Tom David Frey, Gastautor / 07.12.2023 / 12:00 / 14 / Seite ausdrucken

Frey in Israel: Terror-Alltag in Jerusalem

Immer wieder kommt es in Israel zu blutigen Attentaten. Messerstechereien, Sprengsätze oder Schusswaffen nehmen Zivilisten das Leben. Einen Tag nach einem tödlichen Attentat herrscht am Ort des Geschehens scheinbare Normalität. Warum ist das so? 

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Sam Lowry / 07.12.2023

»Niemand ist sicher. Nicht die Kinder, nicht das medizinische Personal, nicht die humanitären Helfer« Nein, nicht in Deutschland, in GAZA… jaja… und dann noch Bilder von hysterisch kreischenden Kopftuchfrauen… ja, wer zieht denn die Terroristen auf? Ich kann das nicht mehr glauben… das Massaker vergessen?

Sam Lowry / 07.12.2023

Man kann das Hamas-Massaker nicht positiv sehen, egal wie sehr man sich anstrengt. Leider ist es bereits heute aus dem Mainstream verbannt. Ich habe immer gehofft, dass ich irgendwann mit 300 km/h auf dem Moped abfliege, mit Psytrance auf dem Kopfhörer. Es ist niemals passiert und heute fahre ich nicht mehr. “Wenn es gerade am schönsten ist”. Ich glaube, dass ich bis zum bitteren Ende dadurch muss. Und kann einfach nicht fassen, dass Israel bei reiner Selbstverteidigung jetzt das “Böse” sein soll. Ach ja, die armen Opfer im Gaza-Streifen. Gaza = Hamas. Fertisch… jeder und jede!

Talman Rahmenschneider / 07.12.2023

Schön, dass Sie mal wieder dabei sind. Der aus den USA mit Aliyah-Status ist beeindruckend. Ja, Überlegen Sie mal, was im gesamten Westen los war an Colleges, auf Straßen, Türen in Bln gekennzeichnet mit Davidstern. Wo denn hin, nachdem wir alle genug Judenhasser importiert haben und unsere Eigenen auf der linken Seite des Spektrums - nein, wer hätte das gedacht? - Flügel bekommen und Akademia völlig abgedriftet ist? Oregon und Wash.State sind relativ dünn besiedelt. Wenn man es anbieten würde, was würde die Bevölkerung machen? Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und ich wette, die Palist. kämen nach. Man fühlt, dass die ohne Juden und Gewalt nicht mehr leben können. Es ist ihre Matrix, und sie scheinen sie zu lieben. Haben Sie mal Deutschschwiezer unter sich über Deutsche parlieren hören? Da kann man auch scheitern. Norwegen? Über die Wikinger muss ich schweigen. Guam? Erreichbar durch Langstreckenraketen aus dem Iran. Geschichte? Nur in Israel. In Europa nur Pogromgeschichte und Erinnerung an Ghettoisierung und Holocaust inkl Verrat, siehe Frank, Anne. Ein wirklich schöner Platz wäre allerdings Zypern. Die Türken gehen im Austausch nach Israel. Mein Gott, wäre das spannend. Für die Türken. Israel wäre in der EU.

Franz Klar / 07.12.2023

Gar keine Normalität herrscht derzeit im Gazastreifen . Auch morgen nicht , denn da sieht´s aus wie in Verdun 1918 . Und das Gemetzel geht ja noch lustig weiter ...

Lutz Liebezeit / 07.12.2023

„Wenn man Frieden will, muss man immer der sein, der zuerst die Hand reicht“, „Frieden wird nicht zwischen Freunden, sondern zwischen Feinden geschlossen.“ Yitzhak Rabin / Das ist wirklich stark. Gewaltlosigkeit wird immer von den Bürgern gefordert, die von einem schwerhörigen und radikalen Staat gegängelt und unterjocht werden. Sollte nicht der Staat mit gutem Beispiel vorangehen, statt mit Gummigeschossen und Wasserwerfern? Ich hätte das verflixte Jerusalem mit Planierwalzen schon längst dem Erdboden gleichgemacht. WÄHLT MICH! // Dann lest mal die Propheten, gesteinigt und gefoltert sind sie worden:  11Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fetten von den Gemästeten und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke. 12Wenn ihr hereinkommt, zu erscheinen vor mir, wer fordert solches von euren Händen, daß ihr auf meinen Vorhof tretet? 13Bringt nicht mehr Speisopfer so vergeblich! Das Räuchwerk ist mir ein Greuel! Neumonde und Sabbate, da ihr zusammenkommt, Frevel und Festfeier mag ich nicht! 14Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahrfesten; ich bin ihrer überdrüssig, ich bin’s müde zu leiden. Jes 1, 10-14 //  

Ilona Grimm / 07.12.2023

Danke, lieber Tom David Frey, auch für diesen Bericht über den „Alltag“, der doch nicht normal ist und auch nicht normal sein kann. Jetzt habe ich erstmals seit dem 7.10.2023 einen Juden das Schma Israel beten hören. Warum wird nicht öffentlich in großen Gruppen (am besten alle Juden im Parlament zusammen mit Vertretern der Armee) zum Gott Israels gebetet? Die „Klagemauer“ bietet sich dafür an. Den biblischen Propheten zufolge hat Israel nach seinen häufigen schlimmen Verfehlungen und anschließenden göttlichen Strafen in Form von Niederlagen in seinen Kriegen immer wieder zu Gott „geschrieen“ – und Gott hat sich erbarmt. Wer schreit heute zu Gott um Hilfe? Vielleicht kriege ich davon nur nichts mit, aber wie sieht es vor Ort damit aus? - - Gott schütze Sie, TDF, und Israel und uns alle.

Ulrich Schily / 07.12.2023

Danke, aber die Frage warum ein Israeli nicht auswandert, die klingt, als ob sie einen Bauern fragen, warum er Haus und Hof nicht lieber verlassen will,  oder den Segler auf seiner yacht, warum er nicht sein Schiff verlassen will. Ich hoffe,  dass sie zunächst die gesamte Hamas in Gaza vernichten.  Nicht weil ich für krieg bin, sondern weil ich wie die Israelis gegen den Krieg bin! Danach bleiben leider immer noch die streitsüchtigen Hamas Leute im Ausland. Wenn wir nicht aufpassen,  sind wir schneller die nächsten “Opfer” als so viele hier wahrhaben wollen.

rainer pflanz / 07.12.2023

Gutes Video in schlimmen Zeiten!

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