Vielleicht geht es mit dem angedeuteten Ende der Printausgabe der “taz” schneller als gedacht. Jedenfalls ist ein kontinuierlicher Sinkflug zu beobachten. Aber auch die online-Ausgabe der “taz” liegt nach eigenem Bekunden bei den Desktop-Klicks von der Reichweite her in einer Liga mit der Heilbronner Stimme und Hallo-Eltern.de . Insoweit ist eine Recherche oder ein Kommentar vielleicht an anderer Stelle besser aufgehoben als bei der “taz”.
Unglaublich diese Realitätsferne in der taz… Eine Zeitung, die ich schon länger nicht mehr lese.. Die Medienlandschaft macht sich schon seit längerem unglaubwürdig und hat mit sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen… Auf meedia.de/2018/08/31/zeitungsmarkt-koeln-express-und-bild… können Sie sich anschauen, wie es mit den Verkaufszahlen bergab geht.. Handelsblatt z.B. minus 58,2 %... Allein die FAZ und SZ sollen im Plusbereich sein… Wie haben die das gemacht, während alle anderen sinkende Verkaufszahlen haben???
Schwer zu glauben, dass ich die taz längere Zeit selbst gelesen habe. 1991 verließen mit Georgia Tornow Qualität, Unterhaltswert und Duldsamkeit auch gegenüber Andersdenkenden die Redaktion und mich das Interesse an weiterer Lektüre der Zeitung. Ich denke Herr Noll, inzwischen gilt bei der taz bedauerlicherweise der bekannte Imperativ für politisch inkorrekte Häretiker aus Eislers/Majakowskis „Linkem Marsch“: He! Wer schreitet dort rechts aus? Links! Links! Links!
Ja Herr Noll, so hatte sich Deutschland verändert, Objektivität ist nicht gefragt und Juden-Israelis sind nicht erwünscht, man passt sich halt an die Neubürger an. USA pfui, Israel pfui und Iran ist der grösste Freund und wird von der EU unterstützt, damit es schneller geht, Israel von der Landkarte verschwinden zu lassen und die linke Medien dürfen endlich ihre Masken fallen lassen, den jetzt haben sie Milionen neue Unterstützer.
Wie sagte der ebenfalls und noch Soze Herr Buschkowsky in seiner Laudatio zum Sarrazin-Buch “Feindliche Übernahme” zum Teil der Ist-Beschreibung in afrabischen Hochburgen deutscher Städte in etwa?—Die Zustände sind teils schlimmer, als von Sarrazin beschrieben. Aber würde ich das so benenne, wäre mein Rausschmiß unabwendbar.—Das sagt doch alles über den “rechten Charakter” des Buches und seines Schreibers, wie dazu, daß die Masse der Bevölkerung, die abseits dieser Biotope lebt, dreist von Politk und Medialen belogen wird, die zur Wahrung ihrer “Wahrheit” Andersmeinende dann noch oben drauf als “Nazis” beschimpfen. In einem solchen Land sind Meinungsfreiheit und Demokratie lange über Bord gegangen und abgesoffen. Oder mit Berthold Brecht: “Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Wer sie aber weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.” Damit sind die Politikerauftritte zu Chemnitz samt ihrer Medialen Unterstützer dann auch treffend beschrieben. Und zu Herrn Sarrazin ein George Orwell: “In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat.”
Das zeigt mal wieder, wie unkritisch die Mainstream-Presse geworden ist.
Verehrter Chaim Noll, Ihre Texte sind frisch, klingen jung, lebendig und haben immer das Potential, den Leser zu bereichern. Über Ihr Alter wollte ich nie nachdenken; bleiben Sie uns bitte lange erhalten. Ihre Stimme wird hier dringend gebraucht; dass die taz sie ausblenden will, bestätigt diese Aussage. Nehmen Sie es also nicht persönlich. Sie müssen aber, dass in Deutschand die staatsnahe Nachrichtenagentur dpa am Erscheinungstag den Provinzblättern der Republik eine vernichtende anonyme Propagandarezension von Sarrazins Buch zur Verfügung gestellt hat. Die Redaktionen haben das Stück gern angenommen und die Chance, dass andere als vernichtende Rezensionen zur Veröffentlichung kommen, damit minimiert. Das nunmehr 10 Jahre alte “nicht hilfreich” der Kanzlerin hatte auf den Propagandajournalismus hierzulande offenbar nachhaltige Wirkung. Die taz wird schon einen Rezensenten finden, der “zuverlässiger” ist als Sie. Zur Verbesserung des kulturlosen Deutschlands in eine multiethnisch-multikulturelle islamische Gesellschaft darf es nämlich keine zweite Meinung mehr geben. Wenn schon das eigene Volk nicht gefragt ist, was soll die taz da mit Ihrer Stimme aus Israel? Mit freundlichhen Grüßen Ihr A.R.
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