Von der Krise, in die das Land 2008 stürzte, merkt man heute zwar nichts, aber sie ist nicht überstanden. Das Land hat Schulden, die es irgendwann abzahlen muss, die isländische Krone ist eine schwache Währung und nicht frei konvertierbar. Touristen, die nach Island kommen, können Kronen in unbegrenzter Höhe abheben, aber Isländer, die ins Ausland fahren, dürfen nur begrenzt Devisen kaufen. Allerdings, die Arbeitslosigkeit ist auf 4,4 Prozent gefallen, die Inflation liegt bei moderaten 3,1 Prozent. http://www.welt.de/politik/ausland/article138395055/Zwischen-Island-und-der-EU-steht-der-Fisch.html