Solange es noch in den jüngeren Generationen Menschen gibt, die sich so informieren und dann differenziert argumentieren wie Leopold Vogt, besteht Hoffnung, dass irgendwann wieder die Vernunft die Oberhand gewinnt. Es sollten noch mehr werden.
Auf ” Welt - online ” hat ein Nachwuchsjourno das Angebot des Käser Josef an Fräulein Neubauer , einen Aufsichtsratsposten im Siemens - Kozern zu übernehmen , wörtlich als ” klugen Schachzug ” gefeiert . Wollte er damit das Wohlwollen des ” Welt ” - Chefredakteurs Ulf Poschardt erheischen ? Poschardt gerät nämlich regelmäßig in schwärmerische Verzückung , wenn der Name Luisa Neubauer genannt wird . Kritik an dieser jungen Dame oder an den freitäglich hüpfenden Fruchtzwergen wird vom voll mainstreamigen ” Leserservice ” der ach so liberalen ” Welt ” gnadenlos mit Verwarnungen und Kommentarsperren geahndet . Merke : Der Weg in die Hölle war schon des öfteren von den allerbesten Vorsätzen gepflastert
Das Personal von FFF war schon vor über 2000 Jahren nicht unbekannt: “Wollt ihr aber die Geschichte fremder Völker lesen oder hören, werdet ihr finden, dass die mächtigsten Staaten von jungen Leuten zerrüttet wurden, von den alten aber aufrecht erhalten und wieder hergestellt. ‘Sagt an, wie kam’s, dass euch euer großer Staat so schnell verloren ging?’ Denen, die diese Frage stellen, wird im Schauspiel des Dichters Naevius manches zur Antwort gegeben, insbesondere aber dieses: ‘Es traten neumodische Redner auf, törichte junge Burschen.’ Unbesonnenheit ist offenbar das Merkmal der blühenden Jungen, besonnene Klugheit das des Alters.” M. Tullius Cicero, Cato der Ältere über das Alter
BILD berichtet: “Australier löste aus Versehen Buschbrand aus, weil er eine Autopanne hatte. Während der Fahrt löste sich ein Rad an seinem Bootsanhänger. Der Hänger krachte auf die Straße, schlug Funken. Trockenes Gras entzündete sich. Und dann ging es blitzschnell. 1200 Hektar brannten nieder ...” . Für Klugschei…rin Luisa gilt: Wie die GRÜNEN sungen so zwitschern die Jungen.
Das hat Tradition bei der Familie Reemtsma. Wikipedia beschreibt in dem Artikel über die Familie: “Hermann Göring schlug 1934 ein Korruptionsverfahren gegen Reemtsma nieder und erhielt von dem Unternehmen im Laufe der Jahre Spenden von insgesamt 12 Millionen Mark. Görings „rechte Hand“, Paul Körner, erhielt jährlich 40.000 Mark. Sepp Dietrich, „persönlicher Begleiter des Führers“, der eine herausragende Rolle bei der Liquidierung der SA-Führungsspitze während des „Röhm-Putsches“ spielte und selbst zusammen mit weiteren SS-Leuten am 30. Juni 1934 sechs prominente SA-Führer ermordete, erhielt nach diesen Taten eine Reemtsma-Spende von 40.000 Mark”
Ich möchte eigentlich gar nicht einmal in die allgemeine schelte einstimmen, die der käser erfährt. ganz im gegenteil: der typ ist ein schlitzohr wahrlich bayerischen kalibers. clever gemacht, denn wenn wir die fallunterscheidung zu rate ziehen ergibt sich aus meiner sicht vielleicht:: Fall a) das früchtchen nimmt den posten an und wird unglaubwürdig. (zu sagen hätte sie in diesem “aufsichtsratsposten” ohnehin nichts) oder Fall b) früchtchen lehnt ab und der smarte jo kann in bälde verkünden:“nun mal nicht meckern, früchtchen. du hattest die chance, mitzumachen bei uns und die hehren interessen wirkungsvoll zu vertreten. wolltest du nicht…also, einfach mal die unqualifizierte klappe halten.” denkbar wäre ein solches kalkül, finde ich. insofern ... in psychopathischer manier eine schlaue falle gestellt. und wie früchtchen es auch macht, sie machts falsch.
Manchmal scheint es, als käme jedes Mittel, welches dabei hilft, renommierte deutsche Firmen in Misskredit zu bringen, gerade recht. In Frankreich beispielsweise ist der Bürger in der Regel zufrieden und stolz, wenn darüber berichtet wird, dass eine französische Firma einen Auslandsauftrag, der gut für das Renommee französischer Wertarbeit ist, erhalten hat. In Deutschland möchte man diesen Firmen am liebsten schaden. Nur weil sie nicht spuren, wenn unsere grünen Umweltexperten sich zu Wort melden. Das Problem ist, dass diese Experten einen Tunnelblick haben. Sie spüren vor lauter CO2 die Luft zum Atmen nicht mehr. Sie erkennen nicht an, dass es auch noch andere wichtige Dinge auf Gottes Erde gibt als ihre, den Mitbürgern übertragenen Panikattacken. Alles und jedes betrachten sie durch ihre ideologisch gefärbte grüne Brille. Überall lauert für sie das Klimamonster. Es wäre an der Zeit, diesen Leuten ihre Grenzen aufzuzeigen und sie zur Entspannung in die Walachei zu schicken, damit sie diese umwelttechnisch grundsanieren (vorausgesetzt sie seien dort erwünscht). Und selbst wenn sich das Klima derzeit wandeln sollte, Habeck und Co. halten es nicht auf. Ein Funken Gelassenheit würde mehr Positives bewirken, als das ständige Hyperventilieren,
Luisa in den Aufsichtsrat? Warum nicht, das ist ja ein beliebter Aufenthaltsort für Politiker. Josef Käser ist allerdings nur mehr ein peinliche Figur. Da Siemens technologisch immer mehr an Boden verliert und sich unter seiner Ägide von einem Technologiefeld nach dem anderen verabschiedet, hilft offenbar nur mehr das Heranwanzen an Politiker und den Zeitgeist, um seine technologisch rückständigen (z.b. Transrapid) Produkte überteuert an den mann zu bringen.
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