Was am 6. September in der nordsyrischen Kleinstadt Dayr as Zawr geschah, darüber gab es lange Zeit breites Schweigen, und die Spekulationen schossen ins Kraut. Mehrere Wochen lang wurde nur gemutmaßt, Israel könnte in einer verdeckten Operation mit Kampfjets eine syrische Atomanlage dem Erdboden gleichgemacht haben; inzwischen herrscht weitgehend Einigkeit, dass es sich tatsächlich so zugetragen hat. Als sicher gilt zudem, dass drei Tage vor dem Militärschlag mit dem Namen Operation Orchard (Operation Obstgarten) ein Schiff mit als „Zement“ deklariertem, nuklearem Material aus Nordkorea auf einigen Umwegen an einem syrischen Hafen angelegt hatte und dass die Fracht anschließend nach Dayr as Zawr gebracht worden war, bevor israelische Eliteeinheiten sie dort schließlich – offenbar nach einer Absprache mit der US-Regierung – unschädlich machten. http://lizaswelt.blogspot.com/2007/10/osirak-reloaded.html