@Wilfried Düring / 26.03.2023 - “@Ludwig Luhmann: Ich empfehle Ihnen das kleine Büchlein ‘Anmerkungen zu Hitler’ des inzwischen wieder aus den Buchhandlungen verschwundenen Sebstian Haffner. Die Kapitel-Überschriften seiner ‘Anmerkungen’ lauten aus dem Gedächtnis zitiert: Leistungen, Erfolge, Irrtümer, Verbrechen, Verrat. Darüber nachzudenken, ist heute ‘rächtzs’ und ‘nicht mehr zeitgemäß’. Und Haffner war - obwohl ‘Exilant’ - eben ein ‘alter weißer Mann’! Das allein sowie seine umfassende Bildung disqualifiziert ihn schon im Bunt-Wokistan der Klimaverbrecher. - Wir aber, können lernen, von dem was UNZEITGEMÄSS ist.”—- Vielen Dank für den Tipp, aber das relativ dünne Buch besitze ich seit Jahrzehnten und ich habe es mehrfach gelesen. Ich besitze noch weitere Bücher von Haffner, die sich mit den beiden Weltkriegen beschäftigen. So jemand wie Haffner fehlt uns. Auch ein Peter Scholl-Latour fehlt. - Ich werde mir Haffners dünnes Hitler-Buch wahrscheinlich wieder durchlesen. Vielen Dank für den Hinweis!
@ Peter Bernhardt: Danke für die zutreffende Ergänzung. Zweifelsohne wird der Verlust des britischen Empires als Folge des „Großen Kriegs“ an vorderer Position geführt. Doch KEINE der beteiligten Nationen konnte sich seine auch nur annähernde Wiederholung „leisten“, was zudem angesichts des waffentechnischen Fortschritts eher euphemistisch anmaßte. Zumal sie noch unter den innenpolitischen Folgen litten. So mußten die Menschen in den drei Hauptmächten Rußland, Österreich-Ungarn und Deutschland den Bruch zu jahrhundertealten Monarchien verkraften mit all den damit einhergehenden sozialen und politischen Verwerfungen.
@Ludwig Luhmann: Potztausend, Sie erlauben sich ja Fragen zu stellen… \\\Doch es ist schon überdenkenswert, ob nicht eine derartige Beschreibung des absolutem Bösen unabhängig seines Subjekts schon in „moralisch-intellektueler“ Hinsicht automatisch Skepsis gebiert.\\\ Herr Düring kommentierte dies zutreffend…
@Xaver Huber: Es ist richtig, Cora Stephan kritisiert polnische Politiker der Zwischenkriegszeit (Korfanty, Pilsudski) hart. Unbedingt erwähnt werden muß aber, daß Frau Stephan auch den ‘Ziel-Konflikt’ der englischen Politik (Churchills) aufzeigt. Einst (angeblich) - auch - ‘für Polen’ in den Krieg gezogen, wurde schon während des Krieges (und dem Bekanntwerden der Verbrechen von Katyn etc.) deutlich, daß gerade Polen trotz ‘Sieg’ und ‘Befreiuung’ den wohl höchsten ‘Preis’ aller von den Sowjets ‘befreiten’ Länder zahlen würde. Die ‘weißen’ Polen um Sikorski, Anders und nach dem Krieg um Stanisław Mikołajczyk und Witold Pilecki waren die großen Verlierer des 2. Weltkrieges. Sie wurden von den West-Allierten letzt-endlich verraten. Als Deutsche sollten wir - bei aller historischen Beschwernis - Polen und der polnischen Politik deshalb mit Verständnis, Interesse und auch Großzügigkeit begegnen. Das heisst nicht, daß ich jetzt plötzlich für Waffenlieferungen an die Ukraine bin; ich blogge fast jeden Montag zu den Beiträgen von Herrn Osthold. Aber im Osten wird kein Friede sein, wenn die deutsche Politik, Kultur und Publizistik nicht endlich den Blick nach Osten richtet und AUFRICHTIG versucht ‘zu verstehen’ (das klappt ja schon mit den Dunkel-Deustchen nicht besonder gut). Der Eiserne ‘Vorhang’ hat in West-Deutschland zu einer jahrzehntelangen Westbindung und West-ZENTRIERTHEIT geführt. Wissen - auch historisches Wissen - und Empathie gegenüber den Völkern Ost-Europas (und der eigenen Geschichte) sind dabei verlorengegangen. Und: Wer glaubt ernsthaft, daß die ‘feministische Außenpolitik’ unserer Dorfschönheit auch das Interesse und das Wohl der Polen und der Balten im Blick hat? - Diesem Roman von Cora Stephan ist nicht zuletzt eine Übersetzung ins Polnische und Englische zu wünschen.
@Xaver Huber ++++++++++ Der erste Weltkrieg hatte das Britische Empire so geschwächt und verschuldet das es sich keinen 2. Weltkrieg mehr leisten konnte! Das wusste Chamberlain und deshalb versuchte er ihn zu verhindern. Die Gründe weshalb er einknickte sind im Dunkeln! Churchill hat Osteuropa und Teile Mitteleuropas den Sowjets ausgeliefert! Das Ergebnis war das Ende des Britischen Empires und wie man heute sieht auch das politische und bald das wirtschaftliche Ende von Europa!
@Ludwig Luhmann: Ich empfehle Ihnen das kleine Büchlein ‘Anmerkungen zu Hitler’ des inzwischen wieder aus den Buchhandlungen verschwundenen Sebstian Haffner. Die Kapitel-Überschriften seiner ‘Anmerkungen’ lauten aus dem Gedächtnis zitiert: Leistungen, Erfolge, Irrtümer, Verbrechen, Verrat. Darüber nachzudenken, ist heute ‘rächtzs’ und ‘nicht mehr zeitgemäß’. Und Haffner war - obwohl ‘Exilant’ - eben ein ‘alter weißer Mann’! Das allein sowie seine umfassende Bildung disqualifiziert ihn schon im Bunt-Wokistan der Klimaverbrecher. - Wir aber, können lernen, von dem was UNZEITGEMÄSS ist.
“Deren prominenstete Schwäche der übermäßige Konsum von Alkohol gewesen sei.” Seine zweite Schwäche war das Glücksspiel (Casino Monaco),so dass er vor der Versteigerung des Familienbesitzes stand. Ein Scheck über 1.300.000 Francs, was dem Gesamtbetrag seiner Schulden vor und nach dem Krieg entsprach. wird immer noch im Casino Monaco aufbewahrt. Dieser Scheck wurde jedoch nie eingelöst. Churchill fand immer finanzielle Unterstützung durch selbstlose Geldgeber und konnte dadurch seinen Familienbesitz retten! ++++++++++++++++++++++++++++++++++ Winston Spencer Churchill (1874-1965), brit. Staatsmann; 1940-45 u. 1951-55 Premier, 1953 Nobelprei. für. Literatur und Totengräber desBritischen Empires: “Die Reiche der Zukunft sind Reiche des Geistes.”
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