Auf tagesspiegel.de ist unter der Rubrik Wissen zu erfahren, dass eine Studie herausgefunden hat: „Schulbücher stellen den Islam vereinfacht dar und liefern somit ein verzerrtes Bild … Dabei werde kaum zwischen dem Islam als religiösem Modell und muslimisch geprägten kulturellen und politischen Praxen unterschieden.“ So erschienen „Religion und Gesellschaften als „altmodisch“. Oft entstehe der Eindruck, ein „antiquiertes Wertesystem“, das sich Muslime im Mittelalter angeeignet hätten, bestehe konstant bis zum heutigen Tage und fände in allen islamisch geprägten Ländern im gleichen Maße Anwendung.“
Mittelalter? Das ginge ja noch.
Dass die Schulbücher solche Inhalte haben, liegt an ihrem Alter. Viele Schulbücher sind so alt, sie stammen noch aus der Zeit vor der Islamisierung.
Desweiteren liefern sie ein vereinfachtes und somit verzerrtes Bild von geneigten Ebenen, Molekülen, Plattentektonik und Blüten.
In der Studie werden allerdings alle Schulbücher über einen Kamm geschoren und der Artikel vereinfacht und entstellt somit die Studie bis zur Unkenntlichkeit.