Es ist ein Buch, das Literaturkritiker wie Denis Scheck oder Roger Willemsen nicht einmal als Untertassenersatz in die Hand nehmen würden. Denn es ist extrem trivial und führt uns in eine Welt, die wir aus den mitternächtlichen Reportagen auf RTL 2 kennen, die Welt der Nachtwandler, der Zechpreller und der Hausfrauen, die ein schnelles Abenteuer suchen und dem “Chauffeur” um den Hals fallen, nachdem sie sich Mut angetrunken haben. Die Welt der Einsamen, die verlassen wurden oder sich selbst aufgegeben haben und die nun nach Braunschweig, Hildesheim oder Kirchrode wollen, wo sie von niemandem erwartet werden. http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,723354,00.html