Doch ein Lichtblick: Wenn Sie auf sich selbst achten wie auf den Saab, werden Sie noch erleben, dass Sie für Ihren Urin nicht nur nichts zahlen müssen, sondern sogar etwas bekommen. Da ist nämlich neben Gestank bei sommerlichen Temperaturen auch Phosphor in erheblichen Mengen drin, ohne den, wie Sie wissen, die industrielle Landwirtschaft am Ende wäre. Die Phosphorvorkommen (Gestein) sind nur klein und im großen Maßstab an nur 5 Orten der Welt abbaubar. Phosphor ist, real betrachtet, schon heute wichtiger und teurer als Öl. Also Kopf hoch, denn Sanifair und die EU werden Ihnen bald Geld dafür bieten und dann wird es Ihnen gleichgültig sein, mit wie viel Wasser die das vermischen wollen.
Man, wäre das toll einen dieser gutbezahlten Jobs im “Europaparlament” als Parlamentarier zu ergattern! Dämliche Ideen “entwicken” und viel Geld dafür zu kassieren, gut mit dem ersten Teil hätte ich meine Schwierigkeiten, denn ich wäre gar nicht in der Lage, so beschränkt zu denken!
Lieber Herr Broder, Sie haben es wirklich drauf! Mit Ihrem feinem Humor beleuchten Sie wieder einmal eine krasse Fehlentwicklung innerhalb des Fehlkonstruktes EU. KLASSE und weiter so! P.S. beim Lesen der Texte “höre” ich mittlerweile sogar Ihre Stimme…
Vielleicht sollte man anstatt der Staats- und Regierungschefs die EU-Toilettenspülung-Kommission mit der Frage des Flüchtlingsproblems beauftragen. Wer sich auf 60 Seiten mit Umweltkriterien für das Spülen von Toiletten und Urinalen befassen kann, der findet doch sicher auch eine Lösung für die Flüchtlinge!!
“EU-Bürger sollen künftig nicht mehr als sechs Liter pro Spülung verwenden.” Bei einem so ernsten wie wichtigen Thema sollte man bei den Fakten bleiben: es sollen nur FÜNF Liter verbraucht werden! Ich beziehe mich diesbezüglich auf den heutigen Artikel “Europäer sollen mit nur fünf Liter Wasser spülen”, veröffentlicht am 30.10.2013 auf Won von Herrn Florian Eder. In dem Artikel -immerhin kann Herr Eder ein “Studium der Geschichte und Romanistik” vorweisen sowie ein “Volontariat bei der “Financial Times Deutschland”- heißt es: “Künftig sollen fünf Liter volles Spülvolumen ausreichen, für Urinale einer. Weniger – ein Vorschlag war drei Liter – sei technisch “nicht machbar…” Demnach will die EU also erreichen, dass pro Spülgang nur FÜNF Liter Wasser verbraucht werden! Wenn wir jetzt mal von 4 Toilettenspülungen/Tag pro Person ausgehen (einmal groß, dreimal klein), dann ergibt das bei 739,2 Millionen Europäern einen zukünftigen Minderverbrauch an Wasser in Höhe von: 2 Milliarden 956 Millionen und 800 Tausend Litern Wasser pro Tag oder: 1.079.232.000.000 Litern Wasser pro Jahr! Wann - wenn nicht in diesem Augenblick - wäre es angebracht, zu sagen: Danke EU, Danke Martin Schulz, Danke ihr 14 Stellvertreter von Martin Schulz, Danke ihr 4365 EU-Beamte, die Ihr mehr verdient als die Bundeskanzlerin, Danke ihr 46000 EU-Beamte, die ihr euch täglich mit diesem Verodnungs-Schwachsinn rumquälen müsst - JA, IHR SEID GROßARTIG UND JEDEN CENT WERT !!!! SO, UND NUR SO KANN DIE WELT GERETTET WERDEN !!!
Kleiner Einwand, Herr Broder. Könnte es nicht eher sein, dass so etwas wie Sanifair gerade beim Analcharakter besonders gut funktioniert? Sauber, sicher und ordentlich pinkeln und dabei auch noch 50 Cent beim Einkauf sparen. Werbepsychologen wissen das. Weshalb sonst sollten 70% vom Pinkelpreis gar nicht an Sanifair gehen? Ist das Führen von Wildpinkler-Statistiken eigentlich auch einer Regression in die anale Phase geschuldet?
Aber Herr Broder! Allgemeine (und allgemein gehaltene ...) Kritik am aktuellen Kurs sowohl der Politik, als auch der Wirtschaft erheben bei sonstig allgemeiner Dissonanz doch unisono den Vorwurf, Politik und Wirtschaft würden sich nicht an den “wirklichen” Bedürfnissen der Menschen orientieren! Jetzt kümmert sich die Politik und in deren Gefolge die (Porzellan?-)Wirtschaft konkret um Diese und Sie sind wieder am meckern! Das ist nicht (Sani?-)Fair! Sie beschrieben die “Hunderte von Experten” in Ihrem Beitrag! Machen wir uns doch nichts vor: Endlich dürfen wir skeptischen Geister zutreffend behaupten, die “Experten” der “EU” sind für den Ar…! Weiter so EU! Wichtiger jedoch: Weiter so BRODER! Mit freundlichen Grüßen, Gerald Winkler
Schon allein diesen Schmarrn zu lesen, verursacht chronische Diarrhoea - aber da saßen Dutzende dieser vollkommen überflüssigen Beamten und formulierten in tagelangen Sitzungen 60!!! Seiten nur über den Lokus. Und irgendwelche armen Sekretärinnen müssen das aufschreiben und gedruckt wirds und verteilt wirds und - aber leider wohl nicht perforiert.
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