Statistisch gesehen legt Deutschland bei der Bevölkerungszahl laut einer Studie bis zum Jahr 2040 minimal zu.
Wie unter anderem zeit.de meldet, werden in 16 Jahren laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung rund 0,6 Prozent mehr Menschen in der Bundesrepublik leben. Bevölkerungsrückgänge werden für die östlichen Bundesländer und das Saarland prognostiziert, alle anderen Länder ein Plus verzeichnen.
Drei Faktoren seien für Vorausberechnungen entscheidend: Geburten, Sterbefälle und Wanderungen. Die Migration ist der größte Unsicherheitsfaktor. Die demogafische Entwicklung werde von dem Umstand geprägt sein, dass die geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter kommen und die Zahl der Erwerbstätigen damit abnehme. Die Zahl der über 80-Jährigen wird den Berechnungen zufolge von rund 5,8 Millionen im Jahr 2027 auf rund 7,7 Millionen im Jahr 2040 steigen. Der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung würde dann bei 9,2 Prozent liegen.