Die beiden Schmidts haben völlig recht! Gegenüber wehrlosen Bedienungen und Supermarktkassiererinnen den großen Maskenverweigerer mit Durchblick raushängen zu lassen und ansonsten brav mit der Herde mitzutrotten ist geradezu peinlich… Als in Frankreich die Gelbwesten gegen die Regierung aufgestanden sind hatte ich gehofft dass die Deutschen wenn sie sich den Protesten gegen ausufernde Steuererhöhungen und Aushöhlung der Demokratie schon nicht freudig anschließen wenigstens die lächerlich kleine Solidaritätsgeste eine gelbe Weste ins Auto zu legen mitmachen… Aber nix… Die einzigen gelben Westen die ich gesehen habe waren die von der Müllabfuhr… Alles andere hätte mich auch echt überrascht…
Selten ist Satire so nah am realen Leben. Hab es schon so erlebt, ein junger Mann wollte mich im fast leeren Zug fotografieren weil die Maske unter der Nase (wie immer) saß und ich beim Aussteigen in seine Nähe gekommen war. Es war eine junger Mann, das war das Schlimmste aus meiner Sicht.
Ich bin gerade zwei Menschen begegnet, die mir ganz selbstverständlich die Hand gaben. Bei mir war das nicht ganz selbstverständlich. Wer mir früher die Hand gab, wusste, da steht mir gegenüber eine Person ohne “Schlabber-Selbstbewusstsein”. Und wie war es vorhin? Ich war gehemmt - meine Unsicherheit hat sich sicher übertragen. Ich sage dazu nur eines, diese ganzen zerstörerischen Merkel-PolitKonsorten und diese medialen Speichellecker MÜSSEN weg! Sie rauben einem nicht nur die Luft zum Atmen, sie rauben einem Selbstbewusstsein und auch einfach, ganz selbstverständlich aufzutreten.
@ P. Wedder: Das ging schon los, als Ihre Tochter noch in den Windeln lag: Schüler sollten angeblich berichten, wenn ihre Eltern falsch heizten oder den Müll nicht richtig entsorgten. So bereitet man den 3. deutschen Denunziantenstaat vor. Falls er etwas von Reich faselt, müsste man dann studieren, was die römischen Charakterautoren über so etwas dachten. Denunziantentum ist eine massive Charakterschwäche, eine Todsünde fast. Hätte es im Dritten Reich kein Denunziantentum gegeben, wären vermutlich viel mehr Juden versteckt worden. Meine Großmutter auf die Frage, warum sie nicht den Einen oder die Andere versteckt hat: Im Souterrain war doch der Laden, und Frau E. war stramme Nazi. Und im Obergeschoss konnte man von gegenüber reinschauen. Korrekt. Es gab keinen Platz in dem Haus, wo man sicher über längere Zeit jemanden hätte unterbringen können, wenn man gewollt hätte. Die Willensfrage bleibt mir verschlossen. Aber natürlich waren die Möglichkeiten extrem eingeengt. An Frau Wernli mein Kompliment. Man muss das charakterschwache Petzertum bloßstellen. Im Prinzip wünscht man sich einen Polizisten, der am Telefon sagt: “Na und?”
Das Centers for Disease Control (CDC) der USA (unserem RKI entsprechend) soll die Zahl der echten Coronatoten um 94 % nach unten korrigiert haben, wobei die wahre Todesursache selbst bei den verbliebenen 6 % fraglich ist.
Trage die Maske in Geschäften und Restaurants am Eingang und habe auf diese “Maske muss weg!” geschrieben und bisher nur zustimmend-freundliche Reaktionen erhalten. Faltmaske - 1. Falte Oberseite “Maske”, Unterseite “muss” - 2. Falte Oberseite “weg!”. Faltet man die Maske, ist nur “Maske” zu lesen. Aufgesetzt entfaltet sich der volle Satz.
Wie obrigkeitsgläubig muss man für die folgende Aussage sein? „Wie bescheuert muss man sein, ausgerechnet in einer Pandemie beim Maskentragen seine Bürgerrechte und seinen Widerstandsgeist zu entdecken?“
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.