Rafael Korenzecher, Gastautor / 25.03.2019 / 14:21 / Foto: Pixabay / 55 / Seite ausdrucken

Trump entlastet. Phantomschmerz in den Medien

Von Rafael Korenzecher.

Mehr als zwei Jahre lang wurde die Welt von unserer Islam affinen Trump-Verachtungs-Politik und ihren gleichgeschalteten Medien mit heißer Luft zu der verzwirbelten Russland-Abhängigkeit des US-Präsidenten in Atem gehalten. Von frustrierter Rache getriebene, entlassene Mitarbeiter und gealterte, unfreiwillig außer Dienst gestellte Prostituierte wurden bemüht, um kübelweise Schmutz und Unrat auf dem bösen, bösen Yankee aus Washington abzuladen. Donald Trump muss man ja bekanntlich hassen, weil er sich mit großem Erfolg gegen die weltweite islamische Bedrohung und für den Erhalt und die Stärkung der USA, unserer westlichen Zivilisation und ihrer wirklichen Freunde – darunter besonders auch des demokratischen Staates Israel – einsetzt. 

Keine Vorverurteilung, keine Häme und keine noch so üble Schadenfreude über die Verunglimpfungen Trumps waren zu billig für unsere Steinmeiers, Maas’, Nahles', Schulzen, Gabriels, Roths und all die anderen selbsterklärten Freunde Blut beladener islamischer Despoten, Frauen-Entrechter, Schwulen- und Judenmörder aus der ersten Reihe unserer Islam-affinen, links-durchseelten und anti-zivilisationistischen Politik.

Jetzt ist die Luft raus. Der mit der Aufdeckung der vermeintlichen Russia-Connection Donald Trumps beauftragte Sonderermittler Mueller findet trotz intensiver Suche keinerlei Beweise für die von den linken Trump-Feinden herbeifabulierte Verschwörung des Präsidenten mit Russland. Er fordert daher ganz im Sinne des Rechtsstaats keine weiteren Ermittlungen und keine Anklage gegen Trump. Selbst die verbissene Trump-Gegnerin von den Demokraten, Frau Nancy Pelosi, rudert zurück und gibt den Versuch auf, den Präsidenten abzusetzen. Sogar die amerikanischen Links-Publikationen geben sich ausnahmsweise wortkarg. 

Pferd tot? Wiederbelebung starten!

Und was machen unsere hiesigen politischen Lichtgestalten und ihre Medien? Ich glaube, in Wirklichkeit sind sie es, die keine Indianer mögen. Jedenfalls sind sie nicht bereit, deren erprobten uralten Naturweisheiten zu folgen und von der toten Zeitungsente, sorry, dem toten Pferd zu steigen und sich von dem Gedanken, Trumps Ende herbeizusehnen, zu verabschieden.

Aber um bei dem amerikanischen Ursprung des Themas und der Pferde-Terminologie der Indianer zu bleiben: Statt die Fakten zu akzeptieren, sind unsere linken Wahlverlierer schon längst wieder dabei, eine SoKo zu bilden, um das tote Pferd wiederzubeleben. Für den Fall, dass das schiefgehen sollte, ändern sie gerade die Kriterien, die besagen, wann ein Pferd tot ist. 

Weil außerdem nicht sein kann, was nach dem Willen unserer herrschenden Fehlbesetzungen nicht sein darf, kann es bis zum bitteren Ende kein Pferd im Einsatz gegen Trump geben, das so tot ist, dass man es nicht mehr reiten könnte. Und wenn das auch alles nicht geht, belegen sie uns glasklar, was das Pferd alles könnte, wenn es noch leben würde. Schon jetzt haben sie mit Hilfe zuverlässiger Whistleblower herausgefunden, dass Donald Trump wahrscheinlich schon vor den Wahlen ominöse Verbindungen zu den USA gehabt haben soll! Der nächste Skandal ist jedenfalls bereits in Sicht. Das tote Pferd reitet weiter!

Dr. Rafael Korenzecher ist der Herausgeber der Jüdischen Rundschau. Dieser Beitrag erschien zuerst auf seinem Dr. Korenz Blog.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Matthias Braun / 25.03.2019

Kommt ein Pferd in eine Bar. Fragt der Barkeeper: “Warum so ein langes Gesicht?” Tja da wird es in Berliner Bars ,im Regierungsviertel, jetzt einige lange Gesichter geben.

Frank Heyer / 25.03.2019

Ein toller Artikel, Klasse, volle Zustimmung, Danke. Zum Glueck sind die hiesigen “Eliten” international ziemlich bedeutungslos, sie koennen nur den Deutschen, autsch, den schon laenger hier Lebenden, schaden, dass dafuer aber richtig. Wenn es so weitergeht, werden uns die Amerikaner ein drittes Mal retten muessen, dann vor uns selbst.

Hartmut Laun / 25.03.2019

Dann bleibt nur noch die Hexenprobe für Trump unter den wachen Augen unserer Elitemedien: Ihn von der Brücke gefesselt in den Fluss werfen. Geht er unter und bleibt unten, dann ist er unschuldig. Schwimmt Trump oben und bleibt am Leben, dann hat ihm der Satan dabei geholfen und er muss auf den Scheiterhaufen.

Karla Kuhn / 25.03.2019

Selbst die verbissene Trump-Gegnerin von den Demokraten, Frau Nancy Pelosi rudert zurück und gibt den Versuch auf, den Präsidenten abzusetzen. Sogar die amerikanischen Links-Publikationen geben sich ausnahmsweise wortkarg. HERRLICH! Hat es schon die ertsen Herzinfarkte gegeben ?? “Weil außerdem nicht sein kann, was nach dem Willen unserer herrschenden Fehlbesetzungen nicht sein darf, kann es bis zum bitteren Ende kein Pferd im Einsatz gegen Trump geben, das so tot ist, dass man es nicht mehr reiten könnte. Und wenn das auch alles nicht geht, belegen sie uns glasklar, was das Pferd alles könnte, wenn es noch leben würde. Schon jetzt haben sie mit Hilfe zuverlässiger Whistleblower herausgefunden, dass Donald Trump wahrscheinlich schon vor den Wahlen ominöse Verbindungen zu den USA gehabt haben soll! Der nächste Skandal ist jedenfalls bereits in Sicht. Das tote Pferd reitet weiter!”  Was für eine traurige Truppe und die müssen wir auch noch bezahlen!! Die sollen vor ihrer eigenen Türe kehren !! WAS geht uns TRUMP,  übrigens ein Mann mit EIERN; der hält, was er vespricht, an ?? GAR NICHTS.  Ich bin nicht bibelfest aber diesen Text, Johannes 8,14 kenne sogar ich: “WER unter Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.”

Gabriele Klein / 25.03.2019

Danke für den Artikel. Meine Empfehlung zur Vertiefung dieses Kommentars wäre, die Nachrichten und vor allem die deutschen Übersetzungen der Reden von Herrn Trump und seinen Mitarbeitern bei der US Botschaft zu bestellen. Einer der wenigen Orte wo man noch sauber informiert wird.  Die widerliche deutsche Häme die an die deutsche deutschen Vorkriegspresse errinnert, finden sie in deren Newsletter nicht. Was Herr Trump tatsächlich sagte kann kostenlos bei der amerikanischen Botschaft bestellt werden, ehe es von den ÖR für viel Zwangsgeld mundgerecht dem deutschen Untertan serviert wird.

Frank Holdergrün / 25.03.2019

Sie können nicht anders, sie, die sie die Wahrheit so verinnerlicht haben, dass sie leuchten wie Heribert oder Jakob, ihr Backen rot, um weiter zu verkünden, was ihre heißen Herzen zersehnend fühlen. Ihrem Triumph aber bröckelt das i weg, wie ich und das f wie fanatisch.

Wolf-Dietrich Staebe / 25.03.2019

Bitte die Höchststrafe für alle Anti-Trump-Jauler und sonstige Gutmenschen: Seine Wiederwahl!

Frank Volkmar / 25.03.2019

Im DLF waren heute früh Vorboten dieser Phantomschmerzen zu vernehmen. Erst wurde vermeldet, das sich die Demokraten damit nicht zufrieden geben werden und unter anderem den ganzen Bericht veröffentlicht sehen wollen. Anschließend hat man Trumps Jubel darüber vermeldet mit dem Hinweis auf twitter, das man besser Hillary Clintons Verhalten hätte untersuchen sollen. Zum Schluß die Anmerkung des Kommentators : “Trump gießt weiterhin Öl ins Feuer”

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