Mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig als Spitzenkandidatin erreichten die Sozialdemokraten laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 39,6 Prozent der Stimmen. Das ist ein Zugewinn von mehr als 9 Prozentpunkten im Vergleich zur vorigen Landtagswahl. Die AfD bleibe zweitstärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern und erreicht 16,7 Prozent. Schwesigs bisheriger Koalitionspartner CDU verlor deutlich und kommt nur noch auf 13,3 Prozent. Die Linkspartei verliert ebenfalls und sinkt auf 9,9 Prozent. Grüne und FDP ziehen mit 6,3 beziehungsweise 5,8 Prozent in den Schweriner Landtag ein, in dem sie in der letzten Legislaturperiode nicht saßen.
Schwesig könnte die bisherige Koalition fortsetzen, aber auch mit der Linken eine Regierung bilden.