»...kann ich mir nicht vorstellen, dass die Abhandlung eines xenophoben Panikmachers, der den Islam zu seinem Hobby gemacht hat, intelligent sein kann…« Spätestens hier (und vor der Lektüre des Buchs) war der Redakteurin doch schon klar, dass für sie nur ein Verriss in Frage käme.
Lieber Chaim Noll, herzliche Grüße in das wehrhafte Israel! Die Veränderungen, die sie im journalistischen Milieu spüren, drücken sich auch darin aus, dass die taz demnächst die Printausgabe einstellen wird. Wie Sie sich denken können, liegt das nicht an Ihrer Rezension. Die Leute wollen diesen, man verzeihe mir diesen Ausdruck, Mist einfach nicht mehr lesen.
Abgesehen von Sarrazin, noch eine gute Nachricht für Sie Herr Noll und die Menschen in Israel: Präs. Trump hat die Gelder der USA für die UN-Palästinener-Organisation eingestellt. Damit wieder ein bisschen weniger Geld für diesen linken Kaffee-Club.
Ich finde, in diesenTagen merkt man erst einmal so richtig, wie die Kulturmarxisten, die Erben der 68ger, Deutschland in den Griff bekommen haben. Es wird mit allen Tricks, heimlich oder offen, versucht, unliebsame Meinungen zu unterdrücken und Zensur zu üben. Da das Buch von Sieferle “Finis Germania”- obwohl Spiegel-Bestseller- schon von einem Buchhändler-Kartell, u.a. Thalia, Mayersche, boykottiert worden war, indem es nicht ausgestellt wurde, habe ich hier in Recklinghausen mal die Thalia-Buchhandlung aufgesucht, um zu sehen, ob der neue Sarrazin sichtbar ausgestellt war. Der alte Verlag von Sarrazin, Random House, hatte ja die Veröffentlichung verweigert. Kurz und gut, das Buch war mit mehreren Exemplaren sichtbar vorhanden. Der Thilo Sarrazin ist wohl zu prominent, um ihn einfach zu übergehen. Vielleicht kommt noch hinzu, daß Sarrazin hier am Petrinum sein Abitur gemacht hat.
Vielleicht geht es mit dem angedeuteten Ende der Printausgabe der “taz” schneller als gedacht. Jedenfalls ist ein kontinuierlicher Sinkflug zu beobachten. Aber auch die online-Ausgabe der “taz” liegt nach eigenem Bekunden bei den Desktop-Klicks von der Reichweite her in einer Liga mit der Heilbronner Stimme und Hallo-Eltern.de . Insoweit ist eine Recherche oder ein Kommentar vielleicht an anderer Stelle besser aufgehoben als bei der “taz”.
Unglaublich diese Realitätsferne in der taz… Eine Zeitung, die ich schon länger nicht mehr lese.. Die Medienlandschaft macht sich schon seit längerem unglaubwürdig und hat mit sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen… Auf meedia.de/2018/08/31/zeitungsmarkt-koeln-express-und-bild… können Sie sich anschauen, wie es mit den Verkaufszahlen bergab geht.. Handelsblatt z.B. minus 58,2 %... Allein die FAZ und SZ sollen im Plusbereich sein… Wie haben die das gemacht, während alle anderen sinkende Verkaufszahlen haben???
Schwer zu glauben, dass ich die taz längere Zeit selbst gelesen habe. 1991 verließen mit Georgia Tornow Qualität, Unterhaltswert und Duldsamkeit auch gegenüber Andersdenkenden die Redaktion und mich das Interesse an weiterer Lektüre der Zeitung. Ich denke Herr Noll, inzwischen gilt bei der taz bedauerlicherweise der bekannte Imperativ für politisch inkorrekte Häretiker aus Eislers/Majakowskis „Linkem Marsch“: He! Wer schreitet dort rechts aus? Links! Links! Links!
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