Ob man einen, dessen Lebensaufgabe es zu sein scheint, die Medien mit sich selbst zu füttern, als Heuchler bezeichnen sollte ist zumindest fragwürdig; setzt Heuchelei doch eine - wenn auch versteckte - Positionierung voraus! Hat ein J.T. die jemals gehabt ? In den 80-er Jahren hatte ich einmal das Vergnügen mitzuerleben, wie er , der sich medienöffentlich in der Rolle des außen- und militärpolitischen Falken reproduzierte, im “Unterausschuss Abrüstung und Rüstungskontrolle” während der Gespräche mit Vertretern des US-Senats im Weißen Haus durch peinliche Unkenntnis in militärischen Sachfragen sich und die ganze Gruppe blamierte. So wie er in den 80-ern versucht hatte, die Hardliner in seiner CDU zu übertreffen, so versucht er heute die Käßmanns zu toppen. Hauptsache, wir hören und lesen von ihm!
Der muss erst neues Spielzeug kaufen, um sich dann in die Trümmer zu hocken. Das macht er aber erst, wenn die Peschmergas ihre Waffen haben und die ISIS erfolgreich zurückschlägt. a) ungefährlicher b) Der Westen hat ja schließlich die Waffen geliefert, die so viel Leid unter der ISIS anrichten Hat man wieder mal 2 Fliege mit einer Klappe geschlagen.
Kann mir leider nicht helfen. Schon beim Layout von J.T. Facebook-Seite kommt mir spontan der “Prediger” des Alten Testaments (“Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel”!) in den Sinn. Ich wollte daher erst In medias res gehen, die Welt bietet derzeit schon genug Elend auf.
Für die, denen Todenhöfer mittlerweile zu Softcore ist: Cicero online: “Wie ich auf einen Hamas-Versteher hereinfiel” von Petra Sorge ruhrbarone - “Exekution durch Hamas: ‘Sehr sozial abgelaufen’ ” von Martin Niewendick „Es gibt Journalisten, die als Kriegsberichterstatter arbeiten. Und es gibt schreibende Kombattanten.“
Oh, was für ein mieser fieser Heuchler. Und wenn man die Kommentare auf fb liest, denkt man, die Welt ist von Gutmenschen und Verschwörungstheoretikern bevölkert.
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