Simone Schermann, Gastautorin / 21.10.2023 / 10:00 / Foto: Privat / 52 / Seite ausdrucken

Meine Familie und die Mörder

Vor knapp zwei Wochen wurde die Welt von Bildern eines unvorstellbar barbarischen Massenmords an Juden in Israel durch islamistische Hamas-Terroristen schockiert. Inzwischen wird schon wieder relativiert, gibt es Verständnis für die Mörder und ihre Hintermänner und Mahnungen an Israel zum Maßhalten bei der Selbstverteidigung. Vielleicht der richtige Zeitpunkt für eine Philippika, die schon vor einigen Tagen geschrieben wurde.

Genau in diesem Augenblick, in dem ich beginne zu schreiben, überschlagen sich die Nachrichten, wie sie es fast minütlich tun. Israel befindet sich in den schwersten Stunde seit seiner Gründung 1948. In den Golanhöhen ist meine wunderschöne kleine Nichte stationiert. Ihr Name ist Ofek, sie ist Offizierin. In Haifa gehen am Abend die Sirenen los. Meine gesamte Familie wohnt in Haifa und im Norden. Wer nach den vergangenen Tagen nicht begriffen hat, dass die EU und vorneweg Deutschland sich mit den Millionen-Zahlungen an die Hamas ein blutrünstiges Monster herangezüchtet hat, das sich Hitler und die SS zum Vorbild genommen hat, der sollte zu Israel für immer schweigen.

Eine von Deutschland gut gepäppelte, gehegte und mit deutschen Steuergeldern bezahlte Truppe von Islamofaschisten mordet. Es gibt Massenmord an Juden, Enthauptungen von Babys, das Kidnappen von Kindern und Kleinkindern, die man von ihren Eltern getrennt hat. Zwanzig Kinder, die in Handschellen gefunden wurden, aufeinandergestapelt, erschossen und verbrannt, wie das israelische Fernsehen berichtet. Judenmord.

Wer das nicht sehen will, sollte schnellsten seinen Posten in der Regierung räumen und nochmals: zu Israel für immer und ewig schweigen. Denn jeder ist besser geeignet in den Parlamenten als eine unbarmherzige nazi-islam-freundliche Politiker-Riege. Auch jetzt ist diese Regierung nach den vergangenen Tagen weiter dazu bereit und geneigt, die Millionen dorthin zu geben, woher das Vernichtungspogrom gegen unschuldige Zivilisten über Israel hereinbrach, an die Hamas. Was soll ich diesen Politikern sagen?

Die Hamas will mein Volk auslöschen

Als Muslime über Jahre auf Demos in Deutschlands Straßen „Scheißjude“ brüllten, da habt ihr alle weggeschaut. Als Muslime Hass als Happenings zelebrierten, habt ihr auch weggeschaut. Als Pogromstimmung auf Deutschlands Straßen herrschte und „Schlachtet die Juden“ gerufen wurde, haben Politik und ÖR-Medien genüsslich relativiert, differenziert und weggeschaut. Als jüdische Schüler solange von Muslimen drangsaliert wurden, bis sie nach Israel flohen, habt ihr natürlich auch weggeschaut.

Als 2023 am Osterwochenende in Berlin „Samidoun“ mit PFLP-Fahnen demonstrierte und zusammen mit den Genossinnen und Genossen der Linksjugend ['solid] ein aggressiver Araber-Mob das Existenzrecht Israels leugnete und Genozid-Androhungen gegen Juden rief oder die „Letzte Generation“ laut „Intifada bis zum Sieg“ skandierte, auch da habt ihr weggeschaut.

Als an demselben Ostersamstag muslimische Judenhasser „Tod den Juden – Tod Israel“ brüllten, habt ihr weiter weggeschaut. Auch als sie dort brüllten, „blutige Körper“ zu erzeugen, gab es nicht wenige Sympathien für diese Ankündigung aus deutschen Medien und dem Kulturbetrieb. Als 2014 Muslime in Berlin „Jude, Jude, feiges Schwein“ gerufen haben, habt ihr ebenfalls weggeschaut. Als „Juden ins Gas“ gerufen wurde, habt ihr dann wieder geflissentlich weggeschaut.

Und jetzt? Jetzt sehe ich mir die Bilder – die ihr in der Tagesschau nicht zeigen wollt, damit ich darüber berichten kann, dass die Hamas mein Volk auslöschen will – in den sozialen Medien an. So wie die deutschen Nazis es einst versucht haben und womit sie fast erfolgreich waren. Ich muss über das berichten, was meinem Volk angetan wird, seit vorletztem Samstag.

Abgeschnittene Genitalien

Die Nachrichten in den Öffentlich-Rechtlichen sind hervorragend gefiltert, dafür finde ich in den sozialen Medien die harten, ungefilterten Bilder. Alles, was ich dort sehe, werde ich niemals mehr vergessen. Es bereitet mir bereits jetzt schlaflose Nächte. Meine Freunde, meine Familie, mein Volk! Mein Land – sie sehen sich mit einem Vernichtungskrieg konfrontiert. Um sie herum sterben Menschen, teilweise barbarisch massakriert, auf in vorher nie dagewesener Art und auf israelischem Boden, bezahlt von deutschem Steuergeld.

Andere erleiden Schreckliches in Geiselhaft der Hamas: jüdische Kinder, Babys, Frauen, aus ihren Häusern deportiert. Das haben die Nazis vor 80 Jahren auch getan. Sie sind die Idole der Araber. Die Hamas hat am 7. Oktober die Shoa wiedergebracht. In einem Selbstporträt der Hamas filmen sich die Terroristen dabei, wie sie einen IDF-Stützpunkt einnehmen und eine Soldatin enthaupten. Eines der sadistischen Monster hält ihren Kopf hoch und spuckt darauf, während ein Anderer einem noch lebenden männlichen Soldaten die Genitalien abschneidet. Während der Soldat im Hintergrund verblutet, laden sie die Bilder live auf Telegram und andere soziale Netzwerke hoch, um ihre sich ständig hochschaukelnden Grausamkeiten zu verbreiten und zu feiern.

Viele Videos und Bilder von israelischen Frauen, die von unzähligen Terroristen gnadenlos vergewaltigt und dann bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Andere junge Soldatinnen wurden nackt ausgezogen, sexuell missbraucht und dann enthauptet. Der Horror auf Erden ist heute ein Terror der Hamas. Der Holocaust hat seine Täter-Erben im Islam gefunden. Mehrere Säuglinge wurden allein am vorletzten Samstag enthauptet und verbrannt gefunden. Im Kibbuz Gar Gaza wurden ganze Familien verbrannt.

Ein junges Elternpaar sah keine andere Möglichkeit, als seine kleinen Zwillingsbabys in einem Bunker ihres Kibbuz zu verstecken. Die Eltern opferten sich selbst, um die Täter von ihren Babys abzulenken. Ein IDF-Soldat findet die Kinder nach 14 Stunden unversehrt und trägt sie in seinen Armen. Jeder Zehnte aus dem Kibbuz wurde von der Hamas ermordet. Der Kibbuz ist am 7. Oktober zerstört worden. Die Zahl der Toten ist auf über 1.400 angestiegen.

Unzählige tote Zivilisten liegen auf den Straßen des Kibbuz, niedergebrannte Häuser, teilweise mit eingeschlossenen Menschen darin, heruntergebrannt bis auf die Grundmauern. Im Hintergrund eines Videos des Nachrichtendienstes Israel Heute sieht man Leichensäcke. Unzählige. Am Eingang des Kibbuz finden israelische Soldaten ein verbranntes Auto mit verbrannten Menschen, die versuchten, dem Pogrom zu entkommen.

Es geht um Zivilisation gegen Barbarei

Was wir in Israel sehen, ist der Zusammenprall zwischen zwei unterschiedlichen Lebensformen. In diesem Kampf, den die Hamas uns aufgezwungen hat, geht es nicht nur um Araber gegen Juden, auch wenn das ein Teil der Realität ist. Es geht um Gut gegen Böse. Es geht um Licht gegen Dunkelheit. Es geht um Zivilisation gegen Barbarei.

In den letzten Tagen, verbringe ich fast 24 Stunden am Handy. Nachts stehe ich nach unruhigem Schlaf auf, und ich sehe und lese Dinge, die ich besser nicht sehen sollte, die ich aber sehen will und auch sehen muss. Wir sind jetzt Zeitzeugen. Wir müssen allen erzählen, was sie Frauen, Müttern, Kindern, Jugendlichen, Kleinkindern und Babys angetan haben.

Ich möchte Euch von meinem Neffen erzählen. Von Gali Roy Shkutai. Ich möchte, dass Ihr ihn kennenlernt, denn es hätte Euch und Euer Leben bereichert, ihn zu kennen. Schaut Euch seine Fotos an, sein Lächeln, seine Augen, die immer mitlächeln, die ein Fenster zu seinem großen Herzen waren und uns tief hineinsehen lassen, in seine gütige, jüdische Seele. Die Sanftheit, die seine Gesichtszüge ausstrahlen, die Gelassenheit seiner Gesten und seiner Mimik, die Güte, die seine Augen auch jetzt noch ausstrahlen. Schaut ihn Euch an. Denn er schaut Euch an. Ein sensibler, junger Mann, 21 Jahr alt, gefallen im Gaza-Sektor, am 7. Oktober 2023.

Er hinterlässt eine solche Leere in den Herzen seiner Eltern, seiner Familie und Freunde, dass wir es nicht beschreiben können, wie groß diese Leere ist. Denn sie wird noch größer werden, mit jedem Tag, an dem er fehlen wird. Er fiel im Kampf bei Gaza, während seine sieben Cousins weiter für ihn und für das jüdische Volk kämpfen. Jetzt gerade, in diesem Moment.

Ich möchte Euch meine wunderschöne Nichte Luanda vorstellen, die mir am Donnerstag berichtete, dass sie gerade ihre zwei Babys in der Wanne badete, als Mittwoch gegen 18 Uhr die Sirenen losgingen in Haifa. Sie nahm ihre Kinder aus der Badewanne und rannte mit ihnen, die noch nass und nur in Handtücher gewickelt waren, in den Luftschutzbunker.

„Sie schaut Euch an“

Mein Vater erzählte nicht sehr oft Geschichten aus Czernowitz, seiner Geburtsstadt, der Stadt „wo einst Menschen und Bücher lebten“, wo er in der Synagoge – „im Tempel“, wie er zu sagen pflegte – den Belcanto-Sänger Joseph Schmid gehört hatte. Wenn er davon berichtete, dann weinte er still und schaute abwesend in die Ferne, als suchte er nach irgendetwas. Nach Momenten in der Vergangenheit, nach denen, die nicht mehr sind, den Ermordeten. Nach meiner Familie, deren Namen auf der Datenbank von Yad Vashem stehen. Wenn er so traurig und abwesend dasaß, dann störten wir ihn nicht. Wir schauten ihm dabei zu, wie er in die Vergangenheit eintauchte – wir schauten auf seinen Schmerz.

Wir fragten nichts, blieben genau so still, spürten und teilten seine Trauer und seinen Schmerz, die so raumfüllend waren, dass ihre Kraft und Fülle kaum zu ertragen waren. Sie waren so gewaltig, wie sie da auf meinen Kinderschultern lasteten und das bis heute tun, wenn auch ich mich an ihn erinnere. Er hatte das Todeslager von Transnistrien überlebt.

Was verlorenging, die Ermordeten unserer Familie, liegt auf der Datenbank von Yad Vashem. Es sind Namen von Menschen, die ich nie kannte, deren Kinder ich auch nie kennenlernen konnte. Denn sie wurden von den Deutschen gemetzelt. So liebt man in Deutschland Juden, auf Datenbanken und tot. Der große Unterschied aber ist: Dieses Mal können und werden wir unsere Toten selbst begraben. In der Erde von Erez Israel.

Zuletzt möchte ich Euch die wunderschöne Shani Gaby vorstellen, die kleine Cousine von Roei, des Ehemannes von Luanda, meiner Nichte. Shani war wie hunderte junger Israelis am Samstag auf dem Techno-Rave im Süden, der von den Hamas-Bestien mit Schusswaffen angegriffen wurde. Sie wurde ins Bein geschossen und konnte ihre Familie noch einmal kontaktieren. „Ich höre dich, Mama, ich habe Angst, Mama, ich wurde ins Bein geschossen, und dann hast du gesagt, dass du bei den Sanitätern bist.“

Mir wurde ein Video von der Familie zur Verfügung gestellt. Es zeigt Shani, die mit ihrem Gürtel um ihr verwundetes Bein am Boden liegt, sich mit einigen anderen jungen Leuten in einem Raum versteckt, sie wirken dort sicher. Seitdem ist sie vermisst. Täglich aktualisiert ihr Vater den Facebook-Post, auf dem er um ihre Rückkehr fleht. „Mein schönes Mädchen, komm zurück“, schreibt er und dass er ihr jeden Wunsch erfüllen wird, wenn sie nur nach Hause kommt.

Ihr Traum war es, eine Bar in Indien zu eröffnen. Er schreibt, dass er ihr diesen Traum erfüllen wird. Er fleht die Menschen an, ihm seine Tochter zurückzugeben, seinen Schatz. Ich bitte Euch, Shani anzuschauen. Denn sie schaut Euch an. Den Glanz in ihren braunen Augen, das friedliche Glück, das ihre Schönheit und Jugend zum Strahlen bringt. Dieses wunderschöne Mädchen, 25 Jahre alt, von der bis heute niemand weiß, ob sie lebt oder von Hamas entführt wurde. Für mich ist nichts mehr, wie es vor dem 7. Oktober 2023 war. Ich bin nicht mehr der Mensch, der ich einmal war. Nie wieder ist jetzt.

 

Simone Schermann ist eine deutsch-jüdische Autorin. Seit 18. Mai 2018 ist sie Vorsitzende des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises (DIA) Südlicher Oberrhein mit Sitz in Ettenheim.

Foto: Privat

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gerhard giesemann / 21.10.2023

Die koranische Pflicht zum Mord an allen anderen verbietet es grundsätzlich, sich das an den Hals zu holen. Zudem bedient der Koran, der Islam alle niedrigen Instinkte zu Raub und Mord. Und zwar ex tunc, also von Anfang an. Bildung einer kriminellen Vereinigung zum Zwecke der Begehung schwerster Straftaten. Auch die Mitgliedschaft ist strafbar, § 129 StGB. No way.

gerhard giesemann / 21.10.2023

In Angola ist der Islam verboten, weil kriminell.

S. Marek / 21.10.2023

@ Christian Feider, da du keine Ahnung hast, nicht von den letzten 140 Jahren der Geschichte dieser Region und schon gar-nicht von derer 5000 Jähriger Geschichte wärest du jetzt lieber stumm geblieben !

S. Marek / 21.10.2023

Liebe Simone Schermann,  die westlichen Staaten Europas, die Obama/Biden Administration der USA und der idiotische Diktator Kanadas hätten jetzt am liebsten, daß die Juden Israels ein gemeinsames Selbstmord begehen weil sonst die “humanitäre” Lage in Gaza unerträglich wird. Am besten wie die Juden Masadas (Metzada) vor den Römern.  Deswegen steigt das Lamento deren Politiker und Medien zum Höllenlärm an.  Die “verbieten”  Demonstrationen der Araber (s.g. “palästinenser” & Co.  lassen aber diese unbestraft passieren.  Frau Schermann, wie die meisten Israelis weiß ich was zu tun ist um eine Lösung des Dauerproblems für alle Zeit zu erreichen.  Bin aber skeptisch, da unsere “Freunde” weltweit uns davon abhalten wollen, da Sie in den letzten 50 - 60 Jahren sich so viele von diesem inhumanem Material selbst eingehandelt haben, daß Sie jetzt Angst und Schrecken haben wenn dieser bei ihnen explodiert, und das wird es sowieso !  Liebe Simone Schermann,  meine direkte Familie ist bis jetzt von dem barbarischen Überfall nicht betroffen, aber ich erreiche nicht alle meiner Freunde.  Ich traue aber um Ihre Familien Mitglieder und die der allen Israelis.

Bertram Scharpf / 21.10.2023

Für die Stumpfsinnigen hat sich nichts verändert. Es ist so traurig.

Johannes Schumann / 21.10.2023

@Franz Klar: Es ist eigentlich ganz einfach, wenn die Araber sich endlich darauf konzentrieren würden, ihr eigenen privaten Geschäften nachzugehen, anstatt immer Land zurückzufordern, das ihnen nie gehört, einen Staat zu fordern, den sie anfangs nie wollten. Schon daraus einen Konflikt zu basten, wo auf der einen Seite “Palästinenser” sind und auf der anderen Seite Israel, ist Framing, weil es so aussieht, dass Israel der Goliath wäre. Israel ist der David gegenüber der arabischen Welt. Ob der da nun Friedensverträge zu Jordanien und Ägypten bestehen, ist fast egal: Die Bevölkerungen dieser Staaten ticken antisemitisch. Syrien hat bis heute Israel nicht anerkannt. Die arabische Welt muss anerkennen, dass sie den Krieg verloren haben und damit auch jegliche Ansprüche auf israelisches Kernland. Hätten die Hamas sämtliche Hilfsgelder in die Infrastruktur, in Wirtschaftsförderung gesteckt, Gaza könnte blühen. Es wäre ja nicht der erste Zwergstaat dieser Welt, reüssiert. Aber die wollen ja nicht.

Johannes Schumann / 21.10.2023

Ich kann meine Trauer, mein Mitleid, gar nicht in Worte fassen. Es ist einfach unfassbar. Diese Gefühle werden teilweise auch überschattet von Zorn auf unsere Regierung, auf unsere Medien, denn es war ja alles bekannt. Dennoch holten einen Großteil dieser gewaltbereiten Menschen nach Deutschland, die bei uns Juden und Nichtmoslems ganz allgemein gefährden. Man gibt ihnen üppiges Bürgergeld, wovon sie Teile in die Heimat überweisen oder einem Imam übergeben, wovon dann Waffen gekauft werden, die im Konfliktgebiet das Unheil anrichten. Unsere Regierungen haben die Zahlungen an die Araber nicht eingestellt, sondern erhöht. Man hätte die Zahlungen schon vor über zehn Jahren einstellen müssen, denn solange ist es bekannt, dass davon Märtyrerrenten finanzieren werden. Das wurde doch spätestens bei den Safaris mit Henryk und Hamed publik, oder nicht? Damals bezahlt vom ÖRR. Was mich jetzt ein bisschen wundert, ja positiv überrascht hat. Noch keiner dieser Politikernasen hat sich seit dem 7. Oktober mit diesem Satz entblödet: “Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun.”

Franz Klar / 21.10.2023

@Klaus Keller : “Nach dem Attentat auf die olympischen Spiele 1972 in München verfolgte der Staat Israel ein Programm mit dem Ziel alle Attentäter ihrer gerechten Strafe zuzuführen und mehr als 20 Personen wurden getötet” . Auch völlig Unschuldige . “So wurde am 21. Juli 1973 der völlig unbeteiligte Ahmed Bouchiki in Lillehammer ermordet, weil man ihn mit dem gesuchten Ali Hassan Salameh verwechselt hatte. Bei der späteren Liquidierung von Salameh durch eine Autobombe in Beirut wurden vier seiner Leibwächter und vier unbeteiligte Passanten getötet” (Quelle Wikipedia) .  Eines Rechtsstaates unwürdig .

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