Wie sagte der ebenfalls und noch Soze Herr Buschkowsky in seiner Laudatio zum Sarrazin-Buch “Feindliche Übernahme” zum Teil der Ist-Beschreibung in afrabischen Hochburgen deutscher Städte in etwa?—Die Zustände sind teils schlimmer, als von Sarrazin beschrieben. Aber würde ich das so benenne, wäre mein Rausschmiß unabwendbar.—Das sagt doch alles über den “rechten Charakter” des Buches und seines Schreibers, wie dazu, daß die Masse der Bevölkerung, die abseits dieser Biotope lebt, dreist von Politk und Medialen belogen wird, die zur Wahrung ihrer “Wahrheit” Andersmeinende dann noch oben drauf als “Nazis” beschimpfen. In einem solchen Land sind Meinungsfreiheit und Demokratie lange über Bord gegangen und abgesoffen. Oder mit Berthold Brecht: “Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Wer sie aber weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.” Damit sind die Politikerauftritte zu Chemnitz samt ihrer Medialen Unterstützer dann auch treffend beschrieben. Und zu Herrn Sarrazin ein George Orwell: “In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat.”
Das zeigt mal wieder, wie unkritisch die Mainstream-Presse geworden ist.
Verehrter Chaim Noll, Ihre Texte sind frisch, klingen jung, lebendig und haben immer das Potential, den Leser zu bereichern. Über Ihr Alter wollte ich nie nachdenken; bleiben Sie uns bitte lange erhalten. Ihre Stimme wird hier dringend gebraucht; dass die taz sie ausblenden will, bestätigt diese Aussage. Nehmen Sie es also nicht persönlich. Sie müssen aber, dass in Deutschand die staatsnahe Nachrichtenagentur dpa am Erscheinungstag den Provinzblättern der Republik eine vernichtende anonyme Propagandarezension von Sarrazins Buch zur Verfügung gestellt hat. Die Redaktionen haben das Stück gern angenommen und die Chance, dass andere als vernichtende Rezensionen zur Veröffentlichung kommen, damit minimiert. Das nunmehr 10 Jahre alte “nicht hilfreich” der Kanzlerin hatte auf den Propagandajournalismus hierzulande offenbar nachhaltige Wirkung. Die taz wird schon einen Rezensenten finden, der “zuverlässiger” ist als Sie. Zur Verbesserung des kulturlosen Deutschlands in eine multiethnisch-multikulturelle islamische Gesellschaft darf es nämlich keine zweite Meinung mehr geben. Wenn schon das eigene Volk nicht gefragt ist, was soll die taz da mit Ihrer Stimme aus Israel? Mit freundlichhen Grüßen Ihr A.R.
Das ist ganz deutlich die Art von Journalismus, wie er mir gefällt! Wo kann man diese wunderbare Zeitung namens ‘taz’ eigentlich kaufen?
In einer wirklichen Demokratie ist auch der, der eine andere Meinung vertritt, noch ein wertvoller Gesprächspartner.
Besonders zum jetzigen Zeitpunkt (Chemnitz!) musste sich der für die beklagenswerten medialen Verhältnisse in unserem Land so kennzeichnende Austausch zwischen Herrn Noll und der taz-Redaktion genau so darstellen wie beschrieben. Ich würde allerdings darauf wetten, dass Chaim Nolls ungeheuerliches Ansinnen, einen Kommentar - um Himmels willen keine Rezension - zu einem Teufelswerk zu verfassen, auch bei den Redaktionen aller übrigen Mainstream Medien auf die gleiche eiskalte Ablehnung gestoßen wäre. Insbesondere für seine berufliche Zukunft kann, nein muss, man Herrn Noll nur das Beste wünschen.
Die Merkelkratie ist schon deshalb zum Untergang verurteilt, weil die Zensur heute nicht mehr so wirkt, wie zu DDR-Zeiten. Das liegt aber nicht daran, dass nun etwa eingige Medien es wagten, aus Merkels gleichgeschaltetem Zensurkartell auszubrechen. Die staatliche Einheitsmeinung in den Blockmedien ist nach wie vor präsent! Und noch vor 25 Jahren wäre der heutige Merkelimus mangels anderer Informationsmöglichkeiten im Volk wohl noch auf Jahre alternativlos. Angeführt von der Jugend, informieren sich aber heutzutage immer mehr Menschen im Internet, was bedeutet: unkontrollierbar! Ausschließlich das Staatsfernsehen (MERKEL1 und MERKEL2) schauen nur noch die Alten. Und die sterben langsam aus. Die Jungen sehen sich dieses durchzensierte “Seniorenfernsehen” GAR NICHT mehr an! Sie werden nur durch die allgegenwärtige Indoktrination der Merkelisten in der Bildung bei der Stange gehalten. Da die Realität der Jugend auf Schulhöfen und in den Innenstädten aber täglich etwas anderes zeigt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich nach Beendigung der Ausbildung und mit fortschreitendem Alter die Augen öffnen.
Herr Chaim Noll, ich verstehe Sie nicht. Aber der Reihe nach, wenn’s gestattet ist. Herr Sarrazin hat dem Grunde nach nur ein Buch geschrieben, aber dieses Buch variantenarm oft wiederholt. Die Lektüre seiner Abschaffungsbibel für Gläubige habe ich noch vom Genossen betreten genossen. Was bereits jetzt in Teilen über seine neue Fibel bekannt wurde, schreckt. Der, von wem auch auch immer, geschickt inszenierte Werberummel, wird dem Absatz gleichwohl förderlich sein. Warum auch nicht. Herrn Sarrazins Szenarien, die er der Republik heraufbeschwor, heraufbeschworen aus der Exegese von Statistiken, mögen schrecken. Ich aber erlaube mir, sie zu belächeln. (Was Churchill über Statistiken aussagte, wurde zum geflügelten Zitat). Fazit, was also gibt’s Neues über Sarrazins Fibel, das zu erörterten es sich lohnt? Der Dichter, Herr Sarrazin, sucht vermutlich noch immer nach Identität. Oder ist die SPD seine Identität? Freude an den schönen Dingen des Lebens sind ihm verdächtig. Die Besessenheit von der Abschaffung des Abendlandes wird bei ihm mehr und mehr zu einer idée fixe, die ihn droht, vollständig zu beherrschen. So urteile ich. Das ist meine „Weisheit letzter Schluss“.
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