Man darf aber schon den Buntheitspropagandisten immer wieder die Frage stellen, worin denn nun eigentlich die Bereicherung durch diese “Vielfalt” besteht (oder heißt sie in dem Fall “Heterogenität”?) und für wen sie ein Plusgeschäft ist. Für die Pflegekräfte ja anscheinend nicht und für die Bahnfahrer mit Maske, aber ohne Kommunikationsbarriere auch nicht.
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass »Parallelgesellschaften mitten in unserem Land « gar nicht existieren. Auch die Kommunikationsbarrieren verwundern, zumal in einem Land, in dem die Möglichkeit besteht kostenfreie Sprachkurse zu besuchen , ja sogar hinterhergetragen werden, wo Informationen z.T 4-5 sprachig herausgegeben werden und es anscheinend weitaus weniger Probleme gibt, wenn es sich um den Bezug von Sozialleistungen oder das Lancieren von Klagen, kurz der Inanspruchnahme von Rechten geht. Wer soll die Sozialarbeit in Moscheen übernehmen? Eine »woke« Kartoffel etwa? Vom dort beratenden Chefvirologen einmal ganz abgesehen, der mit Sicherheit nicht Drosten heisst.
Ein Dank an Herrn Grimm, dass er bei diesem Thema einen klaren Durchblick behält. Ein Dank auch an die Redaktion für die Auswahl gerade dieses Beitrags. Wer sich jetzt dazu hinreißen lässt, “unmaskierten” Zuwanderern die Schuld daran zu geben, dass Corona noch nicht ausgerottetet ist, macht sich zum nützlichen Idioten der Paniktreiber und Profiteure der Corona-Politik.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Ich verlange nicht, dass sich auch Migrationshinter - und Vordergrund den idiotischen Regeln beugen, so wie das Christian und Martina tun müssen. Ich verlange gleiche Freiheitsgrade.
Irgendwie passen die im Vergleich zu Ostdeutschland doch relativ gemäßigten Inzidenzwerte der muslimisch geprägten westdeutschen Großstädte nicht zu dem sehr hohen Anteil der in Krankenhäusern und besonders auf den Intensivstationen behandelten Covid-Patienten mit Migrationshintergrund. Das ist für mich nur dadurch erklärlich, dass die an die Gesundheitsbehörden gemeldeten Inzidenzwerte mit der Realität wenig zu tun haben. Parallelgesellschaften neigen dazu, ihre Probleme zunächst in eigener Regie zu lösen, und so nehme ich an, dass die - besonders in einer demographisch jüngeren Bevölkerungsgruppe - überwiegend leichten Covid Verläufe zum größten Teil gar nicht an die Gesundheitsämter gemeldet werden. Nur die schweren Fälle, die Krankenhausbehandlung erfordern, werden publik. Sie sind sozusagen die Spitze des für unsere Behörden unsichtbaren Eisberges an tatsächlich Infizierten. Und diese nicht erfassten Infizierten (ohne schwere Symptome) könnten die nächste Ansteckungswelle wieder in Gang setzen.
„Patienten mit Kommunikationsbarriere“, wunderbar! Der schönste Euphemismus des Jahres. Die Betroffenen sind natürlich vollkommen unschuldig, denn Barrieren ploppen plötzlich auf und dann sind sie eben da. Die Armen stehen dann betroffen davor und manche scheuen sogar, allerdings nicht zurück, weil das auch nicht geht. Also machen die Betroffenen das Beste aus der Situation und richten sich ein - vor der Barriere. In ganz eigenen Revieren - etwa dem Georgswerder Ring in Hamburg - lebt es sich auch nicht schlechter als sonst irgendwo.
Es könnte aber durchaus sein, daß bei strenggläubigen Muslimen, Christien, Katholiken, Hindus und so weiter die Auffassung vorherrschend ist, das Virus sei eine göttliche Prüfung. Nun also prüft Gott die Menschen, natürlich ohne Vorankündigung, denn das ist ja der Sinn der Prüfung. Und je nach theologischer Einzelfallentscheidung kann eine erfolgreich bestandene Prüfung darin bestehen, daß man entweder leben bleibt oder abberufen wird. In allen Fällen ist das Tragen einer Maske Gotteslästerei, weil man sich der göttlichen Fügung zu widersetzen trachtet. Die Frage wäre dann: hat man etwas zu verbergen, oder warum will man sich der Prüfung entziehen? Gott sieht und weiß alles, das kann man auch nicht mit einer Maske verbergen. Wenn diese Denkweise vorherrschend ist und Risiken bewußt aber aus religiösen Pflichtgefühl eingegangen werden, so ist eine höhere Infektionsrate durchaus erklärbar. So funktioniert Religion nun mal, und es ist eine Tatsache, daß Moslems in der Regel ein viel religiöseres und gläubigeres Leben führen als der Rest der Wertewestler, bei denen die christliche Lebensweise im grundegenommen durch Fernsehen und Populärkultur aufs Unkenntlichste ausgehölt und nur noch eine Fassade ist. Was hat die heutige Weihnatstradition und z. B. die Weihnachtsmärkte, so sie nicht abgesagt werden, denn noch mit der christlichen inneren aber auch freudvollen Einkehr und der wertschätzenden Hinwendung zu geliebten Menschen zu tun, die nicht nur zu Weihnachten gepflegt werden sollten? Nichts - Kaufrausch, Völlerei, Trunksucht, Geschwätzigkeit, Vielweiberei, Verschwendungssucht, verknäulte Maßstäbe allenthalben, sexuelle Ausschweifigkeiten, tägliche Kriegstreiberei, verzärtelte geschminkte Männer und Rabulistik bei Politikern, Medien- und Kulturschaffenden, das ist die Mode dieser sehr schlimmen Zeit. Vielleicht hat die Vorsehung Mitleid und versucht, dem Alptraum mit einem Virus zu beenden. Ist der Erstickungstod das gefürchtete Fegefeuer auf dem Weg zur Hölle?
Auch in diesem Fall wird es wohl nicht lange dauern, bis man die offensichtlich häufig zugewanderten Corona-Patienten zu Opfern der einheimischen Querdenker oder vergleichbaren Gesellen stilisiert haben wird. Und wenn es unter den Zugewanderten ein Corona-Fehlverhalten geben sollte, dann ist daran die unzureichende Aufklärungsarbeit seitens der schon länger hier lebenden Kartoffel schuld. Jetzt bringt die Kartoffeln noch die schuldlosen Migranten in Gefahr. Da zeigt sich doch wieder die menschenverachtende Heimtücke von Adolf Normalnazi. Statt KZ, die Intensivstation.
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