Tom David Frey, Gastautor / 17.11.2023 / 12:00 / 21 / Seite ausdrucken

Frey in Israel: Beim Radfahren von Hamas-Terroristen ermordet

Die junge Israelin Limor nimmt mich mit. An den Ort, an dem am 7. Oktober ihr Mann brutal von der Terrororganisation Hamas ermordet wurde. Die Geschichte eines der rund 1.400 Menschen, die dem genozidalen Morden zum Opfer fielen.

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Talman Rahmenschneider / 17.11.2023

Arme Limor. Die Mutter wirkt etwas gefasster. Gut gemacht, TDF. Warum nur haben sie ihre Opfer auch noch verbrannt? Nachgeahmt?

Peter Scholz / 17.11.2023

LIeber Tom David Frey, Sie haben m.E. eine der besten, weil berührendsten und gleichzeitig respektvollsten Reportage über und mit Angehörigen und Überlebenden der Oktober-Massaker gemacht. Ich bin sehr beeindruckt von der Sensibilität für den Raum der tief getroffenen, noch geschockten, schon trauernden, sprachlosen israelischen Frauen. Sie schaffen es, filmisch und im Kommentar eine angemessene Nähe-Distanz herzustellen, die selbst wiederum Raum lässt, für das eigene Erschrecken, das Grauen, auch die Wut, die aufkommt. Das ist nach den Ereignissen nicht einfach. Vielen Dank für Ihren Mut. Zuletzt habe ich vor Jahren solch eine hochqualitative Reportage über die Nazi-Massaker, die Shoa, von Claude Lanzmann gesehen.  Auch Ihre anderen Videoreportagen aus Israel haben mich sehr beeindruckt. Alle Ihre Videos sind für mich eine wichtige Ergänzung, besser ein komplementärer visueller Kommentar zu vielen richtigen Analysen, die ich auf der Achse schon gelesen habe. Empörung drückt sich manchmal sprachlos, durch wenige oder die Abwesenheit der Worte aus. Manche Bilder sprechen deutlich laut. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich gut um sich kümmern, dass Sie eine hilfreiche Art und Weise finden, auch Unterstützung, um das Erlebte zu verarbeiten. Passen Sie auf sich auf. Weiter so! mit freundlichem Gruß, Peter Scholz

Bärbel Witzel / 17.11.2023

Gibt es etwas schlimmeres als diese Hardcore-Sadisten, deren einziges Lebensziel es zu sein scheint, Menschen zu töten? Psalm 23:4 “Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, den du bist bei mir dein Stecken und Stab trösten mich.” Das schlimmste ist, die Hisbollah im Libanon ist zum einen eine Partei (lat. Pars) und zum anderen eine Terrormiliz. Die USA sind gegen die Hisbollah und die Hamas. Im Jahr 2008 wurde das Projekt Cassandra ins Leben gerufen, um aufzudecken, wie die Hisbollah und die Hamas durch Drogenkartelle und Geldwäsche im Ausland ihre militärischen und terroristischen Aktivitäten finanzieren, (noch auf ZDF-info bis Febr. nächsten Jahres zu sehen). In der Antike war der Iran der das ganze mit unterstüzt, das Land der Meder, das Reich Medopersien. In der lateinischen Sprache bedeutet gaza Persica auch Schatzmeister, Schätze und Vermögen.

Rainer Schmidt / 17.11.2023

Und das ist nur die Geschichte über ein barbarisches Verbrechen von über 1000 Verbrechen an diesem 7.10.2023. Wie würde ein europäisches Land reagieren, wenn es über Jahrzehnte permanent mal mehr mal weniger von einem Nachbarland angegriffen wird, dass durch ein Terrorregime regiert wird? Und wenn wir von den Zivilisten in Gaza reden und uns in Humanitätsgesten überbieten. Wo sind die ganzen am 7.10.2023 feiernden Bewohner von Gaza geblieben, die wie in Berlin nicht genug Zuckerspeisen auf den Straßen verspeisen konnten. Hier ging es nicht um Genugtuung oder Relativierung dieses Terrors, sondern um die schiere Freude an Tod, Mord, Vergewaltigung, Verstümmelung und Geiselnahme.

S. Marek / 17.11.2023

@ Hans-Joachim Gille, und, haben Sie gegen diese “... Gruppenvergewaltigungen aus dem Orient importiert & es werden immer mehr Menschen gemessert…” Protestiert, in Persona oder als Kommentator, auf den vielen Öffs MSM, bei den Parteien und den Regierenden ?  Außerdem, wenn sie sich die Arbeit machen in der Achgut -Geschichte durchzuklicken, werden sie locker auf Berichte stoßen können die diese “... Gruppenvergewaltigungen aus dem Orient und Messereien ...  beschreiben und bestimmt nicht “Süffisant” .  Wenn sie sich nicht dagegen Erheben, werden sie die gleichen Bilder auch in Deutschland erleben, sofern die deutschen und EU Medien es nicht vor ihnen zu verbergen versuchen.

Gerhard L. Reiter / 17.11.2023

Hans-Joachim Gille@ so schrecklich die Ereignisse sind, ist genau das was sie beschreiben, auch meine Feststellung. Bei 90 % der Beiträge reichen mir nur noch die Überschriften. Achgut ist zwar ein deutsches Medium, allerdings eben genauso auch ein Sprachrohr der transatlantischen, vorgegeben Narrativen. Insbesondere bei Themen wie jetzt aktuell Palästina/Israel, Ukraine/Russland/Migration, Afrika, Parteien, Putin, Trump usw….

Uwe Heinz / 17.11.2023

Mit jeder Beschwichtigung des Terroranschlages des 7. Oktober, egal ob sie aus dem rechtsradikalen Umfeld kommt, aus dem gutmenschlichen Linken Lager oder von muslimischer Seite ermordet man die israelischen Terroropfer ein zweites Mal! Die palästinensischen Araber sollten endlich begreifen, daß sie von ihren „Arabischen Brüdern“ nur benutzt werden, um als Bauern auf dem Schlachtfeld herumgeschoben zu werden und für sie sterben! Nichts daran ist heldenhaft oder ehrenvoll!

Dirk Jungnickel / 17.11.2023

Diese Authentizität macht einen atemlos….Das einzig positive - und ich bin eben Filmemacher -  diese Videos werden Bestand haben in aller Ewigkeit ... sollten nicht neuen Hass schüren, aber immer wieder Täter und Opfer klar benennen ... DIE ZIVILISATION MUSS GEWAPPNET SEIN - DAS BÖSE - DER TEUFEL - IST LEIDER ALLGEGENWÄRTIG. Danke,  David - danke der Achse !

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