Tamara Wernli / 06.09.2020 / 06:05 / 42 / Seite ausdrucken

In zehn einfachen Schritten zum Corona-Polizisten!

Von Tamara Wernli.

Eigentlich sind es gute Nachrichten: Die Corona-Mortalitätsrate ist in den meisten europäischen Ländern sehr tief. Die Intensivbetten sind kaum belegt. Die große Mehrheit der Menschen hält sich an die Maßnahmen und geht überraschend gut mit der Pandemie um. Für einige spielt das aber keine Rolle – denn auf die paar Uneinsichtigen, die Zweifler, kommt es offenbar an. Mit ihnen steht oder fällt eine Gesellschaft. Darum sehen sich immer mehr Leute verpflichtet, Individuen, die sich nicht zu hundert Prozent an die Regeln halten oder auch die Maßnahmenpolitik hinterfragen, öffentlich zu beschimpfen, zu diffamieren und zu maßregeln.

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Leserpost

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Helmut Scheid / 06.09.2020

Habe mich so was von halb totgelacht über das Statement von Frau Wernli! Echt klasse Satire, nur die Mehrheit meiner Mitbürger glaubt immer noch, dass Corona eine Pandemie höchster Güte sei! Auch einige Leser hier sind immer noch “very impressed” wie der Engländer sagt, von diesem “Corona Turboschwachsinn”! JEDE Grippewelle (bes. 2017/18) hatte erheblich mehr Todesfälle als durch Corona und niemanden hatte es interessiert. Es sterben jährlich zw. 900 000 (siehe statistisches Bundesamt)und mehr Menschen an Herzkrankheiten, Krebs versch. Unfällen, Selbstmorden und auch neuerdings, nachweislich an der künstlich geschürten Coronapandemie und den daraus resultierenden massiven psychosomatischen Angststörungen! Mit bis zu 1,5 Millionen Toten hatte der “trostlose” Drosten prognostiziert. Die Krankenhäuser blieben leer und Pflegekräfte entlassen oder in Kurzarbeit geschickt. So manch ein kleiner Selbstständiger/ge in den Ruin geschickt, einige nahmen sich das Leben…...! Ach so, Thomas Schmitt@, für meine Bürgerrechte und gegen Krieg(damals Vietman) bin ich mit vielen Anderen schon 1969 “auf die Straße gegangen”........

Dietmar Blum / 06.09.2020

Würde ich nicht meinen kleinen Kaufmann an der Ecke in die Bredouille bringen, die ihn eventuell die Schließung seines Ladens kostet, das Perfide ist ja, dass auch er belangt wird, würde er mich, der die Maske nicht trägt, bedienen, Ich würde sie nirgends tragen. Erst Vorgestern glaubte einer dieser Volksbelehrer mich aufklären zu müssen, dass auch die Nase zu bedecken sei. Meine Antwort: a) dürfe er davon ausgehen, dass ich meine Gründe habe und b) diese aber nicht jedem hergelaufenen Hanswurst, wie ihm darlegen würde.

Leo Hohensee / 06.09.2020

Klasse gemacht, liebe Frau Wernli. Es ist tatsächlich deprimierend wie weit verbreitet die Angst immer noch verbreitet ist davor, durch “Freiatmer” selbst gemordet zu werden oder auch selber zum Mörder zu werden wenn man keine Maske trägt. Sie bringen mit Ihrer Überzeichnung, charmant vorgetragen - ohne pastorale Gestik -, hoffentlich doch ein wenig Lockerheit unters Volk. Ich bin einfach ein Fan von Ihnen. Schön, Sie wieder auf der “Achse” zu finden.

Martin Stumpp / 06.09.2020

@Thomas Schmidt: Wie bescheuert muss man sein um positive Corona-Tests mit Infektionen gleichzusetzen? Und wie bescheuert muss man sein um deswegen eine Pandemie zu sehen, wo es derzeit kaum reale Infektionen gibt, an denen dann offensichtlich so gut wie niemand mehr ernsthaft erkrankt?

Günther Wirst / 06.09.2020

Köstlich. Eventuell hätte man beim beim Punkt über das Anprangern von starrsinnigen Leugnern im Netz einige abschreckende Beispiele einspielen können (Spahn et al im Aufzug, Merkel, Laschet uswusf.)

Thomas Schmidt / 06.09.2020

Wie bescheuert muss man sein, ausgerechnet in einer Pandemie beim Maskentragen seine Bürgerrechte und seinen Widerstandsgeist zu entdecken?

Hjalmar Kreutzer / 06.09.2020

In meinem brandenburgischen Kleinstädtchen lebe ich da wohl auf einer Insel der Seligen. Es gibt keine großen Aufrufe oder Aufmärsche, aber es werden auch keine Menschen niedergemacht, weil sie Maske tragen oder keine Maske tragen. An Orten, wo ich selbst bestimmen kann, sind mir Besucher immer sehr dankbar, wenn ich ihnen anbiete „den Mummenschanz“ abzusetzen. Kaum einer nimmt den Mummenschanz noch ernst, es will nur keiner von der Staatsmacht, die „jetzt gerade erst recht die Zügel anzieht“, mit Bußgeld sanktioniert werden. Gerade mal eine Person verbittet sich, ihr per Whatsapp „diese Hetze gegen Coronamaßnahmen“ zu senden.

beat schaller / 06.09.2020

Erfrischend dieser Auftritt, leider viel zu treffend und es macht Spass, Sie wieder mal auf der Achse zu sehen. Ganz grosse Klasse, dieser Auftritt. Danke! b.schaller

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