Ich denke, Herr Schmode hat Recht. Die Kanzlerin liefert den Bürgerinnen und Bürgerinnen die Illusion einer heilen Welt, für die sie gewählt wurde. Geliefert wie bestellt: die Wellness-Oase Deutschland. So geht Marketing.
“Die deutsche Gesellschaft soll sich an ein Leben Tür an Tür mit der Gewalt gewöhnen. Eine Änderung darf sie nicht verlangen. Mehr hat ihre Regierung nicht zu bieten – für die nächsten hundert Jahre nicht.” Gescheiterte Staaten, wie die Merkel Republik, bestehen keine 100 Jahre (naja, ausser Griechenland, vielleicht).
Die Kirche in Frankreich stand sogar auf einer IS Liste für Anschläge!Dafür muss man aber jihadwatch oder ähnliches lesen.
Es wird leichtsinnig dir dünne Decke der Zivilisation durchlöchert. Über dir Folgen wird man sich noch wundern. Schuld ist dann das Volk oder die AfD
Ja, Herr Held, so ist es! Und ich bin froh, daß Sie es so formulieren, gleichzeitig unendlich traurig, hilflos und wütend, weil es so ist. Was soll man tun? Wahlen werden nichts ändern. Wie soll man mit diesem Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit weiter leben?
“Wir sind betroffen, aber wir haben nichts damit zu tun. Die Welt ist nun mal voller psychisch gestörter Einzeltäter. Deswegen kann man ja nicht einfach mal so den Islam(ismus) verurteilen. Es gibt gibt ja auch anderweitig gestörte Amokläufer. Das Leben ist immer lebensgefährlich.” Genau das isses! Würden sie etwas anderes sagen, wäre es ein Schuldeingeständnis, das Eingeständnis des eigenen Versagens! Und die MITSCHULD der Presse und des ÖR, weil man niemals die richtigen Fragen gestellt hat! Gut, daß es immer mehr alternative Medien gibt, die den Finger in die Wunden legen. Wo Führung, Stärke, Vertrauen in die Regierung seien sollte, ist nur noch eine große, klaffende, blutende Wunde. Das System Merkel ist am Ende.
Alles hängt mit allem zusammen, doch habe ich von unserer Regierung eben nicht den Eindruck, dass wir mit ihr noch wirklich zusammenhängen. Irgendwie doch auch, aber eben anders, so, wie Gerd Held es hier beschreibt. Es war doch klar, dass auch wir mit dem Terror zu tun bekommen, nicht immer nur die anderen. Politiker und auch Psychologen stellen die Situation so dar, dass wir uns daran gewöhnen müssten, dass wir den Terror zu akzeptieren hätten, so wie das natürliche Hintergrundrauschen des Weltalls. So entnehme ich auch, dass sich Politiker noch Psycholgen nun doch einmal einig sind und auch keine halbwegs schlüssige Antwort auf den Terror haben. So verstehe ich diese Argumentationsketten, dass der Terror nun etwas Unausweichliches ist, an den es sich zu gewöhnen gilt, das unausweichliche wird zur Normalität werden wie, wie den ohnehin absehbaren Tod eines jeden Individuums. Durch den Tod verlieren wir etwas, wir erkennen jedoch nicht, was wir durch ihn gewinnen, das ist die metaphysische Botschaft unserer Politiker. Hieraus ergibt sich die Schnittmenge aus beiden Welten, das muss man erstmal verstehen, worum es beim Aufeinanderprall der “Kulturen” geht.
Die Bundeskanzlerin sowie die meisten Journalisten geben lediglich das repräsentative Maß an Wehrhaftigkeit in unserer Gesellschaft wieder. Schluchzende Kerzenaufstellerinnen, tapfere Schilderhochhalter (“meinen Hass bekommt Ihr nicht!!!”) und um Islamophobie besorgte Individualpathologisierer bestimmen das Bild. Kinder halten sich die Augen zu, wenn sie vor jemandem Angst haben. Das Böse sieht sie dann nicht, magisches Denken. Und wenn doch, ist man lieb und demütig - dann lächelt das Böse zurück. Psychomental war die Evolution schon mal weiter…
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