War das jetzt über die Kanzler Scholz, Merkel und Kohl?
Hübsch. Danke auch für die Erinnerung an die Tugenden des Ritters.
Der Feigling, der nur überleben will, ist der #Homo sacer#, eine Grenzfigur, die aus allen politisch-rechtlichen Ordnungen gefallen jederzeit von den Herrschenden straffrei getötet werden darf. (Damals wie heute). Er ist die Bedingungsmöglichkeit für alle Übergriffe und alles Ungemach, welches uns erreicht hat. #Der Held stirbt einmal, der Feigling tausend mal.# Der Lockdown (siehe Shanghai) wird weitergehen.
Heutzutage wird als Feigheit gebrandmarkt, wer sich gegen die Lieferung von Panzern an eine Kriegspartei ausspricht. Die Bellizisten im heimischen Sofa fühlen sich dagegen mutig, obwohl sie bisher das eigene Land nicht für verteidigungswürdig hielten und vielleicht immer noch verachten.
P.S.: Doch ist die Diktatur zu ende, hört tönen man den feigen Wicht: Ich war schon immer für die Wende, der Unterdrücker war ich nicht. - So wird, wer heute ängstlich ist, in seinem Leben nie begreifen, dass seine Feigheit ist der Mist auf dem die Diktaturen reifen.
@Achgut: “Auszug aus dem Buch „Laster: Gesichter der Unmoral“ von Wolfgang Sofsky. Hier bestellbar bei amazon.de.” Ist diese Webseite jetzt eine Werbeplattform für Bezos Abzockladen? Wenn Achgut schon Werbung für Bücher machen muss (das alleine wäre fast schon Grund genug für den Abgang), dann würde der Buchtitel mit Autor und Verlag völlig ausreichen. In jeder Kreisstadt gibt es sicher einen Buchhandel. Notorische Online-Bestellerei mach den Handel kaputt und belastet (Pakete…) die Umwelt durch erhöhtes Lieferaufkommen. Also, Achgut, erst Nachdenken, dann Empfehlung geben! BTW, wie sagte der olle Goethe schon: Der Feige droht nur, wo er sicher ist… Und ich sage; der Mutige schwimmt zur Quelle, der Feige treibt mit dem Strom.
“Der wahre Held ist derjenige, dessen Lage aussichtslos ist und der dennoch widersteht.” - Spricht der große Philosoph Wolfgang Sofsky von seiner Couch im warmen deutschen Wohnzimmer aus. Nach Jahrzehnten der linksgrünen Heldendiffamierung und des Bashings allen Patriotismus’ sind es ausgerechnet die linksgrünversifften Wehrdienstverweigerer, die “mit Deutschland eigentlich nichts anfangen können”, ja, die unser Land, in dem es sich so üppig Leben ließ, als “mieses Stück Scheiße” bezeichnet und “Deutschland verrecke!” gebrüllt haben, die jetzt die atavistischen Kampfbegriffe des “Patriotismus”, von “Heldenmut” und der “Ritterlichkeit gar, diese alte Tugend der Ehre” schwadronieren! Frei nach Homer: “Ich fürchte die LinksGrünen Danaer, gerade wenn siegestrunken von Krieg und Waffen grölen!” Für diese Sofskys, Roberts, Annalenas und Tonis ist der Atomkrieg längst führbar, ja, gewinnbar geworden (das haben ihnen ihre transatlantischen Freunde eingeflüstert!). Es braucht dazu halt nur etwas Mut und Tapferkeit. Ich war 1973 als W15-Soldat in der Bundeswehr, ich war fit wie ein Turnschuh, wir haben damals in einem ELOKA-Bataillon den Funk der armen Schweine von Drüben, der NVA und der Russen, abgehört. Ich war damals entschlossener Verteidiger unseres Landes und unseres Grundgesetzes, aber ich war auch zugleich immer dazu entschlossen, beim ersten Schuss mein G3 hinzuschmeißen und Schluss zu machen. Denn es war mir und vielen klar, dass bei einer ernsthaften militärischen Konfrontation von Deutschland nichts mehr übrig bleiben würde. Wer zeigt heute mehr Mut und Tapferkeit? Ein Hanswurst wie der unrasierte Robert oder der zottelige Toni - die eine Handgranate nicht von einer Pflaume unterscheiden können - oder die standhafte Alice Schwarzer, die sich von diesen Bubis nicht übers Maul fahren lässt?
Feigheit als Basis dafür, daß Politik mit dem Versprechen von Sicherheit um den Preis der Freiheit erfolgreich ist. Letztlich Verzicht auf Leben aus Angst vor dem Tod. Ob es hilft, die Feigen klar als feige zu bezeichnen? Oder verschreckt man sie damit nur? Hasenhüten galt nicht umsonst im Volksmund als vergebliche Beschäftigung.
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