Das ist eh das Beste: Liegenbleiben und nichts mehr tun. Faul wie die Waschbären. Der Traum der Bundesregierung ganz neulich.
Herr Broder, die letzte Volkskammer-Wahl hatte nicht 99,9% für den “Demokratischen Block” erbracht, sondern offiziell 98,25%. Und das war der Anfang vom Ende der DDR, weil es niemand glaubte. Dabei war alles rechtens. Die Wahl in der DDR bestand darin, dass man den Wahlzettel in die Urne steckt, eine Option oder gar eine Auswahl gab es nicht. Man konnte “ja” wählen, oder gar nicht. Es ist einfach ganz plump die Renaissance der DDR in Berlin und jeder, der wenigstens 50 Jahre alt ist und die DDR1.0 erlebt hat, muss erkennen, dass es die DDR2.0 ist. Und wie damals geht es um Scheinziele, um Klamauk. Damals entschied die “Volkskammer” praktisch nichts, sondern nur das Politbüro und für das Volk war es völlig intransparent, wie die Entscheidungen des Politbüros zustande kamen. Sie wurden verkündet, im “Zentralorgan” und dann galten sie. Wenn Erich Honecker oder Günther Mittag oder Reiner Zufall entschieden hätte, dass ab sofort keine Heizungen mehr in Häuser eingabaut werden dürfen, dann hätte man von da ab keine Heizungen mehr eingebaut und die Reparatur bestehender Heizungen unter Strafe gestellt. So etwas ähnliches gab es 1986 oder 1987. Da wurde Asbest verboten und in die Gusseisen-Ofentüren, in die bis dahin eine dünne Asbestschnur zur Abdichtung des “Zuschraubens” eingelegt worden war, durfte man keine Asbestschnur mehr einlegen. Der Unterschied war der, dass es in der DDR1.0 alles unterlaufen werden konnte, wenn man “Beziehungen hatte” und dass die blödsinnigen Entscheidungen zwar genauso blödsinnig waren, weil eben totalitär, nur wegen Faulheit der Führung nicht in der heutigen Dichte verkündet wurden. Die entschieden nur “das Nötigste”. Oder es gab doch bei Honecker noch mehr Sachverstand, als bei Habeck, Baerbock, Faeser und dem König Olaf. Olaf tut nichts, der will ja nur spielen, aber die anderen überbieten sich im Blödsinn, weil sie alle ADHS haben. Das war früher eher seltener.
Ergänzung: A propos Gängelung der Bürger: Richtig geil ist ja, dass der Habeck von seinen Bürgern verlangt, klimaneutral zu wohnen, während von der Klimaneutralität der öffentlichen Gebäude garkeine Rede ist. Um den Bürger möglichst wenig zu gängeln, müsste der Plan sein, erst alle Massnahmen auszuschöpfen, die den Bürger garnicht tangieren. Da gäbe es eine ganze Menge. Der Habeck fängt aber mit PKWs, Heizungen und Dämmungen in Wohnungen an. Nachtigall, ick hör dir trapsen…...
Klimaneutral … weniger Produzieren als ??? Das ist der Brüller des Tages. Die Kindergarten Experten haben ganz sicher keine Ahnung wovon die reden. Es wird halt das Atmen und Pupsen besteuert. Da gibt es doch noch einige € abzugreifen
Erstaunlich. Sind es nicht eben jene Zeitgenossen, welche ansonsten Volksentscheide als potenziell “demagogisch anfällig” zutiefst ablehnen, welche nun für ein solch abstruses Thema aber herbeiwünschen?
Die Wiedertäufer sind in neuem Gewande wieder da, Knipperdolling erzählt seine Märchen gerade in Südamerika. Vielleicht kann man schon mal Eisenkäfige für den Reichstag in Auftrag geben…
Ich hoffe doch sehr das das Volksbegehren durchgeht. Wer heute noch freiwillig in Berlin lebt hat sich das redlich verdient.
Wer nein sagen will, sollte nicht zuhause bleiben, sondern hingehen und mit nein stimmen. Denn es ist ein Unterschied, ob das Begehren abgelehnt wird, weil das Quorum nicht zustande kommt, oder weil die Mehrheit mit nein stimmt. Im ersten Fall würde es heißen, dass diejenigen, die zuhause geblieben sind, mit ja gestimmt hätten, wenn sie denn hingegangen wären. Also: in jedem Fall hingehen!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.