Mit linken “Medienwissenschaftlern“ ist dieses Land so reich gesegnet wie mit Windrädern. Aber nur wenige Medienwindmacher sind so gut vernetzt wie Lutz Hachmeister, ehemals Leiter des Adolf-Grimme-Instituts, in dem sich das Juste Milieu des Gebührenfernsehens gegenseitig beweihräuchert und mit Preisen zuschmeißt. Hachmeister plusterte sich bei seiner Kampagne gegen den akademischen Plagiator zu Guttenberg auf wie ein Mäusebussard bei 20 Grad unter Null. In einem Buch hatte er freilich einst ein falsches, von der „taz“ dem konservativen Publizisten Hugo Müller-Vogg in den Mund geschobenes Zitat („Rechts von mir ist nur die Wand“) , mit leichter Feder nachgekupfert. Ein Gericht hat der taz das Zitat nun untersagt. Wie der Medienszene-Darling Hachmeister auf den Richterspruch regierte, steht hier:
http://meedia.de/print/hugo-mueller-vogg-die-taz-und-die-wand/2011/10/25.html