Was auf dem Liberty Square passiert, hat auch Auswirkungen in weit entfernten Stadtteilen. Die New Yorker Polizei berichtet von einer Anstieg der Straßengewalt in so genannten “Problembezirken”, was damit zusammenhängt, dass Hunderte von Polizeibeamten zum Dienst am Liberty Square abkommandiert wurden, wo sie seit inzwischen zwei Monaten Tag und Nacht aufpassen, dass die Demonstranten sich nicht unkontrolliert weiter ausbreiten und tatsächlich die Wall Street überrennen. Diese Taktik nennt man “Containment”, Begrenzung, Einhegung.
Es fehlen nur noch Schilder, die den Besucher darüber in Kenntnis setzen, dass er den Liberty Square “auf eigene Gefahr” betritt. Aber die New Yorker sind “street smart” und wissen das sowieso.
http://www.welt.de/politik/ausland/article13708999/Und-wo-ist-das-Dixi-Klo-Szenen-einer-Okkupation.html
Das meint der Leser:
Gaubt irgendjemand im Ernst, HMB schreibe etwas Positives über Menschen, die “sein” hochgelobtes Amerika kritisieren? Damit würde er doch sein selbstgewähltes gelobtes Land kritisieren. Hätte er vor ein paar Wochen Israel (insbes. Tel Aviv) bereist, sein Artikel hätte genau den selben Tenor gehabt.
eine Verschwörungstheorie:
Broder ist Jude. Viele Banker und anderweitig erfolgreiche Profiteure sind ebenfalls Juden. Es ist klar, auf welcher Seite Broder steht - auf der Seite der starken, Israel-unterstützenden USA. Und stark heißt hier: Unterstützt von der Wirtschaft. Liegt nahe, oder?