Ich kann es nicht mehr hören. Der deutsche Sparer, der täglich Produkte von börsennotierten Unternehmen kauft, versteht nicht, wie man als Aktionär daran teilhaben kann? Hat der deutsche Sparer schon einmal von Dividenden gehört? Gruß
Höhere Zinsen können wir uns einfach nicht mehr leisten, weil die Länder weltweit rekordhoch verschuldet sind. Staatspleiten auf der ganzen Welt wären die mögliche Folge und Dominoeffekte würden die Krise noch verstärken, weil heute alles mit allem und alle mit allen vernetzt sind. Wollen wir das riskieren? Niedrige oder sogar Negativzinsen nehmen da immerhin Druck weg. Unser schulden- und zinsbasiertes Finanzsystem gleicht eben einem Schneeballsysten, weil alte Schulden plus Zinsen nur mit neuen Schulden bedient werden können, sonst kommt es unweigerlich zu Pleiten. Um zu funktionieren, benötigt dieses System ein ständiges Wirtschaftswachstum, weil es sonst kollabiert. Null-, bzw. Negativzinsen könnten hier einen Ausweg aus dem Dilemma aufzeigen.
Ich wundere mich schon seit Jahren, daß es immer heißt, das Europa der Politiker wäre das Europa des Friedens. Das ist in meinen Augen völliger Blödsinn. Wir - die normalen Bürger !! - haben uns doch noch nie die “Köppe eingeschlagen “. Klar , es gibt Befindlichkeiten, wir Deutschen werden ewig die “Krauts” bleiben, die Italiener die “....” , und so weiter. Da kann man zusammen mit einem Augenzwinkern drüber lächeln. Aber so werden eher Feindlichkeiten daraus, wenn der deutsche Rentner feststellen muß, daß seine Rentenquote unter 50 % ist, und z.B. ausgerechnet in Griechenland über 100% . Das habe ich mal bei Wikipedia gefunden. Diese Rentenquote bezieht sich ja auf das spezielle Land und die dortigen Preise und Kosten.
“Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.” (Henry Ford) - Stimmt immer noch. Die meisten WOLLEN sich damit nicht auseinandersetzen. Uns geht es doch auch so gut, im besten Deutschland aller Zeiten, nicht wahr? Es gibt hier leider zuviele Traumtänzer, die das glauben. Und solange der Dispo beherrschbar bleibt und samstags die Liga läuft, ist für diese Leute halt alles in Butter…na dann, wohlan…
“Die Aussage von Bundeskanzlerin Merkel „scheitert der Euro, dann scheitert Europa“ ist vollkommener Unfug. Europa ist ein Kontinent, die EU jedoch ein politisches Kunstprodukt, das in seiner jetzigen Form zum Scheitern verurteilt ist. Abgesehen davon gehören zur EU Länder wie Bulgarien, Dänemark, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweden, die Tschechische Republik, Ungarn und das Vereinigte Königreich welche den Euro nicht haben. Ferner gibt es in Europa sogar Länder wie die beispielsweise die Schweiz und Norwegen, welche einen wesentlich höheren Lebensstandard haben als die meisten EU-Länder und weder in der EU sind geschweige denn den Euro haben. Warum sollen bitte diese Länder scheitern, wenn die EU scheitert?” ZUM Glück ist die EU NICHT EUROPA !! Wenn Lagarde mit Macht das Bargeld abschaffen will, werden wahrscheinlich weitere Länder die EU verlassen. Und die Länder, die den EURO nicht haben, werden sich vielleicht zu einer neuen UNION zusammenschließen. Nicht umsonst bunkern Rußland, Polen und Ungarn tonnenweise GOLD ! Bargeldabschaffung, Negtivzinsen, Enteignungen etc. sind ALLES Faktoren, um auch viele WEST-Schläfer ENDLICH aufwachen zu lassen. ES WIRD ZEIT, um den gewählten, bzw, NICHT gewählten POLITIKERN endlich mal klarzumachen, WIR sind der SOUVERÄN !!
Im Kapitalismus gibt es Zinsen, im Sozialismus Enteignung aka Negativ-Zinsen. Ist halt das überlegenere System. ;)
Warum gehen zehntausende für FfF auf die Straße ? Weil 87% aller Wähler durch ÖR, Parteien, Gewerkschaften und Zeitungen manipuliert wurden und werden. Wir Deutschen sind dumm und lassen uns von unseren eigenen kommunistischen Politikern ausrauben und dezimieren. Spätdeutsche, Wohlstandsverwahrloste Dekadenz.
Mit einer schwachen Währung lassen sich die Bürger leichter an der Nase herum führen als mit einer starken und stabilen wie der Euro eine ist. Die Unterschiede bestehen in den Traditionen, nach denen die einzelnen Regierungen ihren Untertanen eine funktionierende Wirtschaft, ausreichende Löhne, faire Preise, eben eine heile Gesellschaft vorgaukeln. Das würde auch sofort offensichtlich, wenn Politiker etwa in Italien oder Griechenland eine schwache Zweitwährung wieder einführen würden. Was technisch kein Problem ist. Aber Salvini oder Conte haben das nicht versucht, seit sie an der Macht sind, trotz Ankündigung. Denn die wissen, der Euro würde selbst dann, wenn er in Italien verboten würde, neben einer Weichwährung wie dem Lire eine dominante Rolle spielen. Frau Lagarde wird im neuen Amt tun, was in ihrer Macht steht, was die führenden Finanzwissenschaftler, (die es ja auch gibt in dieser Welt, nicht wahr) in ihren Köchern und Geheimkabinetten vorrätig haben. Die Einflüsterungen von politisch nahestehenden Staatschefs gehören meiner Ansicht nach nicht dazu. Die planmäßige Verzinsung für Sparguthaben auch nicht. Wenn wir eine Währung haben, die Sparguthaben unter bestimmten Marktverhältnissen nicht verzinst oder sogar Gebühren kostet, das ist sie so konstruiert. Das heißt, es macht aus Sicht der Konstrukteure Sinn, wäre es angesichts der Notwendigkeiten und Problemlagen nicht zweckmäßig, würde man die Währung anders konstruieren. Das ist nicht die Sache des Normalverbrauchers, den Sinn der Konstruktion einer Währung umfassend einzuschätzen. Es wundert mich, dass Herr Sarrazin hier noch nichts dazu geschrieben hat. Nebenher noch: Falls Bargeld abgeschafft wird, dann wird es ja sehr wahrscheinlich nicht eingesammelt. Es kann also unter privaten Partnern noch sehr lange zirkulieren. Ich schätze so an die 100 Jahre.
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