Bei der Respekt-Rente geht es ja auch darum, dass Menschen, die mindestens 35 Jahre gearbeitet haben, im Alter besser dastehen als Menschen, die wenig oder nie gearbeitet haben. Zu Zeit ist es nämlich so: im Alter sind alle Rentner, die im Berufsleben für niedrige Löhne gearbeitet haben, denen gleichgestellt, die nie gearbeitet haben. Somit ist die Respektrente auch ein Arbeitsanreiz für Menschen, die trotz Arbeit kaum anders dastehen als die vielen Hartz-IV-Empfänger. Die Respektrente würden in erster Linie Frauen erhalten. Man hat nachgerechnet: ca 80 % der möglichen Empfänger wären Frauen. Denn Frauen bekommen niedrigere Löhne als Männer. Frauen bekommen Kinder und verbringen mehr Zeit mit Kindererziehung und Familienarbeit als Männer. Bisher läuft es doch so: Frauen ziehen Kinder groß und bekommen deshalb wenig Rente. Die Kinder finanzieren später mit ihren Rentenbeiträgen die hohen Renten der Menschen, die keine Kinder bekommen haben und deshalb hohe Rentenansprüche aufgebaut haben. Die eigene Mutter ..... geht leer aus. Sie hat den Kinderlosen die Rentenzahler auf eigene Kosten großgezogen. Die Erträge… gehen also an andere. Mit der Respekt-Rente wird einfach ein bisschen ausgeglichen. Nur ein bisschen, aber das ist manchen schon zu viel.
Es wäre schon ein Erfolg, wenn die unsägliche Besteuerung der Renten ganz allgemein wieder abgeschafft werden würde. Habe letztes Jahr erstmals eine Teilrente bezogen, 16000 EUR, davon wurde mir 1/4 vom Finanzbeamtentum als Steuer abgezogen. Das hat das Stimmvieh davon, wenn es die “echten” Demokraten wählt. Als Arbeitsbienen um den Laden in Schwung zu halten sind wir gut genug, danach können wir den Kakao trinken, durch den wir gezogen wurden.
Wer den staatlichen Empfehlungen zur privaten Alterssicherung folgt ist u.U, ganz schön aufgeschmissen (siehe Riesterrente oder Krankenkassenabzüge auf Betriebsrenten).
Diese “Respektrente” ist ja schon vom Wort her falsch… Denn sie ist viel zu niedrig. 50 Euro über dem Sozialsatz, was sollen die Leute damit? Sie fallen aus der Grundsicherung heraus und haben dadurch weniger zum Leben, weil sie die diversen Vergünstigungen nicht mehr bekommen. Sollte sie jeder bekommen? Nun ja, von irgendwas müssen die Menschen ja leben, schließlich sind wir ja ein Sozialstaat, ob das nun Grundsicherung, Sozialhilfe oder künftig Mindestrente heißt, ist egal. Auch ich werde bei Renteneintritt nicht genug Arbeitsjahre vorweisen können, um eine ordentliche Rente zu bekommen. Zugegeben, meine Schuld. Und natürlich bin ich dankbar dafür, dass Deutschland mich wenigstens nicht verhungern lässt. Ich möchte aber betonen, dass ich es befürworte, dass Leute, die länger gearbeitet haben als ich, auch MEHR Rente bekommen. Wenn jemand 40 Jahre gearbeitet hat (egal, als was), dann hat es nichts mit Respekt zu tun, ihn mit 950 Euro abzuspeisen. Er sollte mindestens 1200 Euro bekommen.
Gerade, dass nicht Jeder über Wohneigentum verfügt ist doch die Voraussetzung für Ihre Mieteinnahmen. Wenn Jeder in der Lage wäre sein Vermögen selbst zu verwalten, gäbe es keine Vermögensverwalter. Mich betrifft die Grundrente auch nicht. Auch ich verfüge über Mieteinnahem. Trotzdem bin ich für die Grundrente. Viele Minijober mit anschließender Minirente leisten meiner Meinung nach mehr für die Gesellschaft als sogenannte Leistungsträger mit Spitzeneinkomen.
Wissen Sie, Herr MOHR, wie Dämlichkeit geht ? Folgendermaßen: Sie arbeiten selbständig und zahlen EkSt. und Sozialabgaben. Letzere so um die 750 DEM pro Monat. Dabei entgeht Ihnen (bzw. mir) völlig, dass sie als Beschäftigter in der Firma ihrer Frau beitragsfrei familienversichert sein könnten! Meint jemand die Techniker Krankenkasse berät sie in dieser Richtung? Keinem Kunden, soweit ich das übersehen kann, gab eine Sozialversicherung einen Tipp. Obwohl die Kassen zumeist übervoll waren. Und mal hurtig 100 Millionen zur AOK rübergereicht wurden. Immer wieder. Aus heutiger Sicht, sollten gesparte Sozialabgaben in Wertpapieren werden. Damals noch mit Renditen um die 10 % p.a.. Die “Respekt-Rente” soll wohl älteren Wählerinnen als Köder hingehalten werden. Das geht gegen das Umlageprinzip. Das SPD-Versprechen ist mgl. von Anfang an verfassungswidrig. Soweit ist die SDP runtergekommen, das dies unrelevant ist. Ich bin raus, oder doch nicht ganz? Habe ich doch einer nicht arbeitenden Rentnerin 20 Jahre die Rente vorgeschossen. War das dämlich oder Verpflichtung?
Da gibt es eigentlich gar nichts beizufügen! Danke Herr Mohr, ich bin auch so ein kleines Ar…..ch. Ich weiss zudem auch, dass das was der Scholz da vom State her verteilt. also das, was von uns eingezahlt wird, immer wenn es dann verteilt wird, um die Unsumme von Lohn- und Nebenkosten der Bematen oder deren Verteilerstellen gekürzt auf den “Markt” kommt. Da sind also noch viele kleine “DRAGHIS” an unserer Brust. Danke Herr Mohr. b.schaller
Die armen Eigentümer, das Gejammere ist lächerlich. Sie hätten das Haus nicht gekauft und an Studenten vermietet, wenn es sich nicht für Sie gerechnet hätte. Jetzt müssen die ach so so teuren Instandhaltungen herhalten, die angeblich die gesamte Miete auffressen. Die meisten Eigentümer wollen das Maximale aus ihrer Immobilie herausholen und setzen nur das Nötigste instand. Immobilien waren und sind immer eine langfristige Geldanlage und wenn das Haus mit dem 15/20 Jahr abbezahlt ist, haben Sie von da an Ihre nette jährliche Rendite abzgl der Est. Werden so 5% sein, sei es Ihnen gegönnt. Warum heutzutage in Großstädten das 30/40- fache der Jahresmiete aufgerufen wird, liegt u.a. an den ausländischen Investoren —> hier müsste der Gesetzgeber tätig werden
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