Der Vergleich mit Poldi, Klose und Özil passt nicht Herr Bertram. Er wäre zutreffend, wenn die Schweiz gegen Ägypten spielen würde. Hier handelt es sich wieder einmal um geduldeten Antisemitismus, um der pc gerecht zu werden, lassen Sie uns doch das Kind beim Namen nennen.
Laut Fifa darf es keinen Rassismus geben, der auch sanktioniert wird, aber Antisemitismus darf es dann schon sein. Die moslemischen Spieler kommen ja jedes Mal mit ihrem Israel-Hass durch, diese Schweizer Spieler sind ja nicht die ersten, das gab es beim DFB schon öfter. Zu A, Bertram: Klose und Podolski haben stets auch gegen Polen gespielt, dies auch mit Toren für das deutsche Team gegen Polen.
Ich dachte immer im Fußball wäre für Rassismus kein Platz? Man stelle sich vor ein Spieler würde sich weigern z.B. in den Kongo zu fliegen. Einfach weil er oder seine Familie Schwarze nicht mag. Da wäre (zu recht) was los. Zu den beiden Spielern: Das sind Fußballprofis, die haben sich den Beruf selber ausgesucht. Zu dem Beruf gehört unbegrenzte Reisebereitschaft zwingend dazu. Wenn sie diese Voraussetzung nicht mitbringen fällt das unter Arbeitsverweigerung und sie gehören gefeuert. Dann sollen sie in Ägypten oder Syrien spielen, da müssen sie nicht nach Israel. Wer in einer europäischen Liga spielen will muss die Bedingungen akzeptieren und eine davon ist es nationale Ressentiments abzulegen. Take it or leave it, but leave us alone with your hate!!
Na, bisschen hergeholt - oder? Denken Sie an die Diskussionen in den Medien und sogar geänderte Einsatzplanungen für Klose, Poldi oder bspw Özil, wenn es um Nationalelf gegen die jeweiligen Staaten ging ... Qualität ist, wenn man sich nicht auf die gleiche Ebene begibt.
Der zutreffende Beitrag von Herrn Yardeni wäre noch dahingehend zu ergänzen, dass einer der beiden im obigen Beitrag genannten Spieler, nämlich Mohamed Salah, ausgerechnet dann die Schuhe wechseln musste als es galt, den Spielern der israelischen Mannschaft vor dem Spiel die Hand zu schütteln. Auch dieses Verhalten des Basler Spielers dokumentiert den beschriebenen Infantilismus treffend.
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