Meiner Meinung nach sollte man sich keine willkürliche Einteilung der Gesellschaft in unterschiedlich benachteiligte Gruppen zu eigen machen -was den Kern der “identity politics” darstellt-, da diese Unfrieden bis hin zur Gewalt stiften und als politisches Herrschaftsinstrument genutzt werden. Die vergiftete und vergiftende Ideologie der “Identitätspolitik” sind völlig ungeeignet zur Bewertung, meine persönliche Beurteilung basiert auf Verhalten und Leistungen von Personen unter Berücksichtigung möglicher strukturell bedingter Nachteile (welche nicht zur allumfassenden Absolution taugen). Die “Identitätspolitik” fördert die von Heitmeyer et al beklagte “gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit”, Zitat Heitmeyer: “Die falsche Definition von Zugehörigkeit und Integration, wie sie die Identitätspolitik betreibe, verhindere jede Entwicklung der Gesellschaft. In der Identitätspolitik gebe es keine Kompromisse und auch keine gesellschaftliche Weiterentwicklung, die ja erst durch geregelt ausgetragene Konflikte entsteht.” Der mittlerweile inflationär gebrauchte “Rassismus”-Kampfbegriff der politisch Linksstehenden ist offensichtlich die neue Nazi-Keule, die alte hat sich wohl biologisch abgenutzt.
Schwarze Polizisten erschiessen öfter Schwarze als es Weisse tun. Schwarze Frauen haben Nachts eher Angst vor Schwarzen als vor Weissen oder Asiaten. Gewalt,Mord,Vergewaltigung von Schwarzen gegen Weisse ist weitaus höher als umgekehrt.
Das Gute an Achgut ist ja unter anderem auch, dass ein breites Meinungsspektrum zu Wort kommt - im Gegensatz zu den Systemmedien. Da muss man auch manch Absonderliches aushalten wie diesen Beitrag - geschenkt. Die Freistellung der dunkelhäutigen Herren im Görlitzer Park und an vielen vergleichbaren anderen Orten in der sog. BRD von den gesetzlichen Vorschriften scheint mir jedenfalls ein schlagender Beweis dafür zu sein, dass von Diskriminierung oder gar Rassismus in der sog. BRD keine Rede sein kann.
@Peter Ackermann: ” Das ist seit langer Zeit der unausgegorenste Artikel, den ich auf der Achse gelesen habe. Er leidet unter der gleichen Relativierungsneurose, wie die Rassismus-Denonstrationen selbst.” Sie haben vollkommen Recht. Ebenso ging es mir heute mit dem Artikel von Herrn Karim Dabbouz. In meinen Augen absolut daneben.
Wie weit der Irrsinn geht? Hier ein Beispiel aus meiner Heimat.. Bitte geben Sie in die Suchmaschine Ihrer Wahl ein: Fassungslosigkeit in Neger: Unbekannte übersprühen Ortsnamen
Eigentlich sollte bekannt sein, dass sich überbordende Polizeigewalt in den USA gegen alle richtet. Die Statistiken zeigen darüber hinaus einen weit überproportionalen Anteil von Gewalttätern aus den schwarzen Millieus ... wenn ein schwarzer Polizist eine weiße Frau tötet, dann kommt es nicht zu Ausschreitungen und Unruhen. Auch nicht, wenn ein schwarzer Polizist einen schwarzen Verdächtigen tötet. Ich habe nicht verstanden, was die Amerikaner und nun ach Deutsche an diesem Vorgang so sehr bewegt, dass alles andere Unrecht auf der Welt dagegen zu verblassen scheint, und man gar von erwiesenen Rassismus spricht. Herr Bonhorst ihre Analyse ist enttäuschend.
Dann liest man wieder einmal “Rassismus” und denkt: OK. Kleiner hatten sie’s wohl nicht. Ja, es gab und gibt Rassenideologie, die fast untrennbar mit einer gewissen eugenischen Denktradition und überhaupt der Ansicht, zur Elite zu gehören, sei erblich, verknüpft ist. Dann gibt es da noch jene Art Abgestumpftheit und antihumanistische Gesinnung, wonach ein Überlegener dem Unterlegenen fast beliebiges Leid antun darf, ohne dass dies ein menschlicher Fehler wäre. Man könnte darin auch einen gewissen Neomanichäismus sehen: Vom Schlechten kann nichts Gutes kommen; der Gute kann nichts Böses tun. Und dann ist da als drittes der Rechtsstaat, der ein besserer ist, wenn seine Vertreter im Zweifelsfall den Bürger fürchten müssten, als wenn es umgekehrt ist. Um die Qualität einer Gesellschaft zu beurteilen, reicht es oft aus, sich in ihren Gefängnissen oder bei jenen umzusehen, die von Amtes wegen als “unpassend” oder “untüchtig” abgestempelt sind. Man muss sich ja nur einmal durchdenken, wes Geistes Kind die jungen Männer und Frauen sein müssen, die Staaten wie die USA oder die Bundesrepublik als Polizeikräfte rekrutieren - und was sie ihnen in ihren Lehrgängen über den “Bürger als Feind” eintrichtern bzw. wie sehr sie ihnen klarmachen, dass ein Teil des relativ stattlichen Gehaltes eben mit jener Gefährdungsasymmetrie zu tun hat, der sie sich im Zweifelsfalle aussetzen müssten. Man liest aber oft vom Gegenteil, und so hat es sich unter dem Beifall breiter Bevölkerungsteile leider vielfach schon etabliert, dass der muskelgestählte, trainierte und in manchen Fällen mit Aggression und Steroiden abgefüllte “Ordnungshüter” sich “bedroht” oder “in Gefahr” wähnen und entsprechend handeln darf, wann es ihm gerade passt. “Ja, los, die sind Gesocks, leuchtet ihnen mal ordentlich heim, sonst stürzen die hier noch das Heiligste!”, scheint man ihnne aus den Amtsstuben und von der Entgeltabteilung aus zuzurufen. Das ist das Problem.
In den USA will man die Polizei abrüsten und erneuern, das fordern u.a. die Demokraten, Präsident Trump hielt sie jetzt dafür für verrückt in einem Tweet. Sollte dass passieren, der ein oder andere Bundesstaat will das jedenfalls schon mal in die Tat umsetzen, werden sich wohl die gewaltbereiten Gangster und Kriminellen freuen.
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