Herr Johannes Schuster / 30.05.2019: SIE müssen sich ja gut auskennen!
@Dr. Ralph Butoni: Danke! Sie ersparen mir an diesem - bei uns in Bayern - schönen sonnigen Nachmittag einen längeren Kommentar ähnlichen Tenors. Den Sachsen Dank für ihr unabhängiges Denken und Wählen!
Meistens stimme ich mit der Mehrheit der Kommentatoren in diesem Forum überein. Diesmal nicht. Insbesondere nicht mit jenem, der meint, die Sachsen hätten „sich noch nie verbiegen lassen“. Das habe ich, der ich in Thüringen aufwuchs und in Ost-Berlin studierte, anders in Erinnerung. Zumindest die nach Berlin exportierten Sachsen waren kommunistische Säcke vor dem Herrn. Okay, vielleicht waren das keine sächsischen Durchschnittsexemplare. Aber auch nach der Wende: Die heutigen Hochburgen der AfD im Osten waren noch vor 10 und vor 20 Jahren Hochburgen der PDS. Insofern: Ich finde es gut, daß die AfD im Osten eine starke Basis hat. Aber die in der ehemaligen DDR lebenden als einzige, die Durchblick haben, zu glorifizieren, liegt für mich neben der Wahrheit.
@ B. Jacob—Es sind ja nicht nur die Gläubigen der Greta - Sekte, die Wissens basiertes Denken aufgegeben haben. Es sind auch die selbst ernannten Politgranden, die wie das Karnickel vor der Schlange auf ein linksgrüne Wahlvorschläge verbreitendes Rezo- oder was auch immer Video starren. Merkwürdigerweise thematisiert niemand, daß dieses Video ein Machwerk des in Köln ansässigen Medien- und Werbekonzerns Stöer ist. Und wer nicht nachvollziehen kann, daß da knallharte monetäre wirtschaftliche Interessen hinter stehen, der steht erkennbar ratlos mit der Kneifzange in der Hand vor seiner Hose und weiß nicht weiter.
@ Ursula Horvath—Es gibt auch außerhalb von Sachsen Leute / Bürger, die ihre Sinne noch beisammen und nicht mittelt Hüpforgien o. ä Aktionen irreparabel beschädigt haben. Leider ist es wohl zutreffend, daß je weiter gen Westen, desto weniger. Die Ursache(n) zu ergründen, könnte eine wissenschaftliche Untersuchung wert sein.
Lieber Herr GRIMM. Ich komme heute aus DRÄÄSDN. Und habe jede Menge Himmelfahrt-Wanderburschen gesehen. Überwiegend ohne Familien, auch ohne Generations-Abstfungen. Bei “WATZKE” nahe der Prager Straße war Blas-Platzkonzert. Jede Menge Feier-Biester. Alle Sorten Bier und Schnaps. Wein auch dem Anbaugebiet an der Elbe habe ich nicht gesehen, auch keine Flaschen in Keulenform. Das ist ja die Gemeinheit: Sachsenkeulen sieht man nicht, außer bei Entscheidungen. Da werden die Dinger überraschend ausgepackt. Was der Bundespräside dazu sagt, scheint denen dort völlig ECHAAL !
Herr Arning !—- ich muss es noch einmal betonen, der Mann heisst Karl Eduard von KLEBER !!! Schönen Tag noch.
Was die SACHSEN unterscheidet? So ist es: Sachsens Glanz und Preussens Gloria ! Im Norden Brandenburg, im Westen Thüringen, beide Preussen. Im Osten und Süden Polen und Tschechen. Soviele Grenzen hat sonst keiner, soviele Unterschiede auch nicht. Bis 1994 dann noch die innere Grenze zur Westgruppe der Roten Armee. Sowie die Distanz zu den eigenen SED-Genossen. Tagsüber im Dienst der Republik. Und ab 20 Uhr dann die Tagesschau. Was soll daraus werden, als: “...nej, mit mir nich määhr… !” Die Experten sind die Kaberettisten. Das Wort “Comedian” geht dagegen schwer über die Zunge. Das überlässt man den Wessis, die sich international fühlen—und damit heimatlos in einer befremdlichen EU sind.
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