgang Richter / 30.08.2018

@ Chris Groll Im Prinzip ist zum Koran seitens des Schneider’schen Vortrags und der Kommentare alles für hier Lebende Wesentliche gesagt und geschrieben, wenn ich mal vom Ausblenden der Realität seitens des Schreibers “Spitzbart” absehe. Was die Anleitung des Lebens der “Ungläubigen” angeht, so gibt es diese in der Konsequenz dieser Ideologie nicht, denn dieser hat 2 Möglichkeiten, entweder er konvertiert, dann ist er kein “Ungläubiger” mehr, oder er ist des Todes, dann gibt’s nichts mehr zu regeln, und das “Beherrschen” hat ein Ende, bevor es richtig angefangen hat. Anzumerken ist vielleicht noch, daß der Gebrauch technischer Errungenschaften, wie z.B. eines modernen Mobilkranes, im Iran pervertiert wird, indem damit religiöse Todesurteile, z.B. gegen Schwule, vollstreckt werden. Und erhellend ist ggf. auch die Aussage eines derzeit in Hannover vor Gericht stehenden Messernden, der in etwa von sich gegeben hat, daß er bei einer Beleidigung seiner “Ehre” messern darf, bei schwerer Beleidigung dies auch tödlich, und dies auch nicht im Gegensetz zu seiner Religion stehe, womit das Grundverständnis vieler dieser Religion angehörenden Individuen im Lande der Schutzgewährenden zum Gebrauch des Messers erhellt sei, was dann wohl auch die auffällige Zunahme der darauf zurück zu führenden Verletzten und Toten der jüngeren Vergangenheit erklärt sei.

Martin Landvoigt / 30.08.2018

@ Detlef Spitzbart. Sie schreiben “... Weltreligion so primitiv wie möglich skizziert und das Zerrbild halbsatirisch dem Publikum als Darstellung dieser Religion präsentiert. Es hat keinen Zweck, dagegen zu argumentieren und ganz vergeblich ist ein Verweis auf wissenschaftliche Literatur, etwa auf Tomas Bauers Kultur der Ambiguität oder Annemarie Schimmels Mystische Dimensionen des Islam.” Ich halte es im Allgemeinen für löblich, wenn man tiefer blickt und sich nicht in Plattitüden erschöpft. Hier aber denke ich, dass schöngeistige Differenzierungen zu viel sind. Auch wenn es sicher gebildete und spirituelle Muslime geben mag, denen ich persönlich allen Respekt zugestehen will, so ist es eben nicht DER Islam. Über die Spritualität könnten wir auch differenziert reden. DER Islam tritt vor allem als politische Ideologie auf. Dazu muss man nicht alle Feinheiten erkunden, sondern es genügt ein Vulgärwissen und die Beobachtung der Wirkungen, um eine klare Position zu beziehen. Dabei bleibt ganz wichtig: Der Islam als politische Ideologie ist nicht mit den Menschen zu verwechseln, die aus welchen Gründen auch immer, sich zum Islam bekennen.

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