Wer es bei Maybritt Illner hören wollte, hörte, dass auch Türken und Araber, die es zu was gebracht haben, aus den Kiezvierteln mit Schulen, an denen die Migrantenquote bei hundert Prozent liegt (bei hundertdreißig, wenn man die Schulverweigerer dazurechnet), in bessere Gegenden ’rübermachen, spätestens, wenn ihre eigenen Kinder schulpflichtig werden.
Die rhetorische Figur ist, sie fliehen natürlich nicht vor Multigewalti, sondern wegen der schlechten Schulen, die von Politik und Geld im Stich gelassen werden.
Schön jedenfalls für die Latteleute, die nun auch selbst welche kennen, auf die die schlimmen Vorurteile nicht zutreffen und die beweisen, Integration ist möglich, wenn man nur schön tolerant bleibt, und die Frauen haben die türkische Freundin gleich in der Nähe.