Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es lustig. Aber so ist es wie immer: die Großen lässt man laufen, die Kleinen die hängt man. Prinzipiell finde ich, jeder sollte sich ruinieren können wie er will, das war auf jeden Fall der Tenor bei dem Problem öffentlicher Drogendealer in einem gewissen Berliner Park. Die interessante Frage ist, ob Haareschneiden auch dann strafbar ist, wenn es gegen Naturalien oder andere Dienstleistungen, sozusagen “Unter Freunden” erfolgt!
Eine Bande ist es erst wenn mehr als 2 Personen organisiert sind. Vielleicht war es ein Friseur Clan? Die kommen bei uns ja in der Regel Strafmildernd davon auch wenn das Abschneiden von Haaren als Körperverletzung gewertet werden sollte.
Ach ne, auf einmal können nicht nur die Außengrenzen geschützt werden (mit oder ohne Schießbefehl ?), sondern auch die Bundesländergrenzen ! Auch ist genug Man-(W+D)Power vorhanden, um “Schwarzarbeit” zu kontrollieren. Aber das mit den zukünftigen No-Go-Areas, wird wohl nicht passieren, den unter der Burka wird nicht frisiert und onduliert.
Köstlich, Herr Bonhorst. Ich würde allerdings doch gern erfahren, ob es sich um diese Salons handelt, deren Betreiber einer fremden Kultur angehören, die sich oft ohnehin nicht um unsere Regeln und Gesetze scheren und deren Anhänger im Fall des Falles von der Polizei und Richtern deutlich nachsichtiger behandelt werden als wir Einheimischen. - Nun meine Frage: Wer tritt endlich DEN Frisören auf die Zehen und entreißt ihnen per richterlichem Beschluss für eine gewisse Zeit den Kamm, die seit Wochen illegal unserer Prominenz aller Couleur zu bestens frisierten Häuptern verhilft - und das vermutlich nicht in einem abgedunkelten, versifften Keller? All die Wohlfrisierten leisten doch Beihilfe zum Gesetzesbruch - oder sehe ich da etwas falsch? Als glänzende gesetzestreue Vorbilder, die keinen Figaro in Versuchung führen und mittels was-auch-immer zum illegalen Tun verleiten, sehe ich allen voran Herrn Dr. Anton Hofreiter und den Starvirologen (Och, der ist ja soo süüß!) Prof. Dr. Drosten. Ihnen gebührt die Verleihung der schwarz-rot-goldenen Schere!
Abendzeitung München vom 26.04.20: “Anwohner hatten ihre Beobachtungen in Zeiten von Corona der Polizei gemeldet.”
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