Achgut.tv / 17.05.2020 / 16:15 / 128 / Seite ausdrucken

Lindh zartbitter über Achgut.com im Bundestag

Dass die Arbeit der Achse des Guten im Deutschen Bundestag gewürdigt wird, kommt nicht alle Tage vor. Doch in der Aktuellen Stunde über das kritische Corona-Papier, das bekanntlich von einem inzwischen kaltgestellten Oberregierungsrat im Innenministerium erstellt wurde, war es soweit. Der SPD-Abgeordnete Helge Lindh widmete sowohl den am Papier beteiligten Wissenschaftlern und Ärzten, wie auch Achgut.com ganz persönliche Worte. "Wortreich und geistesarm" überschrieb Herr Lindh seine Gedanken, und gab so allerhand zum Besten. Das finstere Treiben der "einschlägig bekannten Achse des Guten" habe in Verbindung mit "zehn renitenten Wissenschaftlern" zu unbotmässiger Kritik an der heldenhaften Corona-Poilitik der Bundesregierung geführt. Regelrecht schwindelig redete er seine Kollegen mit Formulierungen wie dieser: "Wir gehen auf die Seite des Guten und verlassen die Achse des Bösen, die sich Achse des Guten nennt". Ferner beklagte er die "selbsternannte Dirtyharryfizierung" in  Kritikerkreisen, eine Formulierung die uns durchaus inspiriert und kreativen Respekt abnötigt. 

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Karl Hans Bauer / 17.05.2020

Wenn ich mir den Herrn so ansehe, dann wir in mir der Wunsch, diesen Selbstbedienungsladen auf 350,00 Abgeordnete und damit auf Stimmkreise zu reduzieren. Wie lange wollen wir uns diese Bevormundung noch gefallen lassen? Wikipedia sagt über diesen Nutzniesser das Folgende: Lindh studierte zunächst Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und dann Soziologie, Germanistik und Geschichte an der Universität Bielefeld. An der Universität Düsseldorf folgte das Studium der Neueren Deutschen Philologie, Germanistischen Sprachwissenschaft, Neueren und Neuesten Geschichte einschließlich Landesgeschichte und Soziologie. Dieses Studium schloss er als Magister Artium ab. Von 2012 bis 2017 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtag NRW für die SPD-Abgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann.[1] Lindh trat 1999 in die SPD ein und wurde 2012 Beauftragter für Politische Bildung im Vorstand der SPD Wuppertal. Er war bei den örtlichen Jusos aktiv und ist Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Wuppertal. Er engagierte sich stark in diversen Arbeitsgruppen der SPD in Wuppertal.[2] Er trat auf Landeslistenplatz 31 der SPD NRW bei der Bundestagswahl 2017 an.[3] Bei der Bundestagswahl 2017 konnte er mit 31,5 % der Erststimmen das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Wuppertal I erringen.[4] Helge Lindh ist ordentliches Mitglied im Innenausschuss und im Ausschuss für Kultur und Medien.[5] Lindh ist Mitglied der überparteilichen Europa-Union Deutschland, die sich für ein föderales Europa und den europäischen Einigungsprozess einsetzt. Lindh ist nach eigenen Aussagen seit März 2018 vermehrt Opfer von Hacking geworden. Sein Facebook- und Twitter-Account wurden gehackt, um rassistische Nachrichten zu verbreiten. Sein Amazon-Account wurde gehackt, um Hundekotattrappen und Korane an seine Adresse liefern zu lassen – bezahlt mit seiner Kreditkarte.[6] Im Januar 2019 besuchte er mit vier weiteren Abgeordneten ein Schiff von Sea Watch.

Steffen Rascher / 17.05.2020

Was für ein erlesenes Personal die SPD doch noch so im Köcher hat, ist schon bewundernswert. Für welches Regierungsamt würde sich denn Herr Helge Lindh eignen? ......................?.....................? ............................?...................................?......................? Lassen Sie uns morgen weiter darüber nachdenken.

Heinz Gerhard Schäfer / 17.05.2020

Gratulation der Achse des Guten! Viel Feind,- viel Ehr! Die Coronapanik greift im Bundestag um sich.

Arnold Warner / 17.05.2020

Ist der Paper-Übeltäter im Corona-Ministerium nicht Parteifreund von Dirty Helge? Folgt da jetzt ein Parteiausschlussverfahren? Und rückt der Abgeordnete Lindh bald eine Hinterbank weiter vor?

Jan Kandziora / 17.05.2020

Dirty Harry hat ja nun bekanntlich in »Magnum Force« bei der Selbstermächtigungstruppe seines Chefs nicht mitmachen wollen. Der sah sich dennoch auf der Siegerstraße. Eine Minute später erklang ein dürres Liedchen als passende Abschiedsuntermalung für einen, der dachte, immer alles unter Kontrolle zu haben.

Fanny Brömmer / 17.05.2020

Besser eine ausgeprägte Dirtyharryfizierung als eine grenzen-, gnaden- und hirnlose Gretatunifizierung, Claudiarothifizierung oder gar Rallerotzifizierung!

Peter Maier / 17.05.2020

Ist dieser Herr Lindh Pausenclown der heute Show und hat seine Rede im Bundestag mit einem Auftritt im Fernsehstudio verwechselt? Wissenschaft lebt vom Diskurs, Erkenntnisgewinn.. und wenn Wissenschaftler in diesem Diskurs, der im Übrigen zumindest im Bundestag und den öffentlich-rechtlichen Medien schon Mal gar nicht stattfindet, wenn diese Wissenschaftler also eine andere Meinung haben, dann sind die RENITENT!!!! Der wurde wohl von Margot Honecker in politischer Bildung unterrichtet. Mir fehlen die Worte über soviel abgrundtiefe Dummheit und Arroganz. Hier kann ich nur noch Danisch zitieren: wer wählt denn sowas?!

Frank Holdergrün / 17.05.2020

OMG, schon der Heran-Gang an den Rednerpult hat Schlimmes versprochen, und noch eiernder waren die Sätze. In einem neuen Buch (Mythos Bildung) las ich gestern diese Sätze: „Besonders stark verunsichert sind offensichtlich die Alten. Diejenigen, die ein seltsames Verhalten an den Tag legen, häufig ratlos und nicht selten naiv wirken, immer radikalere Ansichten offen aussprechen, sich regelmäßig daneben benehmen, Tabus brechen und sicher mit einer gewissen Schadenfreude destruktiv engagieren, kurzum: die sich wie pubertierende Halbstarke verhalten, sind heute ganz schön alt.“ Der Rassismus gegen Alte nimmt zu, in Ermangelung echter Argumente und tiefem Sitz im Gesäß des Mainstreams kein Wunder. Die SPD kreiert täglich neue Helden, nach Kahrs Lindh, oh wie bitter.

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